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Geht auch ganz einfach:

3er Touring/Octavia Combi/Golf Variant: Test

Golf Variant trifft auf Octavia Combi und 3er Touring

Paul Englert
Inhalt
  1. VW Golf Variant, Skoda Octavia Combi und BMW 3er Touring im Vergleich
  2. Fahrkomfort: BMW 3er Touring liegt beim Federungskomfort hinter Skoda und VW
  3. Motor/Getriebe: Skoda Octavia Combi 2.0 TDI überzeugt mit niedrigstem Verbrauch
  4. Fahrdynamik: VW Golf Variant punktet mit Fahrsicherheit
  5. Umwelt/Kosten: Skoda Octavia Combi am günstigsten
  6. Messwerte & technische Daten BMW 318dTouring, Skoda Octavia Combi 2.0 TDI, VW Golf Variant 2.0 TDI
  7. Fazit

Die bodenständigen Kompakt-Frachter VW Golf Variant 2.0 TDI und Skoda Octavia Combi 2.0 TDI treffen im Vergleichstest auf ihrem Premium-Konkurrenten BMW 318d Touring.

Gesamtbewertung (max. Punkte)BMW 318d
Touring
Skoda Octavia
Combi 2.0 TDI
VW Golf
Variant 2.0 TDI
Karosserie (1000)682675662
Fahrkomfort (1000)728739732
Motor/Getriebe (1000)656679679
Fahrdynamik (1000)694686695
Eigenschaftswertung (4000)276027792768
Kosten/Umwelt (1000)339397395
Gesamtwertung (5000)309931763163
Platzierung312

Zum Vergleichstest erwarten den VW Golf Variant 2.0 TDI der ebenfalls neue Konzernbruder Skoda Octavia Combi 2.0 TDI sowie der erfolgsverwöhnte Mittelklasse-Vertreter BMW 318d Touring. Alle drei Kombis treten mit den beliebten 150 PS starken Zweiliter-Turbodieseln an.

Der VW Golf Variant Variant (2020) im Video:

 
 

VW Golf Variant, Skoda Octavia Combi und BMW 3er Touring im Vergleich

Mit 4,63 Meter Außenlänge überragt der VW Golf Variant seinen Vorgänger um sieben Zentimeter. Der Skoda Octavia Combi streckt sich sogar auf 4,69 Meter – das ist Mittelklasse-Format, schließlich ist der BMW 3er Touring mit 4,71 Metern kaum länger. Die beiden stellen Passagier:innen wie Gepäck mehr Platz zur Verfügung als der keineswegs eng geschnittene 3er Touring: Fahrer:in und Copilot:in freuen sich im Golf über einen noch besser nutzbaren Fußraum als im Skoda, während bei der jeweils sehr üppigen Kopf und Ellbogenfreiheit Gleichstand herrscht. Der BMW lässt Insass:innen weniger Luft über dem Scheitel, während die breite Mittelkonsole den Beinraum einschränkt. Aufgrund des kleineren Türausschnitts sowie der stärker ausgeprägten seitlichen Dacheinzüge gestaltet sich der Einstieg in den BMW-Fond etwas mühseliger als bei Octavia und Golf. Diese bieten zudem eine etwas bessere Kniefreiheit, während die Füße besser unter die Vordersitze passen. Der Skoda besticht zudem mit seiner oberklasseverdächtigen Kopffreiheit und 640 bis 1700 Liter Laderaumvolumen. Mit 611 bis 1642 Litern fasst der Golf etwas weniger Gepäck als sein Konzernbruder, während der 500 bis 1510 Liter große und mit edlem Teppich ausgeschlagene Frachtraum des BMW 3er das Schlusslicht bildet. Auch bei der Zuladung liegt der Münchener mit 440 Kilogramm hinten – der Skoda verträgt 494 und der VW sogar 532 Kilogramm Zusatzgewicht. Dafür überzeugt der Premium-Kombi im Vergleichstest mit seiner Variabilität: Die dreiteilig klappende Fondsitzlehne und das separat zu öffnende Heckfenster hat der 3er exklusiv. Kofferraumabdeckung und Trennnetz lassen sich bei Nichtgebrauch in Skoda und BMW unter dem Ladeboden verstauen, der VW bietet dafür als Einziger optional eine klappbare Beifahrersitzlehne. Seinen Premiumanspruch untermauert der 3er mit hochwertigeren Innenraummaterialien und einer gegen Aufpreis erhältlichen Armada an Assistenzsystemen. Zudem geht die Bedienung der Multimedia- und Fahrzeugfunktionen am leichtesten von der Hand: Vor allem der bekannte Dreh-Drück-Steller, die Tasten für die Klimaeinstellungen und die aufs Wort hörende Sprachsteuerung erweisen sich im Fahralltag als nutzerfreundlich. Octavia und Golf sind jeweils mit dem hauseigenen modularen Elektronik-Baukasten der dritten Generation ausgestattet. Doch während der VW im Vergleichstest mit Systemausfällen nervte, funktionierte die Technik im Skoda ohne besondere Vorkommnisse. Und dank der unterhalb des Touchscreens platzierten Direktwahltasten gelingt die Bedienung im Tschechen einfacher und ablenkungsfreier als im Golf. Kurios: Im günstigeren Octavia wird die Motorhaube von Gasdruckfedern gehalten, dagegen muss im VW eine simple, manuell arretierbare Stange herhalten. Zudem ist die Innenseite der Haube nicht sauber lackiert.

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Fahrkomfort: BMW 3er Touring liegt beim Federungskomfort hinter Skoda und VW

Dafür spendieren die Wolfsburger Ingenieur:innen dem VW Golf Variant eine aufwendiger konstruierte Hinterachse mit Mehrfachlenkern – im Skoda Octavia Combi kommt eine günstigere Verbundlenkerhinterachse zum Einsatz. Beide Testwagen sind mit den jeweils aufpreispflichtigen adaptiven Dämpfern ausgerüstet. Um die Unterschiede beim Federungskomfort im Alltag herauszufahren, bedarf es jedoch eines fein justierten Popometers: Der Golf liegt insgesamt etwas satter auf der Straße, und auf grobe Unebenheiten oder Kanten reagiert seine Hinterachse etwas feinfühliger. Der Skoda ist insgesamt softer abgestimmt und quittiert vor allem welligen Untergrund mit stärkerem Wogen des Aufbaus. Seine Vorderachse spricht dagegen ebenso gut auf Frostaufbrüche & Co. an wie die des Golfs. Beladen verschlechtert sich der Federungskomfort des Niedersachsen auf mäßig in Stand gehaltenen Landstraßen stärker als der des Skoda. Komfortables Gleiten oder schnelles Kilometerfressen auf der Autobahn meistern beide Kombis dagegen mit Bravour. Ein ganz anderes Naturell legt der BMW 3er Touring an den Tag, der mit straffem M-Fahrwerk samt adaptiven Dämpfern zum Vergleichstest vorfährt: Auch auf vermeintlich ebenem Untergrund wirkt der Bajuware nervös, weil bereits kleine Unebenheiten die Karosserie anregen. Gerade auf langen Autobahnetappen nervt die permanente Unruhe im Aufbau. Zudem bietet der BMW vor allem mit Beladung eingeschränktere Federungsreserven als die Konkurrenz. Das sensible Ansprechen auf üblen Fahrbahnverwerfungen oder harten Kanten überzeugt dagegen ebenso wie der exzellente Geräuschkomfort: Egal ob Motor-, Wind oder Abrollgeräusche – der BMW 3er Touring ist deutlich wirkungsvoller gedämmt als die Rivalen. Die vielfältigsten Einstellmöglichkeiten bieten die für füllige Staturen recht schmal geschnittenen Sportsitze (Option) des BMW: Eine ausziehbare Schenkelauflage, einstellbare Seitenwangen oder horizontal und vertikal justierbare Kopfstützen hat nur der Münchener. Dennoch bringt der Golf seine Passagier:innen am besten unter: Die für die R-Line-Ausstattung obligatorischen und üppig dimensionierten Top-Sportsitze verwöhnen mit einer angenehm straffen Polsterung und der besten seitlichen Abstützung für Beine sowie Torso. Einzig die integrierten Kopfstützen können von hochgewachsenen Personen als störend empfunden werden. Die voll langstreckentauglichen Skoda-Sitze sind weniger konturiert und etwas weicher gepolstert. Im Fond freuen sich die Passagier:innen im Octavia über eine deutlich besser nutzbare Beinauflage der Rückbank als im BMW. Dennoch kommt man im Fond des Golfs noch besser unter, weil die äußeren Sitzplätze der Bank mit ihrer körpergerechten Ausformung an echte Einzelsitze erinnern. Unerreicht ist in diesem Testfeld die Ergonomie des Skoda: Zahlreiche große sowie gut nutzbare Ablagemöglichkeiten und durchdachte Details wie die in den vorderen Türverkleidungen platzierten Regenschirme, der kleine Mülleimer für die Türtaschen oder der ergonomisch gestaltete Wischwasser- Einfüllstutzen beweisen, dass der "Simply Clever"-Slogan nicht nur eine hohle Phrase der Skoda-Marketing-Abteilung ist.

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Motor/Getriebe: Skoda Octavia Combi 2.0 TDI überzeugt mit niedrigstem Verbrauch

Moderne Zweiliter-Turbodiesel mit 150 PS sind nicht nur durchzugsstark und laufen kultiviert, sondern auch sparsam und machen hohe Reichweiten möglich. Technisch aufgerüstet ist der BMW-Antrieb mit aufwendiger Mild-Hybrid-Technik. Dahinter steckt ein 48-Volt-System inklusive 11-kW-Starter-Generator (nur mit Automatik-Getriebe), der den Verbrenner beim Beschleunigen unterstützt. Geht man vom Gas, wird entweder der Selbstzünder abgeschaltet und das Getriebe entkoppelt (Segeln), oder der Antrieb rekuperiert Energie und speichert diese in einem separaten, 0,528 kWh kleinen Akku. Weil der BMW 318d Touring aber weit über 1,7 Tonnen schwer ist, braucht er mit 5,8 Liter Diesel auf 100 Kilometern am meisten Kraftstoff. Sparsamer sind der Skoda Octavia Combi 2.0 TDI und VW Golf Variant 2.0 TDI, wobei sich der Skoda mit nur 4,7 Litern an die Spitze setzt. Weil es während des Verbrauchstests stark regnete, mussten wir dieses Mal allerdings auf Geschwindigkeiten oberhalb von Tempo 130 verzichten, sodass die Werte hier insgesamt recht niedrig ausfallen. Doch nicht nur beim Verbrauch sind die quer einbauten Aggregate aus dem VW-Konzern (Typ: EA288 evo) der längs eingebauten, sehr kultiviert laufenden BMW-Maschine mit Registeraufladung (Typ: B47D20Tü1) überlegen, auch in Sachen Spritzigkeit haben sie die Nase vorn. Bei der Beschleunigungsmessung auf 100 km/h sind die Unterschiede zwar noch gering, aber mit zunehmendem Tempo ziehen Octavia und Golf davon und setzen sich auch bei der Höchstgeschwindigkeit ab. Die objektiven Werte untermauert der subjektive Eindruck, wobei der 318d bei spontanen Zwischensprints mit maximal 320 Newtonmeter Drehmoment im Vergleichstest spürbar träger wirkt als die drehfreudigen 2.0 TDI mit 360 Newtonmetern. Allerdings reagiert die ZF-Achtstufen-Automatik im Münchner meist fixer und intelligenter als die Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen der Konzern-Kombis..

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Fahrdynamik: VW Golf Variant punktet mit Fahrsicherheit

Das harmonischste und fahrsicherste Paket in diesem Test-Trio bietet der VW Golf Variant, ausgestattet mit adaptiven Dämpfern und sportlicher UHP-Bereifung (beides optional). Schlüssel zum Erfolg sind neben dem ausgewogenen Fahrverhalten bei Ausweichmanövern mit starken Lastwechseln auch die harmonisch ansprechende, ihre Kräfte progressiv aufbauende und gut rückmeldende Lenkung des neuen Wolfsburgers. Der Skoda Octavia Combi wirkt hier weniger spontan, die Verbindung zwischen Fahrer:in und Fahrzeug ist mehr entkoppelt, die Karosserie wankt und nickt deutlich ausgeprägter. Allerdings passt die Zusammenarbeit von Fahrwerk und ESC (ESP) hier wie dort gut, die Regeleingriffe erfolgen schnell und sinnvoll. Mit sehr guter Traktion dank Hinterradantrieb und 19-Zoll-Mischbereifung ist der BMW 3er Touring zwar im Handling schneller als Skoda und VW, er läuft aber auch nervöser geradeaus. Zudem ist die Lenkabstimmung unharmonisch mit im Vergleich sehr spontanem Ansprechverhalten aus der Mittellage bei gleichzeitig hohen Haltekräfte. Bei konstantem Lenkeinschlag aber, zum Beispiel in langen Autobahnauf- oder Abfahrten, hat man kaum Gefühl am Volant. Die Lenkunterstützung ist so stark, dass die Verbindung zwischen Händen und Vorderachse kurzzeitig wie gekappt wirkt. Beim Verzögerungs-Test aus 100 km/h bis zum Stand zeigen die Kombis im Vergleichstest mit kalter und warmer Bremsanlage jeweils Unterschiede innerhalb eines Meters.

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Umwelt/Kosten: Skoda Octavia Combi am günstigsten

Wo Premium drauf steht, da steht auch Premium drin – und zwar in der BMW-Preisliste. 41.380 Euro sind für den BMW 318d Touring mindestens fällig, inklusive Automatikgetriebe. Zum Vergleich: Für den Skoda Octavia Combi 2.0 TDI mit DSG-Getriebe werden rund 10.000 Euro weniger aufgerufen, der VW Golf Variant 2.0 TDI ist mit identischem Antrieb knapp 7000 Euro günstiger. Doch weil alle drei Hersteller ihre Testwagen mit teils teuren Ausstattungs-Optionen konfiguriert haben, liegen die von uns bewerteten Preise deutlich höher. 48.915 Euro kostet der Kombi aus München mit adaptivem Sportfahrwerk, Mischbereifung und Sportbremsanlage. Weil es 19-Zöller und Bremse aber nur in Verbindung mit der Ausstattung M-Sport (5556 Euro) gibt, wird die Angelegenheit noch kostspieliger. Beim VW Golf Variant ist es ähnlich, denn Progressivlenkung und Sportsitze erhält man nur, wenn man auch die Ausstattung R-Line für 2374 Euro bucht. Adaptive Dämpfer gibt es beim VW für weitere 1019 Euro, bei Skoda muss man dafür ein Paket mit zahlreichen Sicherheitsassistenten (1794 Euro) sowie das 2592 Euro teure Infotainment- und Navigations-Ensemble buchen. Die ab Werk umfangreichste Multimedia-Ausstattung besitzt der Golf Variant. Bei der allgemeinen Ausstattung, bei der wir Extras wie Leichtmetallräder, Klimaanlage, elektrische Fensterheber oder Metalliclackierung bewerten, verliert der BMW 3er Touring zwei Zähler, weil die bei Skoda und VW serienmäßigen Parksensoren hinten mit 682 Euro extra berechnet werden. Auch die Wartungs-, vor allem aber die Versicherungskosten liegen für den wertstabilen 3er über denen der Vergleichstest Konkurrenten.

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Focus/i30/Leon/Octavia: Vergleichstest Neuer Octavia im Kombi-Vergleich

 

Messwerte & technische Daten BMW 318dTouring, Skoda Octavia Combi 2.0 TDI, VW Golf Variant 2.0 TDI

AUTO ZEITUNG 01/2021BMW 318d
Touring
Skoda Octavia
Combi 2.0 TDI
VW Golf
Variant 2.0 TDI
Technik 
Zylinder/Ventile pro Zylin.4/4; Turbodiesel;
48 Volt Mild-Hybrid
4/4; Turbodiesel4/4; Turbodiesel
Hubraum1995 cm³1968 cm³1968 cm³
Leistung110 kW/150 PS
4000 /min
110 kW/150 PS
3000 - 4200 /min
110 kW/150 PS
3000 - 4000 /min
Max. Drehmoment320 Nm
1500 - 3000 /min
360 Nm
1700 - 2750 /min
360 Nm
1600 - 2750 /min
Getriebe/Antrieb8-Stufen-Automatik/
Hinterrad
7-Gang-Doppelkupplung/
Vorderrad
7-Gang-Doppelkupplung/
Vorderrad
Messwerte 
Leergewicht (Werk/Test)1585/1740 kg1412/1496 kg1445/1528 kg
Beschleunigung 0-100 km/h (Test)8,8 s8,8 s8,6 s
Höchstgeschwindigkeit (Werk)215 km/h222 km/h223 km/h
Bremsweg aus 100 km/h
kalt/warm (Test)
34,9/34,5 m35,1/33,8 m35,9/33,6 m
Verbrauch auf 100 km (Test/WLTP)5,8/4,8 l D /100km4,7/4,5 l D /100km4,9/4,6 l D /100km
CO2-Ausstoß (Test/WLTP)154/126 g/km125/117 g/km130/121 g/km
Preise 
Grundpreis41.380 €31.563 €34.444 €
Testwagenpreis48.915 €36.836 €38.217 €

 
Paul Englert Paul Englert
Unser Fazit

Ein weiterer knapper Sieg im Vergleichstest für den Skoda Octavia Combi 2.0 TDI, der mit großem Raumangebot, toller Ergonomie, effizientem Antrieb sowie guten Komfort und sicherem Fahrverhalten auch die Eigenschaftswertung gewinnt. Mit dem niedrigsten Preis baut er diesen Vorsprung sogar noch aus. Ein starker Auftritt auch vom neuen, knapp geschlagenen VW Golf Variant 2.0 TDI. Er fährt und federt zwar ausgewogener als der Skoda, allerdings fehlen ein paar Liter Kofferraumvolumen, die Bremswege sind etwas länger, die Bedienung fordert mehr Aufmerksamkeit, und der bewertete Preis ist höher. Der technisch anspruchsvolle, aber auch schwere, qualitativ hochwertigere und simpel zu bedienende BMW 318d Touring hat hier mit straffen Dämpfern, im Vergleich hohem Verbrauch und höheren Preisen keine Chance.

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