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Geht auch ganz einfach:

"Plaid" bei Tesla: Bezeichnung & Logo endlich erklärt!

Der Speed der karierten Wolldecke

Max Grigo Redakteur
Bezeichnung "Plaid" bei Tesla
Bezeichnung "Plaid" bei Tesla Foto: Tesla/Montage: AUTO ZEITUNG

Die leistungsstärksten Oberklasse-Modelle tragen bei Tesla die Bezeichnung "Plaid". Aber woher kommt dieser Beiname eigentlich? Die Antwort ist skurriler als erwartet und hat mit karierten Wolldecken und einem Filmklassiker zu tun.

Als Substantiv steht "plaid" für traditionelle schottische Wolldecken mit Karomuster, während es als Adjektiv so viel wie "kariert" bedeutet. Will man die Brücke zu den hochperformanten Elektroautos von Tesla schlagen, führt der Weg unerwarteterweise über Mel Brooks' "Star Wars"-Parodie "Spaceballs" von 1987. Als der Filmantagonist Lord Helmchen in einer Verfolgungsjagd befiehlt, sein Schiff auf die höchste Stufe "ludicrous speed" (lächerliche Geschwindigkeit) zu beschleunigen, fliegt er einfach über die Verfolgten hinweg. Diese sehen nur noch ein Karomuster, welches das Schiff beim Verschwinden im Weltall hinterlässt – und kommentieren die Aktion mit dem Satz "They've gone into plaid."
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Markenlogo: Dafür steht das "T" bei Tesla (Video):

 
 

Herkunft der Modellbezeichnung & des Logos "Plaid" bei Tesla

Dass sich der Beiname von Tesla Model S Plaid und Model X Plaid tatsächlich auf den Filmklassiker bezieht, wird spätestens klar, wenn man sich das stark an die Szene erinnernde Logo am Heck der High-End-Modelle anschaut (siehe Foto). Neben der Frage nach der Namensherkunft ist damit also auch die nach Elon Musks Filmgeschmack geklärt. Ob die Top-Teslas beim Tritt aufs Gaspedal und aktiviertem Plaid-Modus tatsächlich ein Karomuster auf der Straße hinterlassen, ist allerdings nicht überliefert. Zum Schluss noch ein Angeberfakt: Das "i" in "plaid" wird nicht gesprochen, weshalb die korrekte Aussprache eher "pläd" ähnelt.

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