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Scout: Fünf Fakten zur neuen VW-Marke!

Das muss man zur neuen VW-Submarke wissen

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
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VW strebt einen Durchbruch in den USA an. Zum Erfolg verhelfen soll Scout, eine "neue" Submarke des Konzerns. Doch was plant VW genau und was steckt hinter dem Namen Scout? Diese fünf Fakten klären auf.

 

Fünf spannende Fakten zur VW-Submarke Scout

1. Geschichtsträchtiger Name

Dass der VW-Konzern unter dem Namen Scout seine neue Offensive in den USA startet, ist kein Zufall. Ursprünglich trug ein Geländewagen der US-amerikanischen Landmaschinen-Marke International Harvester den Modellnamen Scout. Es gab ihn zunächst nur als Vierzylinder, später kamen V8-Motoren hinzu. Der Scout wurde in unterschiedlichen Versionen und zwei Generationen von 1961 bis 1980 gefertigt und hat sich auch viele Jahrzehnte später eine treue Fangemeinde bewahrt. Doch erst 2021 kreuzen sich die Wege des US-Unternehmens und VW.
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Leslie & Cars fährt den VW Tayron (2024) im Video:

 

2. VW-Tochter übernahm Navistar

Wer ist nun wieder Navistar? Unter dem Namen Navistar firmierte International Harvester ab 1986, nach dem das Unternehmen zwei Jahre zuvor seine Landwirtschaftssparte abgestoßen hatte. 2016 übernimmt die VW-Tochter Traton (damals noch als Volkswagen Truck & Bus GmbH) einen Teil, 2021 schließlich komplett Navistar. Doch auch dieser Name ist bereits veraltet, denn 2024 benennt sich die Nutzfahrzeug-Marke in International Motors um. Die Historie des zugekauften Unternehmens macht sich VW nun zunutze.

3. Tradition soll Zukunft sichern

Der Traditionsname Scout soll in den USA nun neues Begehren wecken. Mit der Wiederbelebung des Namens, jetzt als Submarke, erhofft sich VW den lang ersehnten Erfolg in den USA, nachdem speziell für den US-Markt produzierte Modelle wie der Passat oder der Atlas nicht den großen Durchbruch erzielt hatten. Scout soll die traditionsbewussten US-Bürger:innen ansprechen, das Antriebskonzept der neuen Modelle sie in die Ära des E-Antriebs geleiten, ein optionaler Benzinmotor als Range-Extender dabei die nötige Überzeugungsarbeit leisten.

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4. Ein Vorbild, zwei neue Modelle

Das Antriebskonzept ist zwar bei beiden für 2027 angekündigten Scout-Modellen gleich, doch die Segmente unterschiedlich. War der International Harvester Scout 80 sowas wie ein Ur-SUV mit voller Geländetauglichkeit, soll das neue Modell namens Scout Traveler ebenfalls in dieser Kerbe schlagen, als expeditionstaugliches E-SUV. Doch was wäre ein Angriff auf dem US-Automarkt ohne Full-Size-Pick-up? Und auch für den neuen Scout Terra steht der Ur-Scout als Vorbild parat: der International Harvester Scout 800. Zwar wird auch bei elektrischen Pick-up-Trucks das Konkurrenzfeld immer dichter. Doch ist das Segment in den USA so bedeutend, dass VW den Rivalen à la Ford F-150 Lightning,  Rivian R1T oder GMC Hummer EV die Stirn bieten möchte.

5. Neues Werk für Scout

VW hat die Modelle von Scout speziell für den US-amerikanischen Markt entwickelt. Auch die Produktion der Fahrzeuge soll in den USA vonstattengehen. Dafür lässt der VW-Konzern ein neues Werk am Standort Blythewood im US-Bundesstaat South Carolina bauen, die Arbeiten dafür laufen seit Anfang 2024. Zusätzlich soll in Novi im US-Bundesstaat Michigan unter der Bezeichnung Scout Innovation Center ein Forschungs- und Entwicklungszentrum eröffnet werden.

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