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Suzuki Vitara Facelift (2024): Preis/Hybrid/4x4

Suzuki liftet sein Erfolgsmodell

Lukas Bädorf Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Das könnte das Suzuki Vitara Facelift (2024) kosten
  2. Antriebe: Hybridmotoren und 4x4-Option bleiben bestehen
  3. Exterieur: Nur dezente Änderungen beim Facelift
  4. Interieur: Neue Technik im Innenraum
  5. Assistenzsysteme: Suzuki Connect und zusätzliche Sicherheits-Features
  6. Fazit

Das Suzuki Vitara Facelift (2024) steht an und bringt große Veränderungen bei Soft- und Hardware mit sich. Die Hybridmotoren bleiben bestehen, ebenso die Option auf Allradantrieb (4x4). Preise nennt der Hersteller noch nicht.

 

Preis: Das könnte das Suzuki Vitara Facelift (2024) kosten

Im April 2024 stellt Suzuki das Facelift des Vitara vor. Mit der Modellpflege wird die Technik des beliebten SUV überholt und die Assistenzsysteme werden umfangreicher, optisch und bei den Motoren ändert sich hingegen nicht allzu viel. Zu den Preisen hält sich Suzuki noch zurück. Das (noch aktuelle) Vorgängermodell lässt sich ab 25.850 Euro konfigurieren (Stand: April 2024). Mit dem Suzuki Vitara Facelift (2024) ist eine leichte Preissteigerung zu erwarten. Der Marktstart soll im Sommer 2024 erfolgen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt den Suzuki Swift (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Hybridmotoren und 4x4-Option bleiben bestehen

Das Suzuki Vitara Facelift (2024) übernimmt die Motorenpalette des Vorgängers. Diese besteht aus zwei Motorisierungen, die jeweils hybridisiert sind. Den Einstieg bildet ein 1,5-l-Vierzylinder-Benziner, der 102 PS (75 kW) leistet und von einem 24 kW (33 PS) starken Elektromotor unterstützt wird. Das mündet in einer Systemleistung von 115 PS (85 kW). Gekoppelt ist der Antrieb an ein automatisiertes Sechsgang-Schaltgetriebe (AGS). Alternativ steht ein 1,4-l-Vierzylinder-Turbobenziner zur Auswahl, der mildhybridisiert ist (48-V-System) und 129 PS (95 kW) leistet. Die Kraftverteilung erfolgt manuell über ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Für beide Motorvarianten lässt sich der Allradantrieb (4x4) Suzuki Allgrip Select auswählen, der die vier Fahrmodi Auto, Sport, Schnee, und Lock-Modus beinhaltet.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Nur dezente Änderungen beim Facelift

Mit dem Suzuki Vitara Facelift (2024) kommt auch eine leicht veränderte Optik einher, die das Modell auffrischen soll. Dabei finden sich die größten Änderungen an der Front des kompakten SUV wieder: Hier hat Suzuki den Kühlergrill und die Schürze gründlich überarbeitet. Ersterer gibt sich durch jetzt horizontale Streben zu erkennen, während die Schürze nun deutlich glatter gestaltet ist. Die Profil- und Heckansicht unterscheidet sich hingegen nicht vom Vorgänger.

 

Interieur: Neue Technik im Innenraum

Suzuki Vitara Facelift (2024)
Foto: Suzuki

Auch den Innenraum des Suzuki Vitara Facelift (2024) hat der Hersteller nur behutsam verändert. Genauer gesagt: Nur die Mittelkonsole wurde überarbeitet. Die Fassung ist nun deutlich runder und die großen Flächen mit Klavierlack (nicht nur in der Mittelkonsole) lassen das Interieur deutlich wertiger wirken. Neu ist zudem der 9-Zoll-Bildschirm des Multimediasystems, wodurch die Bedienung und die Lesbarkeit verbessert werden sollen. Über den Touchscreen lassen sich auch einige der Funktionen vom neu eingezogenen Suzuki Connect-Systems bedienen, dazu aber mehr im folgenden Absatz.

 

Assistenzsysteme: Suzuki Connect und zusätzliche Sicherheits-Features

Der Kern des Suzuki Vitara Facelift (2024) liegt nicht etwa bei der Gestaltung des In- oder Exterieurs oder bei der Verbesserung der Motorenpalette. Nein, mit der Modellpflege halten diverse, (teils neue) Assistenzsysteme und Helferlein Einzug. Per Suzuki Connect lässt sich erstmals auch von außerhalb auf den Vitara zugreifen. Die Smartphone-App verbindet sich dabei mit dem Fahrzeug und kann wichtige Informationen wie Standort und Fahrzeugstatus (zum Beispiel Wartungsintervalle) abrufen. Außerdem lassen sich Sicherheitsaspekte einrichten: So warnt die App, wenn der Vitara losfährt oder einen zuvor definierten Bereich verlässt.

Darüber hinaus stattet Suzuki den Vitara mit neuen Sicherheitsfunktionen und Assistenten aus. Dazu zählen eine sensorengestützte Bremsunterstützung, ein Müdigkeitswarner, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung und eine Verkehrszeichenerkennung. Die Geschwindigkeitsregelung und die Verkehrszeichenerkennung sorgen in Kombination dafür, dass das Fahrzeug selbstständig Abstände und Geschwindigkeiten (zum Vorausfahrenden) einhält und gleichzeitig das jeweilige Tempolimit berücksichtigt und die Fahrweise gegebenenfalls korrigiert.

 
Lukas Bädorf Lukas Bädorf
Unser Fazit

Suzuki modernisiert gekonnt seinen Dauerbrenner Vitara. Dabei erfindet Suzuki bewusst nicht das Rad neu, sondern aktualisiert im Grunde die Systeme und die Hardware. Wozu alles auf den Kopf stellen, wenn kleine Änderungen bereits Großes bewirken? "Keep it Simple" ist die Prämisse.

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