Der Ford Ranger kostet in der günstigsten Ausführung mit Einzelkabine, 2.0 l EcoBlue Diesel (170 PS/125 kW) und Sechsgang-Handschaltung 40.210 Euro. Allrad ist inklusive. Neben dem Vierzylinder, den es auch mit 205 PS (151 kW) gibt, ist der Ranger Raptor auch mit V6 (240 PS/177 kW) erhältlich. Zudem gibt es seit Ende 2024 den Ranger als Plug-in-Hybrid mit 2,3 l großen Vierzylinder-Turbobenziner.
Foto: Ford Ineos Grenadier Quartermaster
Der Quartermaster fährt mit Dreiliter-Reihensechszylinder (249 PS/183 kW, 550 Nm) oder mit Benziner (285 PS/210 kW, 450 Nm). Für die Kraftübertragung kommt die Achtstufen-Wandlerautomatik von ZF zum Einsatz. Die Zuladung soll bei einer Tonne liegen, die Anhängelast wird mit 3,5 t beziffert. Zu haben ist er ab 72.640 Euro.
Foto: Ineos Isuzu D-Max
Den japanischen Pick-up Isuzu D-Max gibt es mit Einzelkabine, Space-Cab oder Doppelkabine. Der Motor bleibt jedoch überall gleich: Es ist ein 1,9-l-Turbodiesel mit 163 PS (120 kW) und einem Drehmoment von maximal 360 Nm. Der D-Max bietet außerdem eine Nutzlast von 1,1 t und eine Anhängelast von bis zu 3,5 t. Die günstigste Version kostet 44.490 Euro – Allrad und Automatik gibt es gegen Aufpreis. !--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: Isuzu Maxus T90 EV
Als ersten elektrischen Pick-up verkauft Maxus den Hecktriebler T90 in Deutschland zu einem Preis von 65.438 Euro. Einziges Extra: Metallic-Lack für 774 Euro. Der T90 EV ist mit einer langlebigen 89-kWh-Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie ausgestattet. Die WLTP-Reichweite liegt bei 330 km. Der Motor mobilisiert 130 kW (177 PS) und 310 Nm. Nutzlast: 925 kg, Anhängelast: 1000 kg, Spitze: beschauliche 120 km/h.!--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: Maxus RAM 1500
Der Truck ist Nutz- und Spaßfahrzeug in einem. Es gibt mittlerweile drei von FCA autorisierte Importeure und eine offizielle deutsche Website für Ram-Trucks. Den mächtigen Allradler gibt es bei uns mit Doppelkabine und 5,7-l-Hemi-V8 (401 PS/295 kW, 556 Nm) in diversen Ausstattungs-Niveaus zu Preisen ab rund 64.000 Euro an. Topmodell ist der extrem sportliche TRX mit Bilstein-Fahrwerk, gewaltigem 6,2-l-Kompressor-V8 mit 712 PS (523 kW) und 881 Nm Drehmoment.!--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: Dodge SsangYong Musso
Die südkoreanische Marke verkauft ihren Pick-up stets mit Doppelkabine und 2,2-l-Turbodiesel (202 PS/149 kW), wahlweise mit Heckantrieb oder zuschaltbarem Allrad. Mit Schaltgetriebe entwickelt der Motor 400 Nm, mit Automatik setzt er 441 Nm frei. Der rund 30 cm längere Musso Grand hat eine größere Ladefläche, Blattfedern an der Hinterachse und darf bis zu 3,5 t (Musso: bis 3 t) ziehen. Der Musso gibt es ab 35.490 Euro, der Musso Grand fängt bei 39.290 Euro an.
Foto: SsangYong Toyota Hilux
Schon seit über 50 Jahren fährt das Nutzfahrzeug über Stock und Stein und mauserte sich vom reinen Nutz- zum Alltagsfahrzeug. Zur Wahl stehen Einzel-, Doppel- und Extrakabine sowie weitere Ausstattungsvarianten. Derzeit nur verfügbar: die Doppelkabine ab 48.659 Euro. Einstiegsmotorisierung ist der Turbodiesel mit 150 PS (110 kW) mit Allradantrieb und Sechsgang-Schaltgetriebe.!--endfragment-->!--startfragment-->
Foto: Toyota VW Amarok
Die zweite Generation des Wolfsburgers gibt es als Doppelkabinen-Pick-up sowie mit zwei verschiedenen Allradsystemen und wahlweise mit Schalt- oder Automatik-Getriebe. Es gibt drei Dieselmotoren mit einer Leistung von 170 PS (125 kW), 205 PS (151 kW) oder 241 PS (177 kW). Übrigens: Der VW Amarok und der Ford Ranger bauen auf der gleichen Basis auf und kommen aus dem gleichen Werk. Die Preisliste des VW beginnt bei 50.444 Euro.!--endfragment-->
Foto: VW
Pick-ups spielen auf dem (deutschen) Fahrzeugmarkt zwar nur eine Nebenrolle, üben aufgrund ihrer Vielseitigkeit aber durchaus ihren Reiz aus. Die AUTO ZEITUNG zeigt eine Übersicht aktueller Modelle!
Wie die Bezeichnung "Pick-up" – zu Deutsch "mitnehmen" – bereits verrät, sind Pick-ups vor allem zum Transport von Gegenständen ausgelegt. Anstelle eines Kofferraums haben sie nämlich eine große Ladefläche. Gleichzeitig bieten sie den gleichen Komfort wie ein Pkw. Zudem sind die Fahrzeuge in der Regel geländegängig und daher besonders in rauem Terrain beliebt. In Deutschland sind Pick-ups weniger wegen ihres Nutzens, sondern vielmehr als Statussymbol gefragt. Daher spielen sie bei den Zulassungszahlen in Deutschland eine eher untergeordnete Rolle. Beliebte Modelle der Ford F-150 sind hierzulande beispielsweise gar nicht direkt konfigurierbar, sondern nur über Umwege erhältlich. Andere Modelle wie die Mercedes X-Klasse hatten eine derart geringe Nachfrage, dass sie bereits nach wenigen Jahren wieder eingestellt wurden (Überblick der aktuellen Auslaufmodelle). Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Leslie & Cars fährt den AEC Ram 1500 (2020) im Video:!--endfragment-->!--startfragment-->
Pick-ups in Deutschland: Aktuelle Übersicht
Und auch wenn die Nachfrage vor allem in Ländern wie den USA oder Australien deutlich höher ist, spielen Pick-ups auch weltweit mit etwa 2,6 Mio. jährlichen Neuzulassungen eine eher kleine Rolle. Dennoch sorgen sie für Faszination, und das nicht nur wegen ihres Allroundtalents als komfortables Alltagsauto, Lademeister und Geländegänger, sondern auch wegen ihrer Wandelbarkeit. So lässt sich ein Pick-up mit passender Wohnkabine (Der Tischer Trail 260 S im Test) im Handumdrehen in einen vollwertigen Camper verwandeln. Auch andere Aufbauten wie beispielsweise Spezial-Lösungen für Handwerker:innen oder die Umrüstung auf ein Feuerwehrauto sind denkbar. Welche Pick-ups aktuell auf dem deutschen Markt erhältlich sind und auf welche Modelle wir uns freuen dürfen, zeigt die Übersicht in der Bildergalerie in alphabetischer Reihenfolge (Alle Preise: Stand Dezember 2024). Mit Jennifer Campen