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Dähler-BMW XM: Tuning für das Schwergewicht

Label Red jetzt noch roter

Guntram Fiala Produkttest-Redakteur
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Dähler macht den stärksten je in Serie gebauten BMW noch stärker. Schneller wird der BMW XM durch die Leistungskur natürlich auch.

Alles am BMW XM verkörpert den Spruch "Wenn ich nur wollte, könnte ich…". Etwa: trotz meines Gewichts von 2,7 t mit 290 km/h über die Autobahn brettern. Alternativ: eine ausgewachsene Eiche hinaufklettern oder, falls nötig, sie ruckartig entwurzeln. Doch für manche ist das nicht genug. Sie wollen noch mehr können. Zum Beispiel mit mehr als 300 km/h über die Autobahn brettern. Oder mehr Lärm veranstalten als der Serien-V8, der als Plug in-Hybrid auch fast lautlos herumstromern kann. Wenn Dähler den XM in die Mangel nimmt, ist "mehr" nun möglich. Der Schweizer Tuner schnappt sich das Münchner Über-SUV und haucht ihm zusätzlich je 100 PS und Nm ein. Im Ergebnis liefert der Bayern-Brocken also 848 PS (624 kW) und 1100 Nm. Genug, um mal eben einen Porsche von der linken Spur zu verscheuchen oder in einem Lidschlag die 100 km/h-Grenze niederzureißen.
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Der BMW XM (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Dähler spendiert dem BMW XM 100 Zusatz-PS

Der Leistungszuwachs entstammt einem beherzten Chiptuning der Version Label Red, die die M-GmbH eigentlich als ultimativen BMW erdacht hatte. Jetzt stellt sich heraus, dass Tuner Dähler den roten Bomber noch weiter in den roten Bereich konfigurieren kann. Dazu recht kostengünstig: Für die Leistungssteigerung allein berechnet der BMW-Veredler 4310 Schweizer Franken, also umgerechnet 4585 Euro (Alle Preise: Stand Oktober 2024). Wer das Spektakel nicht nur fühlen, sondern auch hören möchte, kommt um den Sportluftfilter (192 Euro) und die Edelstahlauspuffanlage (ab 6575 Euro) kaum herum. Zum Zappen gibt es auch noch eine optionale Fernsteuerung für die Klappenschlote für 947 Euro (alle Preise: Stand Oktober 2024).

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Optisch gibt sich der getunte BMW XM ähnlich "diskret" wie im Serientrimm

Rein optisch gibt sich der Dähler-BMW XM damit, räusper, so diskret wie das Serienmodell. Doch auch hier halten die Schweizer ein paar Teile zur sichtbaren Individualisierung parat, die mit einer Fahrwerksoptimierung einhergeht. Für innigen Fahrbahnkontakt legt Dähler den XM mit Sportfedern (ab 1830 Euro) um 25 mm tiefer. Anstelle der 21-Zöller des Serien-XM ziehen die PS-Päpste aus Belp bei Bern auch Schmiedefelgen im Format 23 Zoll auf. In Wunschfarbe pulverlackiert sind die runden Riesen ab 12.660 Euro zu haben. Die Michelin Pilot Sport 4 S sind da bereits inbegriffen. Vorne messen diese 285 mm in der Breite. Mit der Hinterachse lassen sich sogar 325 mm breite Streifen auf den Asphalt radieren.

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Auch innen sieht Dähler Raum für den individuellen Touch. Der Satz Fußmatten und das Dähler-Logo gehen für 138 beziehungsweise 96 Euro über den Ladentisch. Richtig griffig und deutlich sichtbarer ist das Alcantara-Sportlenkrad, das mit 2351 Euro zu Buche schlägt. Und damit die PS-gestählte Preziose nicht in falsche Hände gerät, bauen die Schweizer auf Wunsch (734 Euro) eine variable Drosselklappensteuerung ein, die auch als Diebstahlschutz mit Fernbedienung fungiert.

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