Der Kia Ceed wurde 2006 als Golf-Alternative aus Fernost eingeführt. Diese Stärken und Schwächen sollte man beachten, wenn man den Kompakten als Gebrauchtwagen kaufen möchte.
Den Kia Ceed als Gebrauchtwagen kaufen
Positiv | Sehr gute Bedienbarkeit, noch recht niedriges Preisniveau, bequeme Sitze, gutes Platzangebot, Neuwagengarantie oft noch gültig |
Negativ | Laute Wind- und Abrollgeräusche sowie kratzempfindliches Plastik (vor 2015), je nach Ausstattung recht straffe Federung |
Seit 2018 heißt der Koreaner aus diesem Gebrauchtwagen-Tipp nicht mehr Kia cee’d, sondern Kia Ceed. Zum Standard-Fünftürer und zum klassisch-geräumigen Kombi Sportswagon kamen 2018 der Designer-Kombi ProCeed und ab 2019 der höhergelegte, SUV-artige XCeed hinzu. Alle Modellvarianten bieten einen hohen Nutzwert, sind gut verarbeitet und meist gut ausgestattet. Sogar der Kombi-Schönling ProCeed mit seinem nach hinten flacheren, eleganteren Dachverlauf muss sich mit einem Ladevolumen von 594 bis 1545 Litern nicht hinter dem gängigeren, geräumigeren Ceed Sportswagon (625 bis 1694 Liter) verstecken. Doch auch der Fünftürer und das Pendant XCeed im rustikalen SUV-Look repräsentieren ordentliche Kompaktklassen-Platzverhältnisse.
Das in Rüsselsheim angesiedelte Entwicklungszentrum verpasste dem Kia Ceed eine Europa-gerechte, hochwertige Materialanmutung, moderne Assistenztechnik, leichte Bedienbarkeit sowie eine eher straffe Fahrwerksabstimmung – besonders in der Sportausführung GT mit bis zu 204 PS (150 kW). Sparsamer arbeiten die 1.6 CRDi-Diesel mit 136 PS (100 PS) und 48-Volt-Mild-Hybrid-Technik sowie die Dreizylinder-Turbobenziner mit 100 oder 120 PS (74 oder 88 kW, aus dem Jahr 2019 gebraucht für etwa 12.500 Euro). Nicht selten greift bei Gebrauchtwagen aus dem Hause Kia noch die siebenjährige Neuwagengarantie. Auch interessant: Unsere Produkttipps bei Amazon
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