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Porsche 911 Turbo (S) Facelift (2025): Erste Fotos & Infos

Das 911 Turbo S Facelift kündigt sich an

Max Grigo Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Porsche 911 Turbo (S) Facelift (2025) ab rund 225.000 Euro?
  2. Antrieb: Deutliche Leistungssteigerung erwartet
  3. Exterieur: Geschickt getarnt
  4. Interieur: Startknopf & digitales Cockpit
  5. Fahreindruck des Vorfacelifts: Aberwitzig schnell
  6. Fazit

2024 sind der Großteil der Porsche 911-Varianten als Facelift vorgestellt worden. Einer fehlt aber noch dringend: der Turbo beziehungsweise der Turbo S!

 

Preis: Porsche 911 Turbo (S) Facelift (2025) ab rund 225.000 Euro?

Noch ist das Porsche 911 Turbo Facelift und dessen noch schärferes Derivat Turbo S noch nicht vorgestellt worden – mit einer Präsentation und einem Marktstart dürfte jedoch 2025 zu rechnen sein. Schließlich hatte der Zuffenhausener Edelhersteller erste Varianten des teils umfassenden Facelifts bereits im Spätsommer 2024 vorgestellt. Indem man neben dem zuletzt leistungsstärksten Turbo S auch noch die rennstreckenaffinen Spoiler-Wunder GT3 RS (Hier alles zum GT3 (Touring)) und einen möglichen GT2 RS offen lässt, steigert man die Spannung natürlich zusätzlich.

Was den Preis angeht, ist für Turbo und Turbo S wie bei den anderen Elfern eine saftige Steigerung zu befürchten. Wurde das Vorfacelift-Modell noch bei etwa 214.000 und 247.000 Euro gelistet und ist im Januar 2025 nicht mehr konfigurierbar, sind mit Blick auf die anderen Varianten locker fünfstellige Steigerungen zu erwarten (Alle Preise: Stand Januar 2025). Die jeweiligen Cabrios lässt sich Porsche selbstverständlich mit nochmal 10.000 bis 15.000 Euro mehr bezahlen.
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Der Porsche 911 GTS (2024) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: Deutliche Leistungssteigerung erwartet

Der noch aktuelle Porsche 911 Turbo (992) leistet in seiner Basis 580 PS (427 kW) und verfügt über 750 Nm Drehmoment, der Turbo S kommt auf 650 PS (478 kW) und 800 Nm. Damit schnalzt der Turbo in zackigen 2,8 s (Turbo S: 2,7 s) aus dem Stand auf Landstraßentempo, erst bei 330 km/h ist Schluss. Das Facelift der leistungsstärksten Elfer-Variante wird da traditionell nochmals nachlegen. Vorstellbar wäre analog zu den Carrera-Modellen eine Hubaufbohrung und größere Turbolader bei einer raffinierteren Aerodynamik (den cW-Wert erklärt). Schließlich muss der Turbo auch einen Respektabstand zum unter ihm rangierenden und ordentlich erstarkten GTS wahren, um die schwäbische Ordnung nicht durcheinanderzubringen.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Geschickt getarnt

Analog zum sonstigen Elfer sind auch mit dem Porsche 911 Turbo (S) Facelift (2025) einige Änderungen am Exterieur zu erwarten. So lässt der S auf dem vorliegenden Erlkönigfoto die markante Frontlippe des Vorgängers vermissen. Auch am Heck scheint sich einiges zu ändern wie die unauffällige, aber recht großflächige Tarnung vermuten lässt. Wir rechnen mit Änderungen an Beleuchtung und Heckschürze, die wie eine gekonnte Mischung aus Platzhalterteilen und Klebefolie wirkt. Die anderen Varianten des 911 warten teils mit neuen LED-Matrix-Scheinwerfern und frischen Felgen auf, was auch in die leistungsstärkste Variante Einzug finden könnte.

 

Interieur: Startknopf & digitales Cockpit

Blick in den Innenraum vom Porsche 911 GTS Facelift (2024).
Foto: Porsche

Auch, wenn es den ein oder anderen puristisch Veranlagten nicht gefallen dürfte: Wie bereits in den vorgestellten Varianten (siehe das GTS-Interieur auf obigem Foto) dürfte auch in das Porsche 911 Turbo (S) Facelift (2025) der Startknopf und das volldigitale Cockpit Einzug finden. Ein Trost: Der Startknopf landete bei den anderen 911 – wie markenüblich auch das Zündschloss – links vom Lenkrad. Vorteil vom Digitalcockpit ist die Individualisierbarkeit, die unter anderem eine klassische Fünf-Tuben-Ansicht ermöglicht. Da unser Erlkönigjäger allerdings leider noch keinen Blick ins Interieur erhaschen konnte, müssen wir uns für gesicherte Infos noch gedulden.

 

Fahreindruck des Vorfacelifts: Aberwitzig schnell

Das ein Turbo schnell ist, weiß man. Doch wie aberwitzig der neue Porsche 911 Turbo S mit seinen 650 PS davonschießt, muss man bei einer Testfahrt erleben, um es zu glauben. Hinzu kommen ein fantastisches Handling sowie ein beachtlicher Fahrkomfort – zumal das lästige Dröhnen des Vorgängers entfällt. Das Einzige, was jetzt noch "brummt", ist der Preis.
Von Martin Urbanke

 
Max Grigo Max Grigo
Unser Fazit

Neben der schieren Anzahl an Varianten, die Porsche für den 911 anbietet, ist es erstaunlich, wie lange die Sportwagen-Spezis die Präsentation der jeweiligen Facelifts zeitlich auseinanderziehen.

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