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Auf 1500 PS gepumpt: Dieser BMW M2 ist schneller als ein Chiron!

Lukas Bädorf Redakteur

Der britische Tuner R44 Performance hat ein Ziel: den schnellsten BMW der Welt zu bauen. Was dafür nötig ist und was der hochgezüchtete M2 nun schon kann, zeigen wir hier!

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Der britische Tuner hat es sich auf die Fahne geschrieben, den schnellsten BMW der Welt zu bauen. Dafür braucht es zunächst drei Dinge: viel Traktion, viel Leistung und möglichst wenig Gewicht. Der gesunde Menschenverstand hätte auf Anhieb gleich die Modelle M3 und M4 im Kopf, die mit viel Leistung und mit guter Traktion in Form eines Allradantriebs (So funktioniert der Allradantrieb) schon ab Werk kommen. Nicht jedoch die britische Tuningschmiede, denn als ideales Projektauto hat sich R44 Performance einen BMW M2 (G87) ausgewählt. Warum? Weil er leichter und kleiner ist als ein M3 oder M4.
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R44 Performance bringt BMW M2 auf brachiale 1500 PS

Ein schnelles Auto braucht Leistung. Viel Leistung im Falle vom BMW M2 von R44 Performance. Dafür ging es dem Motor und dem Antrieb des bayerischen Sportcoupés ordentlich an den Kragen. Der Sechszylinder selbst wurde in allen Belangen optimiert: Ein Singleturbo (So funktioniert ein Turbolader) und ein neuer Ansaugkrümmer finden ebenso ihren Weg in das Projektauto wie ein neuer Getriebe- und Motorölkühler. Die Kraftstoffpumpe (Kraftstoffpumpen erklärt) wurde verstärkt und der Ladedruck deutlich erhöht. Der Motorumbau mündet in einer Leistung von brachialen 1500 PS (1103 kW).

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Damit die Leistung auch ordentlich in Vorschub umgewandelt werden kann, baut der Tuner den Bimmer kurzerhand zum Allradler um. Keine leichte Sache, schließlich muss dafür vieles angepasst werden: Die Achsen krempelt der Tuner unter anderem mit neuen Stoßdämpfern (So Stoßdämpfer wechseln), Querlenkern, Antriebswellen und einer vorderen Kardanwelle auf Links, zusätzlich kommen unter anderem eine xDrive-Lenkzahnstange, eine neue Lenksäule und ein neues Getriebe plus Verteilergetriebe zum Einsatz. Neue Sensoren und eine überartbeitete Hardware sorgen darüber hinaus für einen reibungslosen Ablauf.

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Irres Leistungsgewicht und schneller als ein Bugatti Chiron

Trotzdem ist Tuner R44 Performance das Gewicht eines serienmäßigen BMW M2 (G87) noch deutlich zu hoch. 1805 kg müssen heruntergeschraubt werden. Das realisiert der Tuner, indem alles, was im Innenraum keine Miete zahlt, rausfliegt. Die Verkleidungen wurden größtenteils entfernt, die Sitze flogen ebenso raus wie die Rücksitzbank. Einzig der Armaturenträger und die Mittelkonsole bleiben (vorerst) unangetastet. Die Personen im Innenraum nehmen auf Leichtbau-Schalensitzen Platz.

Weiteres Gewicht verliert der BMW durch den Einsatz von viel Carbon (So entsteht der Superwerkstoff). Motorhaube und Kotflügel sind nun gänzlich aus dem edlen Werkstoff gefertigt und fördern mit Lüftungsschlitzen ganz nebenbei die Luftzu- und -abfuhr. Ergebnis der Radikal-Diät: Der M2 wiegt nun nur noch 1670 kg. Das macht ein Leistungsgewicht von kaum mehr als einem Kilogramm pro PS. 

Und wo fährt man solch ein Monster am besten aus? Natürlich auf dem Dragstrip! Für die Viertelmeile braucht der BMW lediglich 8,248 s – das ist auf Rimac-Nevera-Niveau und immerhin 1,2 s schneller als ein Bugatti Chiron. Der schnellste M2 aller Zeiten ist er damit sowieso. Auch die Zeit für den Sprint von 0 auf 96 km/h ist nicht von dieser Welt: 1,67 s! 

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