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Alle Infos zum Polestar 5

Polestar 5 (2025): Preis/Reichweite/Daten

Polestar 5 lädt in Rekordzeit

Alexander Koch Chefredakteur Digital
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Inhalt
  1. Preis: Polestar 5 (2025) ab rund 90.000 Euro?
  2. Antrieb: Bis zu 650 kW & rund 500 km Reichweite
  3. Exterieur im Stile der Precept-Studie
  4. Interieur mit Öko-Materialien & Eye-Tracking-Technik
  5. Assistenzsysteme: Autonomes Fahren dank Lidar
  6. Fahreindruck: Souveräner Prototyp
  7. Fazit

Die Studie Polestar Precept geht 2025 als Polestar 5 in Serie. Das wissen wir schon jetzt zu der Reichweite und zu dem Preis des vollelektrischen Grand Tourers. Erste technische Daten!

 

Preis: Polestar 5 (2025) ab rund 90.000 Euro?

Polestar 5 heißt das kommende Modell der noch jungen Volvo-Tochter. Es handelt sich dabei um einen sportlichen wie elektrisch fahrenden Grand Tourer mit vier Türen. Welchen Preis der Taycan-Konkurrent haben wird, steht noch in den Sternen. Wir vermuten, dass er sich wie der Porsche ab rund 90.000 Euro einpendeln wird. Der Marktstart soll 2025 erfolgen.
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Leslie & Cars zeigt den Polestar 4 (2023) im Video:

 
 

Antrieb: Bis zu 650 kW & rund 500 km Reichweite

Beim Goodwood Festival of Speed 2022 hat Polestar sich erstmalig zum Antrieb und dessen technischen Daten beziehungsweise Zielwerten geäußert. So soll die Leistung des Polestar 5 (2025) über 650 kW (884 PS) betragen, während man beim Drehmoment mehr als 900 Nm anpeilt. Die hohe Leistung resultiert aus einem neuen Heckmotor samt 800-V-Architektur, der als Dual Motor im Verbund mit einem E-Motor an der Front als elektrischer Allradantrieb die anvisierte Leistung liefern soll.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Außerdem gab Polestar im Herbst 2023 bekannt, mit StoreDot seine besondere Schnellladefähigkeit zur Serienreife bringen zu wollen. Mit ihr sollen 160 km Reichweite in fünf Minuten geladen werden können. Interessant: Die Technik kann auch in bereits erhältliche Batteriepacks integriert werden. In vollem Umfang wurde sie im April 2024 im Polestar 5 erstmalig demonstriert. Der Prototyp konnte innerhalb von nur zehn Minuten von zehn auf 80 Prozent geladen werden – laut Polestar erstmalig in einem fahrtüchtigen Auto und nicht im Labor. Im Versuch erreichte der elektrische GT eine konstante Ladeleisung von 310 kW mit einer kurzzeitigen Spitzenleistung von 370 kW gegen Ende des Ladevorgangs.

Die Batterie mit "Extreme Fast Charging Technologie" (XFC) setzte auf siliziumdominierte Zellen mit hoher Energiedichte und konstanter Ladeleistung, ein spezielles Kühlsystem sei jedoch nicht notwendig. Aktuell handelt es sich noch um ein experimentelles Setup, Details zur Akkukapazität gibt der Hersteller bisher noch nicht Preis. Medienberichte sprechen von einer rund 100 kWh großen Batterie und Reichweiten von rund 500 km.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur im Stile der Precept-Studie

Ob das Serienmodell, das den Namen Polestar 5 trägt und 2025 Marktstart feiert, das mutige Design des Polestar Precept behalten darf? Die kurze Antwort: Ja. Im November 2023 veröffentlichte die Marke erstmalig ein Bild vom schätzungsweise fünf Meter langen Serienmodell, das tatsächlich viele Facetten der Studie übernommen zu haben scheint. Allerdings zeigt sich der "5er" nur von der Rückseite. Ob die beim Precept neu interpretierte und zweigeteilte Lichtsignatur "Thors Hammer" bleiben durfte, ist unklar. Gleiches gilt für die Leiste mit Sensoren und Kameras, die Polestar "SmartZone" nennt. Beide Designelemente fanden sich aber bei dem im Frühjahr 2023 vorgestellten "4er" wieder.

Die Studie Polestar Precet zeigte aber natürlich auch Details, die so kaum beim Serienmodell umgesetzt werden dürften. Dazu zählt das Markenemblem, das holografisch in einem schwedischen Kristall schwebt, der zwischen den hinteren Kopfstützen sitzt.

 

Interieur mit Öko-Materialien & Eye-Tracking-Technik

Polestar Precept (2024)
Foto: Polestar

Die Platzverhältnisse im Innenraum des Polestar 5 (2025) sollen trotz eleganter Silhouette und großem Akku im Unterboden großzügig ausfallen – 3,1 m Radstand sei Dank. Das Interieur der zugehörigen Studie zeichnet sich zudem durch viele Elemente aus Recycling-Materialien aus. So werden die Sitzflächen aus recycelten PET-Flaschen im 3D-Verfahren gestrickt, während Polster und Kopfstützen aus recyceltem Korkvinyl bestehen. Für die Teppiche verwendet man recycelte Fischernetze, Innenverkleidungen und Rückenlehnen werden aus Flachs-Verbundwerkstoff von Bcomp gefertigt. Letzterer soll sogar eine Gewichtsersparnis von bis zu 50 Prozent gegenüber herkömmlichen Materialien bringen.

Das Cockpit wird von zwei Bildschirmen dominiert, die durch einen leuchtenden Rahmen verbunden sind. Die Instrumente werden auf einem 12,5-Zoll-Display dargestellt. Das neue Infotainmentsystem der Marke, das in enger Zusammenarbeit mit Google entwickelt wurde, wird über den zentralen 15-Zoll-Touchscreen bedient. Spannend: Dank Eye-Tracking-Technik sollen die Bildschirme auch mit Blicken gesteuert werden können.

 

Assistenzsysteme: Autonomes Fahren dank Lidar

Der Polestar 5 (2025), gab der Autobauer 2023 bekannt, wird über die sogenannte Lidar-Technik (Light Detecting and Ranging) verfügen. Es ist eine Messtechnik für Abstände, Geschwindigkeiten und Topografie – wichtig für die erweiterten Level des autonomen Fahrens.

 

Fahreindruck: Souveräner Prototyp

Der Prototyp des neuen Polestar 5 (2025) verschreibt sich den fahrdynamischen Komponenten, die bereits zu rund 80 Prozent denen der Serie entsprechen sollen. Bei der ersten Testfahrt stellen wir fest: Das Anfedern und Abrollen funktioniert schon mal geschmeidig, grobe Stöße werden sauber weggearbeitet. Ohne Leistungszahlen zu nennen – der Prototyp soll eine mittelstarke Ausbaustufe haben –, trifft der Druck aufs Strompedal unmittelbar die Nervenbahnen.
Von Sven Kötter

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Wer Sorge hatte, die Precept-Studie sei wieder einmal nur der klassische Fall eines spannenden Konzeptautos, das deutlich abgespeckt in die Serienfertigung geht, darf aufatmen: Selbst stark verkleidet zeigt der Prototyp, dass der Polestar 5 auch als Serienmodell seine besondere Linie behalten darf. Dass er auch fahrdynamisch ein echter Genuss werden könnte, deuten die anvisierten technischen Daten an. Wir bleiben gespannt!

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