Polo GTI Beach Edition: Sonniges Tuning von Custom Dreams
Der Polo GTI für den Strandbesuch
Ohne Türen und Dach erinnert die VW Polo GTI Beach Edition vom niederländischen Tuner Custom Dreams entfernt an den VW-Buggy! Deutlich stärker als sein historisches Vorbild geht ihm dessen Geländefähigkeit aber ab. Spaß garantiert der Umbau aber trotzdem!
VW Polo GTI Beach Edition – was wie ein weiteres Sondermodell aus Wolfsburg klingt, ist in Wahrheit ein spektakulärer Tuningumbau aus den Niederlanden. Custom Dreams, mit dem Sitz in Purmerend nahe Amsterdam, hat sich den GTI geschnappt und kurzerhand um Türen und Dach beraubt. Lediglich die C-Säulen mit einer unverglasten Heckklappe als Abschluss existieren noch. Da ein derart spektakulärer Kleinwagen von VW geradezu zwangsläufig Aufmerksamkeit erregt, hat die holländische Schmiede am Äußeren folgerichtig kaum noch etwas verändert. Die dezente Tieferlegung harmoniert mit den Niche-Alufelgen, dem zweiflutigen Sportauspuff und dem aalglatten Kühlergrill des Blue Motion-Modells. Getönte Rückleuchten und Nebelscheinwerfer sowie handgefertigte Custom Dreams-Embleme – und fertig ist das Exterieur der VW Polo GTI Beach Edition!
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Der VW Golf R (2023) im Fahrbericht (Video):
Viel Holz in der VW Polo GTI Beach Edition
Wo früher einmal der Einstieg und die B-Säule waren, suggeriert jetzt ein Holzgeländer so etwas wie (Crash-) Sicherheit. Holz als Stilelement zieht sich auch durch den komplett weiß gehaltenen Innenraum. Holz am Armaturenbrett, Holz als Fußmatten und Holz als Furnier im Kofferraum sowie an der Stelle, an der einmal die hinteren Fahrgäste Platz genommen haben. Was nicht weiß oder aus Holz ist, haben die Tuningfreaks von Custom Dreams in blauem Leder ausgeschlagen. Übrigens auch die neuen Recaro-Schalensitze, die den Fahrenden zusammen mit Sparco-Gurten in die Zange nehmen.
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Zum Antrieb der VW Polo GTI Beach Edition ist nichts Näheres bekannt, weshalb höchstwahrscheinlich auch weiterhin ein 1,4-l-TSI mit 180 PS (132 kW) sowie 250 Nm Drehmoment seine Arbeit verrichten wird. Seien wir ehrlich: 6,9 s auf 100 und 229 km/h in der Spitze sind bei der Freizügigkeit vermutlich eh schon mehr als genug!?