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Scout Traveler (2027): Concept gibt Ausblick auf SUV

Neue VW-Marke Scout kündigt SUV an

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
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Inhalt
  1. Preis: Scout Traveler (2027) ab rund 55.500 Euro
  2. Antrieb: Elektrisches Allrad-SUV mit optionalem Range-Extender
  3. Exterieur: Retro-Elemente und moderne Technik
  4. Interieur: Edle Anmutung bei funktionalem Design

Der VW-Konzern hat eine neue, geschichtsträchtige Submarke aus der Taufe gehoben: Scout. Eines der beiden ersten Modelle ist der Scout Traveler, ein SUV, dessen Produktion 2027 beginnen soll. Einen Vorgeschmack gibt das Scout Traveler Concept (2024).

 

Preis: Scout Traveler (2027) ab rund 55.500 Euro

In den USA ist der VW-Konzern ein eher kleines Licht. Das soll sich nun ändern. Der Scout Traveler, ein Elektro-SUV, dessen Serienfertigung für 2027 auf dem Plan steht, soll die traditionsbewussten US-Amerikaner:innen ansprechen. Denn unter der Bezeichnung Scout hat der Landmaschinen- und Lkw-Hersteller International Harvester von 1961 bis 1980 Geländewagen und Pick-ups produziert. Daher kündigt die neue VW-Tochtermarke neben dem SUV auch ein Pick-up-Modell namens Terra an. Produziert werden sollen die Scout-Modelle im eigens dafür errichteten Werk in South Carolina. Beim Preis möchte der Hersteller den Einstieg bei unter 60.000 Euro ansetzen.
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Der VW Tayron (2024) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: Elektrisches Allrad-SUV mit optionalem Range-Extender

Der Allradler Scout Traveler (2027) läuft zwar unter der Kategorie SUV, soll aber auch, ganz im Sinne der Scout-Tradition, echte Offroad-Eigenschaften besitzen. Dafür sollen ein Sperrdifferential an der hinteren Starrachse sowie eine auf einem Leiterrahmen aufgesetzte Karosserie sorgen, denn Rahmenkonstruktionen sind stabiler als selbsttragende Karosse. Somit kommt keine bekannte Plattform des VW-Konzerns unter das Auto, sondern der Autobauer entwickelt eine neue, extra für die Anforderungen des Travelers zugeschnittene Basis. Damit soll der Traveler auch für den Einsatz als Zugfahrzeug für Anhängelasten von mehr als 3000 kg geeignet sein. Neben einer Standard-Luftfederung gibt es im Offroad-Paket auch eine auf Geländefahrten ausgelegte Federung, dazu ein zusätzliches Sperrdifferential an der Vorderachse, grobstollige Reifen und weitere Offraod-Features.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Für den Vortrieb sind zwei E-Motoren mit insgesamt rund 1300 Nm Drehmoment verantwortlich. Wie stark der Antrieb sein wird, ist noch nicht bekannt, für den Sprint von null auf 60 mph (96,5 km/h) soll der Traveler allerdings nur 3,5 s brauchen. Das System basiert zudem auf einer 800-V-Architektur, die kurze Ladezeiten ermöglicht. Zur Batteriegröße ist noch nichts bekannt, allerdings nennt Scout Motors eine angestrebte Reichweite von 350 ml (rund 560 km). Ein optionaler Range-Extender mit der Bezeichnung "Harvester" in Form eines Benzinmotors, der zur Stromerzeugung eingesetzt wird, soll die Reichweite auf 800 km und mehr boosten, sowie ein Infrastruktur-unabhängiges Vorankommen auch in abgelegenen Gegenden garantieren. Beispielsweise für autarkes Campen oder das Versorgen des Eigenheims bei Stromausfall soll der die der Scout Traveler (2027) das bidirektionale Laden beherrschen. Steckdosen mit 120 V sowie USB-C-Anschlüsse am und im Fahrzeug erlauben somit die externe Nutzung des Akkus.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Retro-Elemente und moderne Technik

Auf die endgültigen Maße des Scout Traveler (2027) möchte sich der Hersteller zwar noch nicht festlegen, doch immerhin nennt er die Abmessungen des Traveler Concept (2024). Das Konzeptauto misst in der Länge, inklusive Ersatzrad am Heck, 5281 mm. Die Breite mit Außenspiegel gibt der Autobauer mit 2317 mm, die maximale Höhe mit 1938 mm an. Der Radstand erstreckt sich auf großzügige 3058 mm. Nicht uninteressant ist bei einem Offroad-Fahrzeug auch die Bodenfreiheit, die in diesem Falle bei 307 mm liegt. Der Exterieurdesign lehnt sich sichtlich an die früheren Scout-Modelle an und mischt Retro-Elemente mit moderner Technik. Kurze Überhänge und wuchtig ausgeführte Unterfahrschütze unterstreichen auch hier die Geländetauglichkeit. Das Reserverad am Heck lässt sich in seiner Halterung zur Seite schwenken, der Zugang zum Heck ist horizontal zweigeteilt mit einer oben angeschlagenen Klappe und einer kurzen, ausklappbaren Fläche unten.

 

Interieur: Edle Anmutung bei funktionalem Design

Scout Taveler Concept (2024) von Innen, Ansicht durch das rechte vordere Fenster auf den Fahrersitz und das Cockpit.
Foto: Scout Motors

Der Innenraum des Scout Traveler (2027) ist für bis zu sechs Personen ausgelegt, zudem soll der Kofferraum fast 900 l Stauraum bieten. Genaue Angaben macht der Hersteller allerdings auch hier noch nicht. Ein Dachgepäckträger soll weitere Möglichkeiten zum Transport von Ausrüstung jeglicher Art bieten. Der würde allerdings die Aussicht aus dem großzügig dimensionierten, optionalen Faltdach versperren. Die Sitzplätze, sowie die Armaturen und Türverkleidungen sind zum Teil mit Leder, zum Teil mit Stoff bezogen. Gerade Linien lassen den Innenraum strukturiert und funktional wirken. Über einer verchromten Leiste mit zahlreichen Schaltern und zwei Drehknöpfen sitzt ein großer Zentralmonitor. Hinter dem Lederlenkrad schließt an den Touchscreen ein etwas kleineres Display für die Fahrdaten an. Die komplett horizontal verlaufende Mittelkonsole birgt viel Stauraum und Ablageflächen.

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