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Alle Infos zum Porsche 911

Porsche 911 GT3 (Touring): Preis, Antrieb & Bilder des Facelifts

Porsche setzt beim GT3 nochmal einen drauf

Leslie Schraut Social Media-Redakteurin
Lukas Bädorf Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Porsche 911 GT3 (Touring) Facelift ab 209.000 Euro
  2. Antriebe: Weiterhin 510 PS aus 4.0-l-Saugmotor
  3. Exterieur: Leichte Retuschen mit Fokus auf Aerodynamik
  4. Interieur: Touring mit optionalen Rücksitzen

Erstmals gibt es zum Marktstart eines Porsche 911 GT3 auch direkt den GT3 Touring. Preise, Leistungsdaten und Ausstattungsoptionen nennt Porsche bereits. Alle Infos zum Facelift!

 

Preis: Porsche 911 GT3 (Touring) Facelift ab 209.000 Euro

Der König ist tot, es lebe der König! Porsche liftet nach und nach seine 911er-Baureihe. Nachdem die 911 Carrera, S und GTS-Modelle bereits überarbeitet wurden, folgen im Herbst 2024 das Porsche 911 GT3 und das GT3 Touring Facelift. Beide Modelle starten zu Preisen ab 209.000 Euro. Erstmals ist ein Porsche 911 GT3 mit dem berüchtigten Weissach-Paket verfügbar, das bis dato nur dem GT3 RS und dem GT2 RS sowie dem 918 Spyder vorbehalten war. Es kostet 18.076 Euro. Der Touring lässt sich mit einem 33.867 Euro teuren Leichtbau-Paket ausstatten (Alle Preise: Stand Oktober 2024).
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Das Porsche 911 Facelift (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Weiterhin 510 PS aus 4.0-l-Saugmotor

Im Porsche 911 GT3 (Touring) Facelift kommt auch weiterhin ein 4,0-l-Boxermotor mit 510 PS (375 kW) und 450 Nm Drehmoment mit jetzt vier Katalysatoren zum Einsatz – das geringere Drehmoment im Vergleich zum Vorgänger ist den strengen Abgasnormen geschuldet. Zum Ausgleich spart Porsche beispielsweise bei den Rädern und der Batterie Gewicht ein und kommt am Ende auf 1420 kg in der leichtesten Konfiguration. Ob Touring oder nicht, beide Varianten sind sowohl mit einem Sechsgang-GT-Schaltgetriebe als auch mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) bestellbar. Je nach Konfiguration sprintet der rennstreckenaffine Elfer in 3,4 s (PDK) oder in 3,9 s (Handschalter) auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Porsche mit 311 km/h für Modelle mit PDK und mit 313 km/h für Modelle mit dem Handschaltgetriebe an.

Um den Abtrieb im Radhaus weiter zu verbessern und gleichzeitig die Bremskühlung zu erhöhen, nutzt Porsche bei der Vorderachse speziell entwickelte, aerodynamisch geformte Längslenker mit Tropfenprofil. Außerdem kommt bekannte GT3 RS-Technik zum Einsatz: Das Kugelgelenk des unteren Längslenkers wurde herabgesetzt. Das dient dazu, die Balance zwischen Vorder- und Hinterachse beizubehalten – auch dann, wenn man auf der Rennstrecke bei voller Fahrt die nächste Kurve anbremst.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Leichte Retuschen mit Fokus auf Aerodynamik

Optisch zeigt sich das Porsche 911 GT3 (Touring) Facelift nur geringfügig verändert. Die Frontschürze erhält beispielsweise neue Luftleitelemente. Am Heck sind ein überarbeiteter Diffusor und eine überarbeitete Lichtleiste auszumachen. Am Heckflügel des GT3 finden sich nun neue Sideplates und ein markanterer Entenbürzel. Der Touring wiederum kommt mit ausfahrbarem Spoiler samt Abrisskante und angepasstem Finnen-Design am Unterboden.

Das Weissach-Paket enthält eine Vielzahl an Carbonteile, darunter das Dach, die Sideplates des Heckflügels, die Außenspiegel-Abdeckungen, die Spiegeldreiecke und die Luftleitelemente im Frontbereich. On top sind Magnesium-Schmiederäder erhältlich, die das Gewicht des Fahrzeugs drücken und die ungefederten Massen verringern sollen. Ein ähnliches Programm bietet Porsche mit dem Leichtbau-Paket exklusiv für den GT3 Touring an.

 

Interieur: Touring mit optionalen Rücksitzen

Porsche 911 (992) GT3 Facelift (2024): Blick in den Innenraum des Sportwagens.
Foto: Porsche

Der Innenraum des Porsche 911 GT3 (Touring) Facelifts (2024) hat sich nur in Teilen verändert. So kommt der reguläre GT3 mit Heckflügel weiterhin mit lediglich zwei Sitzen aus. Ohne Aufpreis ist hier das Clubsport-Paket bestellbar, das einen geschraubten Überrollkäfig, Sechspunktgurte und einen Handfeuerlöscher umfasst. Voraussetzung dafür sind allerdings die neuen und optionalen Leichtbau-Schalensitze. Beim 911 GT3 Touring gibt es erstmals die Option auf eine Rücksitzbank. Die Armaturen sind bereits aus den bisher vorgestellten 911 (992) Facelift-Modellen bekannt.

Übrigens, wer das Weissach-Paket bestellt, erhält im Innenraum zusätzliche Leder- und Race-Tex-Bezüge. Türschlaufen und Ablagenetze anstelle von herkömmlichen Türgriffen und Ablagefächern sowie der Einsatz von Carbon lassen die Pfunde nochmals purzeln.

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