A3/1er/A-Klasse/Golf: Vergleichstest
Der A3 mischt die Kompakten auf
- Audi A3 Sportback, BMW 1er, Mercedes A-Klasse und VW Golf im Vergleichstest
- Fahrkomfort: Audi A3 Sportback Punktet mit seinen Sportsitzen
- Motor/Getriebe: Mercedes A-Klasse sprintet am schnellsten
- Fahrdynamik: BMW 1er lenkt stets punktgenau
- Umwelt/Kosten: Niedrigster Neupreis für VW Golf
- Messwerte und technische Daten: Audi A3 Sportback 35 TDI, BMW 118d, Mercedes A 200 d und VW Golf 2.0 TDI
- Fazit
Der Audi A3 soll in der Premium-Kompaktklasse die Verhältnisse wieder zurechtrücken. Das wird alles andere als einfach: Die Konkurrenten Mercedes A-Klasse aus Stuttgart und BMW 1er München sind stark, und das Urmeter der Klasse heißt nach wie vor VW Golf. Vergleichstest!
Gesamtbewertung (max. Punkte) | Audi A3 Sportback 35 TDI | BMW 118d | Mercedes A 200 d | VW Golf 2.0 TDI |
Karosserie (1000) | 597 | 587 | 583 | 611 |
Fahrkomfort (1000) | 715 | 704 | 679 | 726 |
Motor/Getriebe (1000) | 673 | 652 | 662 | 683 |
Fahrdynamik (1000) | 674 | 724 | 684 | 696 |
Eigenschaftswertung (4000) | 2659 | 2667 | 2608 | 2716 |
Kosten/Umwelt (1000) | 386 | 378 | 369 | 394 |
Gesamtwertung (5000) | 3045 | 3045 | 2977 | 3110 |
Platzierung | 2 | 2 | 4 | 1 |
Es war im Sommer 1996, als Audi einen Testballon aufsteigen ließ: Die Technik des VW Golf verpackten die Strategen in einer Audi-Karosserie bei vergleichbaren Abmessungen – dazu kamen ein hochwertiges Interieur und eine markenspezifische Abstimmung. Fertig war der zunächst nur dreitürig lieferbare Audi A3, der das Premium-Thema in die Kompaktklasse trug. Und da das Glück bekanntlich mit den Tüchtigen ist, ging der Plan auf. Offenkundig gab und gibt es genug Kunden, die zwar ein hochwertiges Fahrzeug mögen, dafür aber keine ausladenden Abmessungen benötigen. Beeindruckt vom Erfolg zogen die Mercedes A-Klasse und der BMW 1er nach und machen seitdem ebenfalls gute Geschäfte. Nunmehr steht die vierte, als fünftüriger Sportback oder viertürige Limousine erhältliche Generation des Audi A3 am Start und bekommt gleich kräftigen Gegenwind. Die aktuelle Mercedes A-Klasse ist kaum zwei Jahre auf dem Markt, und der aktuelle BMW 1er wurde – wie der VW Golf – erst im letzten Jahr erneuert. Ja, was wäre die Kompaktklasse ohne ihren Namensgeber Golf? Deswegen darf der Wolfsburger – mittlerweile in der achten Generation gebaut – in diesem Vergleichstest nicht fehlen.
VW Golf 8 im Crashtest (Video):
Audi A3 Sportback, BMW 1er, Mercedes A-Klasse und VW Golf im Vergleichstest
Zwar misst der neue Audi A3 Sportback in der Länge mit 4,34 Metern knapp sechs Zentimeter mehr als der Golf, dennoch bleibt der VW die erste Wahl, wenn es darum geht, einen möglichst familientauglichen Kompaktwagen anzuschaffen. Das gilt nicht nur für das luftige Raumgefühl für die Passagiere, das der Millionenseller vom Mittellandkanal auf allen Plätzen bereithält, sondern auch für den Kofferraum. Hier überragt der Wolfsburger mit einem Volumen von 381 bis 1237 Litern die Konkurrenz – von der üppig dimensionierten Zuladung in Höhe von 510 Kilogramm ganz zu schweigen. Ebenfalls top ist die Variabilität mit der Option auf eine umklappbare Beifahrersitzlehne. In diesen Disziplinen kann der neue Ingolstädter nicht mithalten. Als hätten sich die Ingenieure abgesprochen, bieten Audi und BMW das identische Kofferraumvolumen: 380 bis 1200 Liter. Auch das Raumangebot im Fond ist hier wie dort vergleichbar. Beide bieten vor allem weniger Kopfund Kniefreiheit als der VW Golf. Während das iDrive-System im BMW 1er nach wie vor ein Musterbeispiel für ein gelungenes Bedienkonzept darstellt, scheinen die Zeiten vorbei zu sein, als der Golf durchgängig als Synonym für einfache und selbsterklärende Bedienung galt. Die wenig grifffreundlichen Touchflächen für die Temperaturwahl zum Beispiel sind nur durch blaue und rote Streifen markiert und reagieren im Vergleichstest nicht immer auf die erste Berührung. Hinzu kommt, dass sie im Dunkeln auch noch unbeleuchtet sind. Bleibt der Ausweg über den Touchscreen, doch die Klimabedienung muss hier erst extra angewählt werden. Das macht Audi besser: Die eingestellten Temperaturen für Fahrer und Beifahrer werden in eigenen Displays dargestellt, die Gebläseeinstellungen ebenfalls. Direkt darunter sind Wipptasten angeordnet, wodurch sich die Klimabedienung schnell erschließt. Allerdings sind die Tasten ebenfalls unbeleuchtet und nachts schwer zu finden. In der Mercedes A-Klasse kann der Nutzer beim Blinken versehentlich den Scheibenwischer aktivieren und muss sich im Display erst an verschiedene verschachtelte Menüs gewöhnen, hat hier allerdings die Möglichkeit, auf eine exzellent funktionierende Sprachbedienung auszuweichen. Die Sprachsteuerung des Volkswagens dagegen tut sich im Vergleichstest besonders bei der Nutzung der Telefonfunktionen schwer. Im Audi wiederum funktioniert diese Technik tadellos – womöglich das Ergebnis einer verbesserten Software. Die Mängel in der Bedienung kann der Golf mit der umfassenden Sicherheitsausstattung ausgleichen. Wie die der Audi verfügt der VW über eine Vorbereitung zur Car-to-X-Kommunikation, hat dem A3 Sportback aber in der Preisliste beispielsweise die Option auf ein Reserverad oder einen Feuerlöscher voraus.
Fahrkomfort: Audi A3 Sportback Punktet mit seinen Sportsitzen
Unterwegs wartet der VW Golf mit einem nervenschonenden, weil angenehm niedrigen Innengeräuschpegel auf, was auf längeren Strecken sehr angenehm ist. Und in puncto Klimatisierung freuen sich die Insassen über eine serienmäßige Zweizonen-Klimaautomatik, die bei den Rivalen samt und sonders extra bezahlt werden muss. Beim Sitzkomfort überzeugt die Mercedes A-Klasse im Vergleichstest mit straffen Polstern, die selbst nach mehrstündiger Fahrt nicht zu Ermüdungserscheinungen führen. Doch schien bei der Konzeption der serienmäßigen Komfortsitze das Thema Seitenhalt nicht an erster Stelle im Lastenheft gestanden zu haben. Bei zügiger Kurvenfahrt vermissen insbesondere die Oberschenkel etwas mehr Abstützung. Da sieht der BMW 1er mit seinen optionalen Sportsitzen schon besser aus. Hinzu kommt, dass sich seine Sitzlehnen-Wangen individuell einstellen lassen. Für beleibtere Zeitgenossen wirken die Sitzgelegenheiten allerdings etwas schmal. Gegen Ermüdungserscheinungen auf Langstrecken bietet der Golf einen ergoActive-Sitz samt Massagefunktion. Trotzdem fällt dessen Polsterung für manchen Geschmack eine Spur zu weich aus. Den besten Eindruck hinterlassen die Sportsitze des Audi: Angenehm straffe, hinreichend dimensionierte Polster, bester Seitenhalt und eine tolle Abstützung im Schulterbereich zeigen, dass das Geld hierfür (ab 360 Euro) bestens investiert ist. Was den Federungskomfort angeht, spüren die Insassen der optional mit 17- oder 18-Zoll-Rädern sowie adaptiven Dämpfer ausgerüsteten Testwagen zwar, wenn Querrinnen oder Fahrbahnabsätze unter die Räder genommen werden. Doch nivellieren Audi A3 Sportback, BMW 1er, Mercedes A-Klasse und VW Golf sonstige Asphaltverwerfungen in der Regel gekonnt. Hier können sich vor allem der VW und der BMW weit vorn positionieren, während der Mercedes von Bodenwellen etwas stärker zu Karosseriebewegungen angeregt wird. Ihren Meister finden alle drei aber im Audi, dessen gelungene Zugstufendämpfung lästige Ausfederbewegungen auf ein Minimum reduziert.
Motor/Getriebe: Mercedes A-Klasse sprintet am schnellsten
Dass die Testkandidaten jeweils über zwei Liter Hubraum verfügen, kommt nicht von ungefähr. Schließlich gilt unter Ingenieuren ein Einzelhubraum von 500 Kubikzentimetern als das sogenannte thermodynamische Optimum, sprich der beste Kompromiss zwischen Kraftstoffverbrauch, Laufkultur und Agilität. Und in der Tat ist es beachtlich, was die allesamt 150 PS starken Aggregate zu leisten vermögen. So knackt die Mercedes A-Klasse im Vergleichstest als schnellster Sprinter die 100-km/h-Marke bereits nach 7,6 Sekunden. Aber auch die Konkurrenz muss sich mit Werten im Acht-Sekunden-Bereich keineswegs verstecken. Jedoch geht die A-Klasse aus mittleren Drehzahlen eine Spur druckvoller zu Werk als die übrigen Testkandidaten. In der Höchstgeschwindigkeit liegt allerdings der Audi A3 mit beachtlichen 224 km/h vorn. Da bleibt der BMW mit 216 km/h zurück, was aber – wie die differierenden Sprintwerte – kaum Auswirkungen im Verkehrsalltag hat. Hier kann keiner dem anderen nennenswert davon fahren. Der 118d gefällt mit der höchsten Laufruhe. Man muss schon sehr genau hinhören, um bei ihm den Selbstzünder als solchen zu identifizieren. Geht es um die Kraftübertragung, liegt der Münchner ebenfalls vorn: So aufmerksam punktgenau und sanft wie die Achtstufen-Automatik des BMW 1er wechseln die Doppelkupplungsgetriebe der Konkurrenten die Fahrstufen nicht. An der Tankstelle markiert der BMW 118d mit 6,1 Litern zwar den höchsten Testverbrauch, was aber angesichts des Gebotenen zu relativieren ist. Dennoch: Wie es sparsamer geht, zeigt der Golf mit nur 4,9 Litern. Der mit 1498 Kilogramm gegenüber dem Golf um 48 Kilogramm schwerere A3 benötigt mit 5,3 Litern geringfügig mehr. Allem unsachlichem Diesel-Bashing zum Trotz beweisen die vier Antriebsstränge in der Summe ihrer Eigenschaften, dass die Ingenieure Antriebskomfort, Effizienz und Dynamik mustergültig miteinander verknüpft haben.
Fahrdynamik: BMW 1er lenkt stets punktgenau
Der Audi A3 liegt satt auf dem Asphalt, lenkt behände ein und wirkt insgesamt recht handlich. Dazu trägt seine Feder-Dämpfer-Abstimmung bei, die allzu ausgeprägte Aufbau- Bewegungen erfolgreich im Zaum hält. Geht es beim Vergleichstest allerdings mit forciertem Tempo zur Sache, mangelt es ihm eindeutig an Grip. Dies mündet bereits bei vergleichsweise niedrigem Kurventempo in einer Untersteuertendenzund der Erkenntnis, dass der A3 seine offenkundig vorhandenen Dynamik-Gene nicht auf die Fahrbahn bringen kann. Vielleicht wäre hier mit einer anderen Rad-Reifen-Kombination mehr möglich. Der Golf, auf 17-Zöllern und – laut Prospekt – "Reifen mit sportlicher Fahrdynamik" unterwegs, zeigt sich wesentlich haftungsfreudiger und erreicht, weil neutraler, spürbar höhere Kurventempi. Allerdings werden diese von teils ausgeprägten Karosseriebewegungen im Comfort-Modus begleitet. Im Sport-Modus neigt der VW Golf dagegen in Kurven zum Stempeln, sofern die Fahrbahn nicht topfeben ist. Davon ist in der A-Klasse nichts zu spüren, dennoch erfordert sie beim Lenken einen deutlich höheren Kraftaufwand. Ebenso wäre hier ein etwas höheres Rückstellmoment wünschenswert Als Meister seines Fachs entpuppt sich schließlich der BMW 1er. Seine Lenkung spricht stets punktgenau an, ermöglicht zackige Richtungswechsel ohne störende Begleiterscheinungen und generiert dabei ein federleichtes Fahrgefühl. Die Lenkung erfährt währenddessen subjektiv eine Spur zu viel Servounterstützung. Abgerundet wird die ansonsten gelungene Vorstellung durch die kürzesten Bremswege im Vergleichstest.
Umwelt/Kosten: Niedrigster Neupreis für VW Golf
Dass sich die kompakten Testkandidaten Audi A3 Sportback, BMW 1er, Mercedes A-Klasse und VW Golf das Prädikat "besonders kostengünstig" verdienen, kann man nicht behaupten, denn die Neupreise liegen, jeweils mit testrelevanter Ausstattung, zwischen 36.125 Euro (VW) und 39.431 Euro (Mercedes). An dieser Stelle sei auch ein Blick in die Aufpreisliste gestattet. Vieles von dem, was sinnvoll ist, lässt sich nur in Kombination mit anderen Ausstattungsdetails oder teuren Paketen ordern. So gibt es die empfehlenswerte 18-Zoll-Bremsanlage mit gelochten Bremsscheiben für die A-Klasse beispielsweise nur im 3522 Euro teuren Technikpaket, unter anderem mit adaptiven Dämpfern und Multibeam-LED-Scheinwerfern. Zur Ehrenrettung von der Mercedes A-Klasse sei gesagt, dass die Konkurrenz diese Praxis ähnlich gut beherrscht. Bei den Unterhaltskosten schneidet der VW Golf am besten ab. Das liegt nicht nur am sparsamsten Kraftstoffverbrauch, sondern auch an den günstigsten Versicherungseinstufungen (Haftpflicht und Vollkasko). Außerdem attestiert die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) dem Wolfsburger den geringsten Wertverlust. So müssen seine Besitzer in vier Jahren bei 80.000 Kilometer Gesamtfahrleistung 19.674 Euro abschreiben. Zum Vergleich: Beim BMW 1er sind es 22.618 Euro. In puncto Werkstattbesuche errechnet der ADAC ebenfalls für den Golf die geringsten Wartungskosten und Aufwendungen für zu erwartende Verschleißreparaturen ohne Reifen (436 Euro pro Jahr). So gewinnt er schließlich dieses Kapitel im Vergleichstest.
Messwerte und technische Daten: Audi A3 Sportback 35 TDI, BMW 118d, Mercedes A 200 d und VW Golf 2.0 TDI
AUTO ZEITUNG 13/2020 | Audi A3 Sportback 35 TDI | BMW 118d |
Technik | ||
Zylinder/Ventile pro Zylin. | 4/4; Turbodiesel | 4/4; Turbodiesel |
Hubraum | 1968 cm³ | 1995 cm³ |
Leistung | 110 kW/150 PS | 110 kW/150 PS |
Max. Drehmoment | 360 Nm | 350 Nm |
Getriebe/Antrieb | 7-Gang, Doppelkupplung/ Vorderrad | 8-Stufen-Automatik (Option)/Vorderrad |
Messwerte | ||
Leergewicht (Werk/Test) | 1365/1498 kg | 1430/1521kg |
Beschleunigung (Test) | ||
0 - 100 km/h | 8,6 s | 8,3 s |
0 - 150 km/h | 18,6 s | 18,8 s |
Höchstgeschwindigkeit (Werk) | 224 km/h | 216 km/h |
Bremsweg aus 100 km/h kalt/warm (Test) | 35,4/35,0 m | 34,0/33,1 m |
Verbrauch (Test/WLTP) | 5,3/4,5 l D/100 km | 6,1/4,9 l D/100 km |
CO2-Ausstoß (Test/WLTP) | 140/118 g/km | 162/128 g/km |
Preise | ||
Grundpreis | 34.900 Euro | 32.600 Euro |
Testwagenpreis | 38.310 Euro | 37.060 Euro |
AUTO ZEITUNG 13/2020 | Mercedes A 200 d | VW Golf 2.0 TDI |
Technik | ||
Zylinder/Ventile pro Zylin. | 4/4; Turbodiesel | 4/4; Turbodiesel |
Hubraum | 1950 cm³ | 1968 cm³ |
Leistung | 110 kW/150 PS | 110 kW/150 PS |
Max. Drehmoment | 320 Nm | 360 Nm |
Getriebe/Antrieb | 8-Gang, Doppelkupplung/ Vorderrad | 7-Gang, Doppelkupplung/ Vorderrad |
Messwerte | ||
Leergewicht (Werk/Test) | 1415/1540 kg | 1390/1450 kg |
Beschleunigung (Test) | ||
0 - 100 km/h | 7,6 s | 8,4 s |
0 - 150 km/h | 16,8 s | 18,0 s |
Höchstgeschwindigkeit (Werk) | 220 km/h | 223 km/h |
Bremsweg aus 100 km/h kalt/warm (Test) | 35,3/34,7 m | 34,6/34,6 m |
Verbrauch (Test/WLTP) | 5,6/4,8 l D/100 km | 4,9/4,3 l D/100 km |
CO2-Ausstoß (Test/WLTP) | 148/125 g/km | 130/113 g/km |
Preise | ||
Grundpreis | 34.064 Euro | 32.790 Euro |
Testwagenpreis | 39.431 Euro | 36.125 Euro |
Mit dem neuen Audi A3 Sportback 2.0 TDI haben die Ingolstädter zweifellos ein gutes Auto auf die Räder gestellt. Mit solider Verarbeitung, sehr gutem Komfort und einer besseren Bedienbarkeit als bei seinem Konzernkonkurrenten sammelt er eifrig Punkte. Doch in der Fahrdynamik patzt er im Vergleichstest unerwartet. Bremswege, Grip und die Untersteuertendenz kosten ihn wichtige Punkte. So bleibt nur Platz zwei gleichauf mit dem BMW 1er. Der Münchner besticht mit dem kultiviertesten Motor, der besten Kraftübertragung, hervorragenden Bremsen und deklassiert die Rivalen auch in Slalom und Handling. Federn lässt er im Kostenkapitel. Beim Thema Geld verschenkt die Mercedes A-Klasse ebenso wertvolle Punkte wie durch die knapp geschnittene Karosserie. So bleibt nur Platz vier. Fast schon langweilig: Der VW Golf gewinnt den Vergleichstest. Trotz seiner Bedienschwächen punktet er mit großer Ausgewogenheit.