Mazda-Rückruf (Januar 2025): CX-60 als Mild- und Plug-in-Hybrid
In über 11.000 CX-60 steckt der Kupferwurm
In über 11.000 Mazda CX-60 stecken Softwarefehler, die der Hersteller in mehreren Rückrufen zu korrigieren versucht. Betroffen sind sowohl die Mildhybrid-Versionen als auch der Plug-in-Hybrid.
Der Mazda CX-60 macht nicht nur durch sein Facelift von sich reden. Das Mittelklasse-SUV leidet am Kupferwurm: Mehrere Software-Fehlfunktionen können zu irreführenden Warnanzeigen und Schaltproblemen führen, sogar ein Ausfall des Motors ist möglich. Betroffen sind in Deutschland mindestens 11.173 Exemplare, die zwischen dem 15. März 2022 und dem 15. Juli 2024 gefertigt wurden (also keines der gelifteten Modelle). Die Rückrufe berühren sowohl die Mildhybrid-Versionen des CX-60 als auch den Plug-in-Hybriden. Die betroffenen Fahrzeughalter:innen werden von Mazda oder dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) angeschrieben und müssen sich in eine Fachwerkstatt begeben, um die Probleme korrigieren zu lassen.
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Richtiges Verhalten bei einem Rückruf (Video):
Rückruf: Über 11.000 Mazda CX-60 in Deutschland betroffen
Die Probleme gehen häufig mit verschiedenen Symptomen einher, darunter das Aufleuchten der Motorwarnleuchte. Anschließend können bestimmte Systeme den Dienst teilweise oder ganz einstellen: Der Verbrenner springt nicht mehr an, die Kupplung rückt nicht mehr ein, der Entfroster, die Sicherheitsgurtwarnung und das 360-Grad-Vision-System funktionieren nicht mehr. Beim Plug-in-Hybriden kann auch die Kühlung der Hochvoltbatterie den Dienst quittieren.