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Alle Infos zum Citroën C4

Citroën C4 X/ë-C4 X (2023): Preis/Antriebe

C4 X auch als Mildhybrid bestellbar

Leslie Schraut Social Media-Redakteurin
Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Sven Kötter Testredakteur
Inhalt
  1. Preis: Günstigste Ausstattung heißt "Plus"
  2. Antrieb: Neben E- auch Benzin- und Dieselmotoren
  3. Exterieur: Viele Gemeinsamkeiten zum ë-C4
  4. Interieur: Mehr Raum für Gepäck
  5. Erste Sitzprobe im Citroën ë-C4 X (2023)
  6. Fahreindruck des Citroën ë-C4 X (2023)
  7. Fazit

Erst als Citroën ë-C4 X vorgestellt, kommt der Kompakte 2023 auch als C4 X mit Benzin- oder Dieselmotor. Wie er sich vom ë-C4 und C4 unterscheidet und Informationen zu Preis, Reichweite sowie Anhängelast hier.

 

Preis: Günstigste Ausstattung heißt "Plus"

Der Citroën ë-C4 X ist seit Anfang 2023 bestellbar und bekommt Unterstützung von der Verbrennerversion Citroën C4 X (2023). Der Preis für den Benziner in der Plus-Ausstattung startet bei 24.545 Euro. Den Diesel gibt es ab 26.825 Euro. Der elektrische ë-C4 X startet bei 36.775 Euro. Im Frühjahr 2024 folgt die Mildhybrid-Version ab 33.900 Euro (alle Preise Stand: Mai 2024).
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Der Citroën ë-C3 (2024) im Video:

 
 

Antrieb: Neben E- auch Benzin- und Dieselmotoren

Der Citroën ë-C4 X (2023) setzt auf den bewährten, 100 kW (136 PS) starken E-Motor, der die Vorderachse antreibt und 260 Nm Drehmoment entwickelt. Der 50 kWh große Akku lässt sich am Schnelllader mit bis zu 100 kW laden. Das wird spätestens alle 360 km nötig – diese Reichweite bietet der aerodynamisch optimierte ë-C4 X nach WLTP maximal. Als Einstiegsverbrenner PureTech 100 Stop&Start leistet der Citroën C4 X (2023) 101 PS (74 kW) und ist an ein Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Der PureTech 130 Stop&Start EAT8 entfaltet 131 PS (96 kW) und fährt mit Achtstufen-Automatik, gleiches gilt für die Dieselvariante BlueHDi 130 Stop&Start EAT8. Die Anhängelast von 1000 bis 1200 kg (je nach Motorisierung) gibt Citroën nur für die Verbrenner an.

Neu im Programm ist ab Frühjahr 2024 der Citroën C4 X Hybride 136. Hinter der Bezeichnung verbirgt sich ein Mildhybrid-Antrieb mit einer neuen Generation des 1,2-l-PureTech-Benzinmotors und einem 48-V-Riemen-Startergenerator. Das Antriebssystem besteht aus einem Permanentmagnet-Synchronmotor, der eine Peakleistung von 21 kW (28 PS) sowie 55 Nm Drehmoment bietet und dem 136 PS (100 kW) starken Benziner mit einem Drehmoment von 230 Nm. Übertragen wird die Kraft über ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Viele Gemeinsamkeiten zum ë-C4

Citroën ë-C4 X und Citroën C4 X (2023) treten in der Kompaktklasse an. Doch Moment mal: Hier ist der französische Hersteller doch schon mit dem ë-C4 vertreten? Und betrachtet man sich den neuen ë-C4 X von vorne, fallen viele Gemeinsamkeiten auf. Konkret gleichen sich die beiden Kompakten bis zur C-Säule. Selbst die Türausschnitte scheint man übernommen zu haben. Am Heck wird es dann kurios: Während der ë-C4 X die konservative und Limousinen-ähnliche Linie wählt, zeigt sich der bereits bekannte ë-C4 hier von der extrovertierten Seite – tatsächlich sieht er viel mehr nach "X" aus als der Neuling mit angeblicher Offroad-Attitüde.

 

Interieur: Mehr Raum für Gepäck

Citroën ë-C4 X (2023)
Foto: Citroën

Im Innenraum sollen die Passagier:innen derweil einen hohen Fahrkomfort genießen können – Advanced Comfort-Maßnahmen etwa bei Federung und Sitzen sei Dank. Und trotz der Kleinwagen-Plattform CMP (Compact Modular Platform), auf der unter anderem auch der Opel Corsa fußt, soll das Platzangebot der Kompaktklasse entsprechen. In der ersten Reihe sitzt ein zehn Zoll großer Touchscreen, der sich drahtlos auch über Apple Carplay und Android Auto bespielen lässt. Bis zu zwei Smartphones lassen sich zeitgleich koppeln. Zudem ist das Navigationssystem des Citroën ë-C4 X und C4 X (2023) auf TomTom-Basis OTA-Update-fähig (Over-the-Air-Updates). Was den Citroën C4 X vom "klassischen" C4 unterscheidet, ist neben dem Antrieb das Heck: Der Viertürer nimmt mindestens 510 l Gepäck auf – ein sehr guter Wert für die Kompaktklasse und ganze 130 l mehr als der C4 packt.
Von Sven Kötter & Victoria Zippmann

 

Erste Sitzprobe im Citroën ë-C4 X (2023)

Citroën ë-C4 X (2023)
Foto: Citroën

Ein besonderer Clou im Interieur des Citroën ë-C4 X (2023): Über dem Handschuhfach befindet sich eine Schublade mit Tablet-Halterung für iPad & Co. Das ist natürlich nichts für die Person am Steuer, die ihren Blick stattdessen besser auf die Straße, das digitale Kombiinstrument oder das ausfahrbare Head-up-Display richtet. Die Software-Oberfläche des Infotainmentsystems "MyCitroën Drive Plus" wird über den Zehn-Zoll-Touchscreen bedient: Die Widgets lassen sich frei anordnen. Auf die Ansage "Hey Citroën, mir ist kalt" reicht der Wagen zwar keine Decke, passt aber die Klimatisierung entsprechend an. Nicht nur auf den vorderen Plätzen, sondern auch auf der Rückbank sollen sich Mitreisende wohlfühlen – und das trotz abfallender Dachlinie mit großzügiger Bein- und ausreichender Kopffreiheit. Auf der ebenfalls Sofa-artigen Rückbank finden bis zu drei Personen Platz – trotz Kleinwagen-Plattform. Für ein großzügigeres Raumgefühl, aber mutmaßlich weniger Kopffreiheit lässt sich optional auch ein Panoramadach für den Citroën ë-C4 X (2023) ordern.
Von Leslie Schraut

 

Fahreindruck des Citroën ë-C4 X (2023)

Der Citroën ë-C4 X (2023) im Check:

Wir nehmen zur ersten Testfahrt im neuen Citroën ë-C4 X (2023) Platz. Die mehrlagig gepolsterten Advanced Komfort-Sitze des neuen Citroën ë-C4 X (2023) wiederum sind zwar plüschig-weich, nennenswerten Seitenhalt sollte man hier allerdings nicht erwarten. Im Verbund mit der Advanced Komfort-Federung, deren Kernmerkmal Stoßdämpfer mit hydraulischen Anschlägen sind, stellt sich ein Fahrgefühl ein, das an frühere Modelle der Marke mit hydropneumatischen Systemen erinnert. So schwebt der neue ë-C4 X bei unserer ersten Testfahrt förmlich über Bodenwellen. Fahrbahnunebenheiten wie etwa Fräskanten werden nur vereinzelt spürbar an die Besatzung weitergegeben. Kurven durchmisst der neue Stromer mit deutlicher Seitenneigung. Wechselkurven führen zu Wankbewegungen des Aufbaus und zeigen, dass der ë-C4 X mit Fahrdynamik nicht allzu viel am Doppelwinkel hat. Nachdrückliches Beschleunigen ist zwar möglich, in die Sitze presst es die Besatzung dagegen nicht.
Von Elmar Siepen

 
Unser Fazit

Citroën bleibt sich beim ë-C4 X und C4 X treu: So richtig einzuordnen ist das Kompaktmodell nicht. Das Heck wirkt eleganter als das des "klassischen", aber dennoch sehr ähnlichen (ë-)C4. Das wird am Ende das wohl beste Verkaufsargument sein – auf Kosten der eigenen Modellpalette.

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