Das japanische Unternehmen Isuzu entstand 1916 aus einer Kooperation zwischen einer Werft und einm Gas- und Elektrizitätswerk aus Tokio. Der Markenname wird seit 1934 verwendet. Anfangs vertrieb das Unternehmen Fahrzeuge des britischen Herstellers Wolseley, 1922 produzierten die Japaner erstmals ein Fahrzeug – den Wolseley A-9 – selbst. Später folgte ein selbst entwickelter Lkw und Lizenzbauten von Panzerwagen. In den 1960er-Jahren baute Isuzu vier eigene Modelle: Bellel, Bellett, 117 Coupé und Florian. Ab 1971 war General Motors am Unternehmen beteiligt. Bei Opel waren GM und Isuzu an der Entwicklung des Opel Kadett C beteiligt. Daraus ging auch der Isuzu Gemini hervor. Später kamen die Modelle Aska und Piazza hinzu. Nach der Beschränkung Isuzus auf Geländewagen, Busse und Lkw in den 1990er-Jahren, verkaufte GM 2006 schließlich seine Isuzu-Anteile. Isuzu führte die Kooperation mit GM jedoch weiter. Ende 2006 waren die größten Anteilhaber an Isuzu Itochu, Mitsubshi und Toyota.