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Alle Infos zum Audi A6

Audi A6 e-tron (Avant): Preise, Antriebe (S6) & Bilder

Der elektrische A6 startet bei 62.800 Euro

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Lukas Bädorf Redakteur
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Inhalt
  1. Preis: Audi A6 e-tron (2024) ab 62.800 Euro; S6 ab 99.500 Euro
  2. Antriebe: Bis zu 370 kW im S6 & 716 km Reichweite
  3. Exterieur: Sehr nahe an der Studie
  4. Interieur: Q6 e-tron nimmt A6 e-tron-Cockpit vorweg

Drei Jahre nach der ersten Studie geht der Audi A6 e-tron 2024 sowohl als Limousine als auch als Avant an den Start. Die Preise für die bis zu 716 km weit fahrenden E-Oberklasse starten bei rund 63.000 Euro. Das muss man zum BMW i5-Gegner wissen!

 

Preis: Audi A6 e-tron (2024) ab 62.800 Euro; S6 ab 99.500 Euro

Der Name ist dabei kein Zufall: Der Audi A6 e-tron ist bewusst in Anlehnung an die herkömmliche Oberklasse aus Ingolstadt benannt worden. Im Zuge einer Nomenklaturänderung erhalten nämlich alle elektrischen Modelle gerade Ziffern im Namen, die Verbrenner ungerade. So muss der ehemalige Verbrenner-A6 nun auf die Bezeichnung A7 ausweichen. Die elektrische Oberklasse wiederum, der A6 e-tron, ist eine Neuentwicklung von Grund auf und zeigt sich wie der Audi Q6 e-tron mit dem neuen Markendesign. Er erscheint in zwei Karosserievarianten – als Kombi (Avant) und als Fließhecklimousine (Sportback). Die Preise starten bei 62.800 Euro für die elektrische Limousine (Avant: 64.450 Euro), für die bislang stärkste Ausbaustufe S6 ab 99.500 Euro (Avant: 101.150 Euro; alle Preise: Stand November 2024).
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Leslie & Cars zeigt den Audi A6 e-tron (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Bis zu 370 kW im S6 & 716 km Reichweite

Der Audi A6 e-tron (2024) fußt wie auch der Q6 und Q8 e-tron auf der PPE (Premium Platform Electric). Sie ist skalierbar, bietet Hinterrad- oder Allradantrieb und ermöglicht unterschiedlich hoch oder flach bauende Batterien, derzeit für alle A6- und S6-Varianten 94,4 kWh (netto) groß.

Die Basisvariante des A6 e-tron leistet der E-Motor an der Hinterachse 270 kW (368 PS). Damit soll es in 6,0 s auf Tempo 100 gehen. Dank 800-V-Technik und maximal 225 kW Ladeleistung soll der Audi in nur zehn Minuten Strom für 260 km Reichweite (WLTP) "tanken". Die Gesamtreichweite beträgt bis zu 627 km bei der Sportback-Version und maximal 598 km beim Avant.

In der neuen, im Oktober 2024 nachgereichten quattro-Variante mit 340 kW (462 PS) soll der Allradler in nur 4,5 s 100 km/h erreichen. Die Ladeleistung liegt mit bis zu 270 kW deutlich höher als bei der neuen Heckantriebsversion. Das Gleiche gilt für die Reichweite: Sie beträgt beim Avant 685 km (WLTP), während der Sportback bis zu respektable 716 km am Stück schaffen soll.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Der bis dato leistungsstärkste A6 e-tron, der Audi S6 e-tron, wartet mit 370 kW (503 PS) und Allradantrieb auf. Den Beschleunigungswert gibt Audi 3,9 s auf 100 km/h an. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h. Auch der S6 lädt mich maximal 270 kW und soll nach WLTP 609 bis 647 km weit kommen, ehe er wieder an den Stecker muss. 

P.S.: Wer noch mehr Leistung sucht, sollte sich gedulden und auf den Marktstart des besonders potenten Audi RS 6 e-tron warten, zu dem wir alle aktuellen Informationen separat aufbereitet haben.

Apropos Stecker: Auch an 400-V-Ladestationen lässt sich der A6 e-tron aufladen. Dabei wird die 800-V-Batterie in zwei elektrische Bänke mit je 400 V aufgeteilt. Sie lassen sich dann auch parallel mit je 135 kW aufladen. An Wallboxen ist das (AC-)Laden mit bis zu 11 kW möglich – vorerst, denn Audi wird zu einem späteren Zeitpunkt auch 22 kW AC-Ladeleistung anbieten. Wann genau, möchte der Hersteller allerdings noch nicht verraten. Auch die Rekuperation hat Audi weiterentwickelt: Mit bis zu 220 kW Leistung speist das System so wieder Energie zurück in die Batterie. Dabei übernimmt das System größtenteils auch die Aufgabe der Bremsen. Audi spricht davon, dass sich rund 95 Prozent der im Alltag anliegenden Bremsvorgänge über die Rekuperationsverzögerung abwickeln lassen. Entscheidend sei hierbei die Temperatur und der Ladezustand der Batterien.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Sehr nahe an der Studie

Die Gestaltung des Audi A6 e-tron (2024) liegt recht nah an der Studie Audi A6 e-tron Concept, die mit kurzen Überhängen, einem flaches Greenhouse, einem Coupé-ähnlichen Dachverlauf sowie konvex und konkav ausgeformten Flächen einen muskulösen Auftritt erzeugt. Auch das Serienmodell zeigt sich betont sportlich, allen voran die markant gezeichnete Front mit den grimmig dreinblickenden Scheinwerfern und der schwarz eingefärbten Schürze. Die dunkle Kontrastfläche versteckt dabei diverse Sensoren und auch die Scheinwerfer. Der Single-Frame-Grill ist typisch für Audi und wie bei anderen Elektromodellen der Ingolstädter Marke in Wagenfarbe gehalten.

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Am Heck präsentieren sich die markante Rückleuchtenleiste und das nun illuminierte Audi-Logo. Ein Diffusor und ein Dachkantenspoiler (beim Avant) betonen den sportlichen Auftritt. Im Profil zeigen die A6 e-tron-Modelle eine schwarze Kontrastfläche über den Seitenschwellern. Sie soll nicht nur dafür sorgen, dass der A6 e-tron deutlich flacher erscheint, sondern auch die Stelle markieren, an der die Akkus des Elektroautos untergebracht sind (im Boden). Die Felgen messen in der Basis 19 Zoll, die S-Line und der S6 rollen auf 20-Zöllern, während letzterer optional auch auf 21 Zoll großen Felgen stehen darf. Der Audi ist 4,93 m lang und 1,49 m hoch bei einem Radstand von 2,95 m.

 

Interieur: Q6 e-tron nimmt A6 e-tron-Cockpit vorweg

Audi A6 e-tron Avant (2024); Elektroauto; stehend; Innenraum; Interieur; Innenansicht; Cockpit; Lenkrad; Sitze; Armaturen
Foto: Audi

Im Innenraum des Audi A6 e-tron (2024) zeigt sich eine neue und volldigitale Bildschirmlandschaft, die auf die Person am Steuer ausgerichtet ist. Das große Audi MMI-Panoramadisplay zeigt ein Curved Design und wartet mit OLED-Technologie auf. Es setzt sich aus zwei Bildschirmelementen in je 11,9 Zoll und 14,5 Zoll Größe zusammen. Die Liste an Optionen für den Innenraum ist lang: So lässt sich die Bildschirmlandschaft um ein Beifahrerdisplay in 10,9 Zoll Größe erweitern. Wem das noch nicht reicht, kann sich ein Augmented-Reality-Head-up-Display an Bord holen. Die Seitenspiegel können wahlweise durch Kameras ersetzt werden, dessen Anzeigedisplays in den A-Säulen der Türen sitzen. Ein Hingucker ist das optionale Panoramaglasdach mit schaltbarer Verschattung. Dabei kann aus vier Einstellungen gewählt werden, ob und wie stark das Glas verdunkelt wird. In den Kofferraum des Avant passen zwischen 502 und 1422 l, während der Sportback 92 l weniger fasst.

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