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Alle Infos zum Skoda Kamiq

Skoda Kamiq (2024): Preis, Kofferraum, Maße & mehr

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
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Inhalt
  1. Preis: Skoda Kamiq Facelift (2024) ab 25.330 Euro
  2. Antriebe: Es bleibt bei drei Benzinern
  3. Exterieur: Änderungen im Detail
  4. Interieur: Kamiq nun serienmäßig digital
  5. Das sind die Assistenzsysteme
  6. Fahreindruck: So fährt das Faceliftmodell
  7. Fazit

Seit 2024 ist das Skoda Kamiq Facelift auf dem Markt. An den Grundtugenden – Platz und Variabilität zum fairen Preis – änderte sich im Zuge der Modellpflege nichts. Auch die Motoren bleiben unangetastet.

 

Preis: Skoda Kamiq Facelift (2024) ab 25.330 Euro

In der Klasse der City-SUV macht der Kamiq seit 2019 eine gute Figur – entsprechende Bewertungen in den Tests der AUTO ZEITUNG untermauern dies. Einen Anlass, den T-Cross-Bruder großartig zu renovieren, hatte Skoda 2024 also nicht. Vielmehr liefert das Skoda Kamiq Facelift kleine Updates im Detail. Der Preis beträgt 25.330 Euro (Stand: April 2025).
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Der Skoda Kodiaq (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Es bleibt bei drei Benzinern

Bei einer kostensensiblen Klasse wie den City-SUV sind elektrifizierte Antriebe in der Regel die Ausnahme. Darum bleibt es beim Skoda Kamiq Facelift (2024) auch weiterhin bei drei Benzinmotoren mit unveränderten technischen Daten. Standard ist der 1,0-l-Dreizylinder-TSI mit 95 PS (70 kW) und Fünfgang-Schaltgetriebe. Darüber rangiert die Variante mit 115 PS (85 kW) und wahlweise Sechsgang-Schaltgetriebe oder Siebengang-Doppelkupplung. Getoppt wird die Auswahl vom 1,5-l-Vierzylinder-TSI mit 150 PS (110 kW), Zylinderabschaltung und ebenfalls wahlweise mit Sechsgang-Schalt- oder Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe. Eine klassische Automatik gibt es ebenso wenig wie einen Allradantrieb (4x4). Optional ist für den Kamiq ein Sportfahrwerk verfügbar, um das City-SUV zehn Millimeter tieferzulegen. Die Anhängelast beträgt maximal 1250 kg, allerdings nur bei der stärkeren Motorisierung.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Übrigens gedenkt Skoda, den Kamiq bis Ende der Dekade weiter anzubieten und dafür später auch noch elektrifizierte Varianten anzubieten. Sehr wahrscheinlich dürfte es sich aus Kostengründen lediglich um 48-V-Mildhybride handeln.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Änderungen im Detail

Das Skoda Kamiq Facelift (2024) betrifft im Wesentlichen den nun etwas robuster wirkenden Grill und die Frontscheinwerfer, die quadratischer und nicht mehr langgezogen gezeichnet sind. Auf Wunsch sind sie mit Matrix-LED und automatischem Abblendlicht ausgestattet. Auch die Heckleuchten sind ihrer Form leicht verändert und wirken durch ihre neue Grafik moderner. Der angedeutete Diffusor an der Heckschürze ist beim Facelift robuster ausgeführt. Diese nur geringfügigen Anpassungen sorgen dafür, dass sich die Maße von 4241 mm Länge, 1793 mm Breite und 1562 mm Höhe nicht geändert haben. Die Räder im neuen Design messen entweder 17 oder 18 Zoll. Als Topversion Monte Carlo verabschiedet sich der Kamiq von Chromzierrat. An seine Stelle treten schwarze Elemente. Zudem sind dann die LED-Nebelscheinwerfer mit Kurvenlicht-Funktion, das Panoramadach und verdunkelte Scheiben Serie.

 

Interieur: Kamiq nun serienmäßig digital

Skoda Kamiq Facelift (2023)
Foto: Skoda

Im Innenraum profitiert das Skoda Kamiq Facelift (2024) von einem überarbeiteten und laut Hersteller intuitiveren Bedienpanel für die optionale Klimaautomatik (Unterschied zur manuellen Klimaanlage erklärt). Die Auswahl an Ausstattungsvarianten wurde vereinfacht. Unter den Kategorien Essence, Selection und Monte Carlo stehen insgesamt sechs Interieur-Designs zur Wahl. Dazu kommen optionale Pakete und Sonderausstattungen. Es kommen verstärkt recycelte und natürliche Materialien zum Einsatz. Das digitale, acht Zoll breite Cockpit gehört zur Serienausstattung, auf Wunsch ist es als 10,25-Zoll-Virtual-Cockpit ausgeführt. Der zentrale Infotainmentbildschirm misst 8,25 Zoll und bietet zusätzlich zur Touchbedienung (Das ist das große Problem von Touchscreens) zwei Drehknöpfe. Mit dem Navi-Paket erhält der Kamiq einen 9,2 Zoll großen Bildschirm.

 

Das sind die Assistenzsysteme

Die serienmäßigen Assistenzsysteme im Skoda Kamiq Facelift (2024) beinhalten einen Frontkollisions-Assistenten mit Fußgängererkennung, einen Spurhalte-Assistenten und eine Verkehrsschilderkennung. Der Einpark-Assistent erkennt Hindernisse und bremst automatisch, zudem überwacht ein System, ob die fahrende Person ihre Hände am Steuer hat. Der optionale Seitenassistent erkennt Fahrzeuge, die sich von hinten nähern, bis auf eine Distanz von 70 m. Ebenfalls optional ist die adaptive Cruise Control und der adaptive Spurhalte-Assistent.

 

Fahreindruck: So fährt das Faceliftmodell

Mit gutem Raumangebot, sicherem Fahrverhalten und effizienten Motoren fällt der kompakte Kamiq in die Kategorie "mehr Auto braucht kein Mensch". Die Modellpflege macht ihn noch attraktiver, der 116-PS-Dreizylinder dürfte eine Idealmotorisierung sein.
Von Johannes Riegsinger

 
Victoria Zippmann Victoria Zippmann
Unser Fazit

Große Überraschungen hat die Kamiq-Modellpflege nicht offenbart. Wozu auch: Handelt es sich dabei doch um ein grundsolides, angemessen motorisiertes City-SUV, das im Alltag mit seiner Umgänglichkeit und niedrigen Kosten überzeugt. Interessant wird sein, zu sehen, wie Skoda den Kamiq elektrifizieren und damit fit machen wird für weitere Jahre im harten Wettbewerb.

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