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Jeep meets Viper-V10: 8,3 l Hubraum & 506 PS im Wrangler!

Lukas Bädorf Redakteur

Wer glaubt, dass dieser Jeep Wrangler lediglich ein wenig aufgehübscht wurde, irrt: Unter der Haube schlummert nichts weniger als ein brachialer 8,3-l-V10-Motor aus der Dodge Viper!

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Seit 1987 wird der Jeep Wrangler gebaut. Im Laufe seiner Karriere fanden eine Vielzahl an Motoren ihren Weg unter die Haube des Offroad-Klassikers. Vom 2,4-l-Reihenvierzylinder bis zum massiven V8 mit 6,4 l Hubraum war schon alles Dabei. Dem Team von Cross Jeep aus Louisville (USA) war das allerdings nicht genug.

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Was läge da näher, als sich den größtmöglichen Serienmotor zu nehmen und ihn in einen üblichen Jeep Wrangler der Baureihe TJ zu verfrachten? Die Wahl fiel auf einen 8,3-l-V10-Motor, der ursprünglich als Herzstück der Dodge Viper sein Unwesen trieb. Mit über 700 Nm Drehmoment kennt der 506 PS (372 kW) starke V10 auf gut Deutsch kein Halten und macht aus dem potenten Muscle Car einen wahren Albtraum für so manchen Porsche-Fan.
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Der Jeep Avenger (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Cross Jeep setzt nicht nur den V10-Motor aus der Dodge Viper in den Jeep Wrangler

Dabei ist es nicht einfach so, dass der Motor per Plug-and-Play eingesetzt werden kann. Allein die schiere Größe des V10 dürfte das Expertenteam von Cross Jeep vor eine Herausforderung gestellt haben. Zusätzlich musste auch der Antriebsstrang angepasst werden. Ein Viergang-Automatikgetriebe verteilt nun die über 700 Nm auf alle vier Räder. Neue, größere Bremsen sorgen zudem für eine angemessene Verzögerung. Für die Sicherheit zeichnet wiederum ein Überrollkäfig verantwortlich.

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Den Bildern zu entnehmen ist außerdem, dass Cross Jeep kurzerhand das gesamte Armaturenbrett ausgewechselt hat. Zusätzliche Anzeigen im Mittentunnel informieren über Temperaturen, Drücke und was es sonst noch so zu wissen gibt. Außen wie innen trifft die weiße Außenfarbe auf knallrote Details wie den Überrollkäfig oder die ausladenden Trittbretter. Auch die Achskonstruktion und die Antriebswellen zeigen sich im leuchtenden Rot. Für Kontrast sorgen die in Chrom glänzenden 17-Zöller, die auf dicken BF Goodrich-Reifen stehen.

Neue Schürzen und die Zusatzscheinwerfer machen schon im Stand klar, dass es sich bei diesem Jeep Wrangler um kein Serienfahrzeug von der Stange handelt. Laut Medienberichten hat der modifizierte Ami seit dem Motorumbau rund 3500 km mit dem neuen Motor zurückgelegt. Im Februar 2025 wurde der V10-Wrangler schließlich für 34.000 US-Dollar (umgerechnet rund 30.000 Euro) verkauft.

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