Peugeot-Rückruf (2023): Batteriestörung
Diese Peugeot-Modelle müssen in die Werkstatt
Ein Peugeot-Rückruf im Februar 2023 betrifft 4632 Fahrzeuge in Deutschland. Der Grund: eine Batteriestörung, wodurch Motorausfälle drohen. Welche Modelle von diesem und weiteren Rückrufen betroffen sind, nennt die AUTO ZEITUNG hier. Der Artikel wurde zuletzt am 06.03.2023 aktualisiert.
Peugeot-Rückrufe 2023: Batteriesteuerung
Im Februar 2023 müssen in Deutschland 4632 Fahrzeuge von Peugeot in die Werkstatt. Betroffen sind die Modelle E-208, E-2008, E-Partner und E-Rifter. Aufgrund einer Störung in der Batteriesteuerung kann der Motor während der Fahrt ausfallen. Auch die anderen Marken des Stellantis-Konzerns sowie vereinzelte Toyota-Modelle sind von dem Rückruf betroffen. Der Defekt lässt sich allerdings einfach über ein kurzes Softwareupdate in der Werkstatt beheben. Der Rückruf-Code beim KBA lautet "012475", herstellerintern läuft die Maßnahme unter dem Kürzel "MDY".
Im Februar 2023 ruft Opel-Mutterkonzern Stellantis gut 15.000 Diesel-Transporter und Vans zurück, darunter 4210 Peugeot Traveller und Expert mit den Baujahren 2020 und 2021. In Deutschland sind 718 Fahrzeuge vom Rückruf betroffen. Wegen eines Defekts am Harnstofftank könnte die Harnstoffeinspritzung ausfallen, wodurch wiederum die geltenden Emissions-Vorschriften nicht mehr eingehalten werden können. Deshalb beordert das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) alle betroffenen Fahrzeuge unter dem Code 012470 in die Werkstatt, wo die Tanks ausgetauscht werden. Bei Peugeot lautet das Rückruf-Kürzel KPK. Neben Peugeot Traveller und Expert müssen auch Opel Zafira und Vivaro sowie Citroën Jumpy und Spacetourer wegen des gleichen Problems in die Werkstatt. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Das neue Peugeot-Logo im Video:
2022:
Unter der Referenznummer 011626 führt der das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) den Rückruf von Peugeot Traveller und Peugeot Expert. Der Grund ist ein mangelhaft verlegter Kabelstrang an der separat zu öffnenden Heckscheibe. Es besteht die Möglichkeit der Hitzeentwicklung und aufgrund dessen die Gefahr eines Fahrzeugbrands. Betroffen sind Fahrzeuge mit einem Produktionsdatum 20. Oktober 2015 bis 13. Oktober 2016. Laut KBA sind das in Deutschland 395 Exemplare, weltweit sind 1355 Exemplare betroffen. Besitzer:innen der entsprechenden Autos sollen zur Kontrolle in die Werkstatt fahren. Dort wird der Fehler durch den Austausch der Heckscheibe korrigiert. Nach Informationen der Seite kfz-rueckrufe.de sollen die Arbeiten am Auto rund 20 Minuten in Anspruch nehmen.