Reifendrucksensoren: Vergleich
Reifendrucksensoren im Check
Bessere Sicherheit, verbesserte Lebensdauer der Reifen und ein reibungsloseres Fahrerlebnis - all das bietet die fortschrittliche Technologie der Reifendrucksensoren. Diese kleinen elektronischen Geräte werden in den Reifen eingebaut und liefern Echtzeitinformationen über den aktuellen Reifendruck. Wir stellen einige unserer Produktempfehlungen vor.
Reifendrucksensoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Überwachung des Reifendrucks in Autos. Diese äußerst nützlichen Geräte werden in die Felge eingebaut, um den Reifendruck zu überwachen und wichtige Informationen zum Reifendruck zu liefern. Eine erste Empfehlung ist der Radsensor des Herstellers Hella, der unter anderem für Opel- und Chevrolet-Fahrzeugen geeignet ist. Der Reifendrucksensor soll die Fahrsicherheit erhöhen und Unfälle vermindern. Der Sensor kommt vorprogrammiert und auch für weitere Automarken wie Ford, Jeep, Dacia oder Alfa Romeo erhältlich.
Reifendrucksensoren – unsere Empfehlungen
Reifendrucksensoren sind ein unverzichtbares Hilfsmittel für alle Fahrzeugbesitzer:innen, da sie maßgeblich zur Sicherheit und Leistung des Fahrzeugs beitragen können. Durch die kontinuierliche Überwachung des Reifendrucks ermöglichen sie eine frühzeitige Erkennung von Druckverlusten und tragen somit dazu bei, potenziell gefährliche Situationen zu vermeiden und den Verschleiß der Reifen zu reduzieren. Unsere Empfehlungen im Überblick:
SKF Radsensor
Das Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) von SKF ist unter anderem für die Marken Saab und Lotus geeignet. Der TPMS-Sensor (Reifendrucküberwachungssystem) ist bereits auf das jeweilige Fahrzeug voreingestellt. Der SKF Reifendrucksensor bietet außerdem eine OE-äquivalente Leistung und einen präzisen Sitz und Abdichtung.
Huf 4x BH SENS / HUF RDKS-Sensor
Auch beim RDKS-Sensor von Huf ist auf dem OE-Sensor das fahrzeugspezifische Protokoll bereits gespeichert. Es wird nach dem Einbau an das Steuergerät des Fahrzeuges angelernt. Der Sensor ist von Mercedes bis VW für viele verschiedene Automodelle geeignet. Daher empfehlen wir, sich vor dem Kauf genau zu informieren, ob das Gerät auf das Rad passt. Besonders hervorzuheben ist auch einfache Installation des Sensors.
CONTINENTAL/VDO Radsensor für Hyundai
Von Continental/VDO kommt ein zuverlässiger Reifendrucksensor, der für Hyundai geeignet ist. Es gibt aber auch Modelle für die Marken Volvo, Tesla und Renault. Das Reifendruck-Kontrollsystem ist bis zu einer Geschwindigkeit von 250 Stundenkilometern zulässig. Zudem kann er an Stahlfelgen und Leichtmetallfelgen am Rad angebracht werden.
Solare Reifendruckkontrollsystem Kabellos TPMS
Zusammen mit einem praktischen LCD-Bildschrim, der an der Windschutzscheibe angebracht werden kann, kommen die Reifendrucksensoren vom Hersteller Solare. Die sechs verschiedenen Alarmmodi warnen vor einem Luftleck, Niederdruck, Hochdruck, Hochtemperatur, Sensorausfall und einem niedrigen Batteriestand. Das Reifendruckkontrollsystem lässt sich einfach mit einem Solarpanel oder am USB-Anschluss laden.
Jansite TPMS Reifendruckkontrollsystem (Amazon)
Die Reifendruckkontrollsysteme von Jansite ersetzen ebenfalls die Ventilkappen des Befüllventils am Reifen. Von dem mitgelieferten 3,5-Zoll-Bildschirm lassen sich leicht die notwendigen Daten ablesen. Diese werden in Echtzeit übertragen. An den Felgen angebracht werden von den Sensoren zuverlässig entsprechende Informationen geliefert.
Vemo Radsensor
Vorprogrammierte Reifendrucksensoren bietet auch der Hersteller Vemo. Diese gibt es unter anderem für Mercedes und VW. Bei demontiertem Reifen lässt es sich einfach an der Felge festschrauben und sorgt so für eine zuverlässige Messung des Reifendrucks. Auch erhältlich für Audi, Skoda, Fiat oder Ford.
Was sind Reifendrucksensoren?
Reifendrucksensoren sind kleine elektronische Geräte, die in den Felgen eines Fahrzeugs eingebaut sind, um den Reifendruck des Rads zu überwachen. Sie sollen über den aktuellen Reifendruck informieren und mögliche Probleme wie einen zu niedrigen oder zu hohen Druck frühzeitig erkennen. Durch die Überwachung des Reifendrucks tragen sie also entscheidend zur Verbesserung der Lebensdauer der Reifen, der Sicherheit und des Kraftstoffverbrauchs bei.
Wie funktionieren Reifendrucksensoren?
Reifendruck-Kontrollsysteme kann man in zwei unterschiedliche Kategorien aufteilen: direkte und indirekte Systeme. Direkte RDKS setzen auf Reifendrucksensoren, die in der Regel in den Reifenventilen installiert werden und den Reifendruck mithilfe des eingebauten Drucksensors an das Steuergerät melden. Sie liefern genaue und präzise Messwerte, da sie direkt den Druck im jeweiligen Rad überwachen können. Indirekte RDKS überwachen den Abrollradius der Räder, beispielsweise mithilfe des Antiblockiersystem (ABS) des Fahrzeugs, um den Reifendruck zu überwachen. Im Gegensatz zu Reifendrucksensoren sind sie weniger präzise und erfordern gelegentlich eine Kalibrierung. Unabhängig vom Typ funktionieren Reifendrucksensoren, indem sie kontinuierlich den Druck beziehungsweise das Abrollverhalten der Räder überwachen. Bei Abweichungen senden sie dann Warnungen an den oder die Fahrer:in. Dies ermöglicht es, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um den Reifendruck anzupassen.
Kann man Reifendrucksensoren selbst installieren?
Die Installation von Reifendrucksensoren erfordert in der Regel spezielle Werkzeuge und Kenntnisse. Wir empfehlen daher stets, die Installation von Reifendrucksensoren von einem qualifizierten Fachmann in einer Werkstatt durchführen zu lassen. Bei direkten Sensoren müssen die Reifenventile entfernt und die Sensoren ordnungsgemäß an den Ventilen befestigt werden. Anschließend müssen die Sensoren mit dem Fahrzeug-Bordcomputer gekoppelt und kalibriert werden, um eine korrekte Messung des Reifendrucks zu gewährleisten. Indirekte RDKS erfordern in der Regel keine physische Installation, da sie vorhandene Systeme wie das Antiblockiersystem (ABS) nutzen. Allerdings kann die Kalibrierung des Systems erforderlich sein, um die korrekten Messwerte zu erhalten. Eine unsachgemäße Installation oder Kalibrierung kann zu falschen Messwerten führen und die Funktionalität der Sensoren beeinträchtigen.
Wie kann man feststellen, ob einer der Reifendrucksensoren defekt ist?
Es gibt verschiedene Anzeichen, die auf einen defekten Reifendrucksensor hinweisen können. So kann beispielsweise das Aufblinken oder durchgängige Leuchten der Reifendruckkontrollleuchte auf dem Kombiinstrument zeigen, dass es ein Problem gibt. Auch wenn die Anzeige eines Reifendrucks fehlt, obwohl die anderen Reifen angezeigt werden, könnte dies darauf hinweisen, dass der entsprechende Sensor nicht funktioniert. Dies gilt auch, falls die angezeigten Reifendruckwerte stark schwanken oder unrealistisch erscheinen sollten. Wenn Sie also den Verdacht haben, dass einer der Reifendrucksensoren defekt ist, empfehlen wir, eine Fachwerkstatt oder einen Reifenspezialisten aufzusuchen.
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