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Adria Twin (Sports): Preis/Ausstattung

Sportsfreund mit Grundriss-Vielfalt

Dominik Mothes Redakteur
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Inhalt
  1. Preis: Adria Twin (2022) ab 54.899 Euro
  2. Innenraum: Große Heckgarage und Aufstelldach
  3. Basis: Citroën Jumper oder Fiat Ducato

Mit dem Adria Twin (2022) und dem Twin Sports sollen vor allem Aktivurlauber:innen und Familien auf ihre Kosten kommen. Wir nennen den Preis des Campervans und die wesentlichen Ausstattungsmerkmale!

 

Preis: Adria Twin (2022) ab 54.899 Euro

Gebettet zwischen Meer und Bergen kennen sich Menschen aus Slowenien bestens mit Outdoor-Sport aus. Es wundert daher nicht, dass sich der slowenische Reisemobil-Hersteller mit dem Adria Twin (2022), den es zu einem Preis ab 54.899 Euro (Stand: Juni 2024) zu kaufen gibt, genau an diese Aktivurlaub-affine Zielgruppe richtet. Doch auch Familien – und alle dazwischen – kommen dank der großen Grundriss-Vielfalt auf ihre Kosten. Denn neben den eher für Sportler:innen konzipierten Supreme und Sports bietet Adria auch die "zivilen" Twin-Varianten Axess, All-In und Plus an.

Während der Twin (Sports) entweder auf Citroën Jumper oder Fiat Ducato basiert, bietet Adria auch den größeren und luxuriöseren Twin Max auf MAN TGE-Basis als Kastenwagen-Alternative für den größeren Geldbeutel an.
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Innenraum: Große Heckgarage und Aufstelldach

Während die Fahrerkabine bei allen Varianten des Adria Twin (2022) weitestgehend identisch bleibt, ändert sich der Wohnraum je nach Bedürfnis. Bei den meisten Modellen findet sich im Einstiegsbereich die Dinette, bestehend aus einem Klapptisch mit darunterliegendem Stauraum im Sandwich-Boden sowie einer Zweiersitzbank und drehbaren Frontsitzen. Nur das Modell Twin Supreme 600 SBX macht hier eine Ausnahme: Wo sonst Tisch und Sitzmöglichkeiten stehen, finden sich Kleider- und Kühlschrank. Die Dinette wandert unter das klappbare Heckbett.

Adria Twin (2022)
Foto: Adria

Auch der Küchenblock ist – zumindest von der Ausstattung her – größtenteils gleich. Alle Grundrisse erhalten ab Werk einen Zweiflammen-Gaskocher, eine abdeckbare Spüle sowie einen 84-l-Kompressor-Kühlschrank (optional: 138 l, grundrissabhängig). Anordnung und Größe unterscheiden sich je nach Modell. Gleiches gilt fürs Bad: Mit Dusche, WC und Waschbecken sind auch sie identisch ausgestattet, nur die Anordnung ändert sich, um etwa bei den kompakteren Modellen Platz zu sparen. Ein flexibles Raumbad wird jedoch nicht angeboten.

Im Kastenwagen-Heck verbirgt sich entweder ein Doppelbett (längs wie quer möglich, grundrissabhängig) oder zwei Einzelbetten mit herausnehmbarem Mittelteil. Mehr Schlafplätze nötig? Kein Problem. Während fast alle Grundrisse ein optionales Einzelbett in der Dinette als Option haben, gibt es bei den Twin Sports-Grundrissen stets ein Aufstelldach mit Doppelbett (200 x 120 cm) dazu. Besonderheit des Supreme 640 SPB Family: Hier gibt es gleich zwei übereinanderliegende Doppelbetten (unten: 195 x 140 cm, oben: 175 x 130 cm). Der Adria Twin (2022) bietet damit von zwei bis maximal fünf Schlafplätzen alles an. Bei einigen Grundrissen (Sports und Supreme) lässt sich der Schlafraum dank einem ausgeklügelten Hebe- oder Schwenkmechanismus (grundrissabhängig) so umbauen, dass ein stehendes Fahrrad in der Garage unter dem Heckbett verstaut werden kann. Zudem stehen Schränke für Equipment und Zubehör zur Verfügung.

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Ab Werk ist bei den Grundrissen auf 5,4 oder 6,0 m Länge eine Truma Combi 4-Gasheizung samt CP-Plus Bedienpanel inkludiert. Die 6,4 m langen Adria Twin werden ohne Aufpreis mit einer AirTop-Standheizung von Webasto ausgestattet. Standardmäßig ist zudem eine 100 Ah-AGM-Wohnraumbatterie an Bord, eine Solaranlage auf dem Dach ist optional erhältlich.

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Basis: Citroën Jumper oder Fiat Ducato

Die Basis für den Adria Twin (2022) stellt das Kastenwagen-Zwillingspaar Citroën Jumper und Fiat Ducato. Für beide Grundfahrzeuge sind verschiedene Konfigurationen möglich.

Wer den Twin oder Twin Sport auf Citroën-Basis kauft, bekommt standardmäßig einen 2,2-l-Turbodiesel Blue HDi mit 140 PS (103 kW), der Multijet-Antrieb des Fiat ist ab Werk gleich stark – schafft allerdings die Euro 6d-Norm statt Euro 6-2 wie beim französischen Pendant. Unterschiede gibt es dagegen bei den Topmotorisierungen der beiden Basisfahrzeuge: Beim Jumper sind maximal 165 PS (122 kW) möglich, den Ducato gibt es mit bis zu 180 PS (131 kW). Während beim Citroën stets nur ein Sechsgang-Schaltgetriebe zur Verfügung steht, ist beim Ducato bei beiden Leistungsstufen optional eine Neunstufen-Wandlerautomatik angeflanscht.

Ungeachtet des Markenlogos ist ab Werk bei einigen All-in, Axess und Plus-Modellen ein Chassis mit 3,3 t Gesamtmasse eingebaut. Wer 3,5 t möchte, muss daher bei diesen Grundrissen Aufpreis zahlen. Die jeweils stärkste Motorisierung ist auch mit dem 35H-Chassis (Jumper Heavy/ Ducato Maxi) lieferbar. Die Modelle Supreme und Sports sind auf dem Ducato aufbauend sogar mit bis zu 4250 kg zulässige Gesamtmasse bestellbar – jedoch nur die 6,4 m langen Modelle.

Beim Standardumfang der Fahrerhaus-Ausstattung ergeben sich zwischen den Kastenwagen-Zwillingen keine Unterschiede. Sowohl bei Citroën als auch bei Fiat sind ab Werk mit Tempomat, elektrisch verstell- und beheizbaren Außenspiegeln, drehbaren Komfortsitzen und eine manuelle Klimaanlage im Grundpreis inbegriffen.

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