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Alle Infos zum Skoda Kamiq

Skoda Kamiq Facelift (2024): Preis/Monte Carlo

Der Kamiq startet ab 24.390 Euro

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Inhalt
  1. Preis: Skoda Kamiq Facelift (2024) ab 24.390 Euro
  2. Antriebe: Es bleibt bei zwei Benzinern
  3. Exterieur: Änderungen im Detail
  4. Interieur: Kamiq nun serienmäßig digital
  5. Das sind die Assistenzsysteme
  6. Fahreindruck: So fährt das Faceliftmodell
  7. Fazit

Mit dem Skoda Kamiq Facelift (2024) überarbeitet die tschechische Marke ihr City-SUV. An den Grundtugenden – Platz und Variabilität zum fairen Preis – ändert sich nichts. Auch die Motoren bleiben unangetastet.

 

Preis: Skoda Kamiq Facelift (2024) ab 24.390 Euro

In der Klasse der City-SUV macht der Kamiq seit 2019 eine gute Figur – entsprechende Bewertungen in den Tests der AUTO ZEITUNG untermauern dies. Einen Anlass, den T-Cross-Bruder großartig zu renovieren, hat Skoda also nicht. Vielmehr liefert das Skoda Kamiq Facelift (2024) kleine Updates im Detail. Das äußert sich auch im Preis, der mit 24.390 Euro (Stand: Februar 2024) quasi unverändert bleibt. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars zeigt den Skoda Kodiaq (2024) Video:

 
 

Antriebe: Es bleibt bei zwei Benzinern

Bei einer kostensensiblen Klasse wie den City-SUV sind elektrifizierte Antriebe in der Regel die Ausnahme. Darum bleibt es beim Skoda Kamiq Facelift (2024) auch weiterhin bei den Benzinmotoren mit unveränderten technischen Daten. Standard ist der 1,0-l-Dreizylinder-TSI mit 95 PS (70 kW) und Fünfgang-Schaltgetriebe oder 115 PS (85 PS) und wahlweise Sechsgang-Schaltgetriebe oder Siebengang-Doppelkupplung. Darüber rangiert der 1,5-l-Vierzylinder-TSI mit 150 PS (110 kW) mit Zylinderabschaltung und ebenfalls wahlweise mit Sechsgang-Schalt- oder Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe. Eine klassische Automatik gibt es ebenso wenig wie einen Allradantrieb (4x4). Optional ist für den Kamiq ein Sportfahrwerk verfügbar, um das City-SUV zehn Millimeter tieferzulegen. Die Anhängelast beträgt maximal 1250 kg, allerdings nur bei der stärkeren Motorisierung.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Änderungen im Detail

Das Skoda Kamiq Facelift (2024) betrifft im Wesentlichen den nun etwas robuster wirkenden Grill und die Frontscheinwerfer, die quadratischer und nicht mehr langgezogen gezeichnet sind. Auf Wunsch sind sie mit Matrix-LED und automatischem Abblendlicht ausgestattet. Auch die Heckleuchten sind ihrer Form leicht verändert und wirken durch ihre neue Grafik moderner. Der angedeutete Diffusor an der Heckschürze ist beim Facelift robuster ausgeführt. Diese nur geringfügigen Anpassungen dürften dafür sorgen, dass die Maße von derzeit 4241 mm Länge, 1793 mm Breite und 1562 mm Höhe sich also kaum ändern. Die Räder im neuen Design messen entweder 17 oder 18 Zoll. Als Topversion Monte Carlo verabschiedet sich der Kamiq von Chromzierrat. An seine Stelle treten schwarze Elemente. Zudem sind dann die LED-Nebelscheinwerfer mit Kurvenlicht-Funktion, das Panoramadach und verdunkelte Scheiben Serie.

 

Interieur: Kamiq nun serienmäßig digital

Skoda Kamiq Facelift (2023)
Foto: Skoda

Im Innenraum profitiert das Skoda Kamiq Facelift (2024) von einem überarbeiteten und laut Hersteller intuitiveren Bedienpanel für die optionale Klimaautomatik. Die Auswahl an Ausstattungsvarianten wurde vereinfacht. Unter den Kategorien Essence, Selection und Monte Carlo stehen insgesamt sechs Interieur-Designs zur Wahl. Dazu kommen optionale Pakete und Sonderausstattungen. Es kommen verstärkt recycelte und natürliche Materialien zum Einsatz. Das digitale, acht Zoll breite Cockpit gehört zur Serienausstattung, auf Wunsch ist es als 10,25-Zoll-Virtual-Cockpit ausgeführt. Der zentrale Infotainmentbildschirm misst 8,25 Zoll und bietet zusätzlich zur Touchbedienung zwei Drehknöpfe. Mit dem Navi-Paket erhält der Kamiq einen 9,2 Zoll großen Bildschirm.

 

Das sind die Assistenzsysteme

Die serienmäßigen Assistenzsysteme im Skoda Kamiq Facelift (2024) beinhalten einen Frontkollisions-Assistenten mit Fußgängererkennung, einen Spurhalte-Assistenten und eine Verkehrsschilderkennung. Der Einpark-Assistent erkennt Hindernisse und bremst automatisch, zudem überwacht ein System, ob die fahrende Person ihre Hände am Steuer hat. Der optionale Seitenassistent erkennt Fahrzeuge, die sich von hinten nähern, bis auf eine Distanz von 70 m. Ebenfalls optional ist die adaptive Cruise Control und der adaptive Spurhalte-Assistent.

 

Fahreindruck: So fährt das Faceliftmodell

Mit gutem Raumangebot, sicherem Fahrverhalten und effizienten Motoren fällt der kompakte Kamiq in die Kategorie "mehr Auto braucht kein Mensch". Die Modellpflege macht ihn noch attraktiver, der 116-PS-Dreizylinder dürfte eine Idealmotorisierung sein.
Von Johannes Riegsinger

 
Victoria Zippmann Victoria Zippmann
Unser Fazit

Große Überraschungen hat die Kamiq-Modellpflege nicht offenbart. Wozu auch: Handelt es sich dabei doch um ein grundsolides, angemessen motorisiertes City-SUV, das im Alltag mit seiner Umgänglichkeit und niedrigen Kosten überzeugt.

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