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Geht auch ganz einfach:

Skoda Atero (2016): Unikat von Skoda-Azubis Einzigartiges Skoda-Coupé

Skoda fehlt ein Coupé in der aktuellen Modellpallette? Der Skoda Atero kann die Lücke schließen – zumindest in der Theorie. Der Haken: Es bleibt ein von Skoda-Azubis gebautes Einzelstück.

Nur drei Türen, eine gestreckte Coupé-Linie und ein sportliches Schwarz-Rot-Konzept: Die Skoda-Azubis packten eine Menge Dynamik in ihr Projektauto namens Skoda Atero (2016). In der noch jungen Tradition an Azubi-Projekten ist der Atero erst der dritte von Lehrlingen umgebaute Skoda. Ende 2015 starteten 26 Azubis der Skoda Berufsschule in Mladá Boleslav den Umbau eines Skoda Rapid Spaceback zum Skoda Atero. Ziel: ein Coupé. Unterstützt von Ausbildern und den Skoda-Abteilungen Technische Entwicklung, Design und Produktion, steckten die Skoda-Azubis rund 1700 Stunden Arbeit in den Skoda Atero. Die Skoda-Azubis versetzten die B-Säule des Skoda Rapid Spaceback nach hinten und mussten im Anschluss die Türen verlängern. Zusätzlich neigten die Lehrlinge die C-Säule des Skoda, um die gestreckte Coupé-Silhouette zu erhalten. Dafür war dann auch noch eine komplett neue Heckklappe nötig, der die Lehrlinge zusätzlich eine scharfe Abrisskante verpassten. Um der Basis, dem recht nüchternen Skoda Rapid Spaceback, noch mehr Dynamik ins Blech zu drücken, frästen die Skoda-Azubis obendrien Lüftungsschlitze in die Motorhaube. Mehr zum Thema: Neues Skoda-SUV heißt Kodiaq

 

 

Skoda Atero mit Schwarz-Rot-Konzept

Samt neu gestalteter Frontstoßstange mit großem Lufteinlass und Scheinwerfern in LED-Technik kommt der Skoda Atero ganz schön grimmig daher – wie auch der Abschluss mit Octavia-RS-Endrohren, eingefasst von einem Diffusor. Unter der Haube werkelt ein serienmäßiger 1,4-TSI-Motor mit 125 PS, der passend zum Gesamtkonzept mit roter Farbe aufgehübscht wurde. Apropos Farbe: Der Skoda Atero ist in Schwarz lackiert, während allerlei Anbauteile – darunter Kühlergrill, Lufteinlass und Diffusor – in Corrida-Rot gehalten sind. Die 18 Zoll großen "Turini"-Felgen vom Skoda Octavia hingegen sind schwarz und verbergen vorne innenbelüftete, von Hand gelochte Bremsscheiben. Auch im Innern des Skoda Atero zieht sich das Schwarz-Rot-Konzept durch: die Innenbeleuchtung ist auf Rot umgebaut und eine Soundanlage mit 1800 Watt Leistung, 14 Lautsprechern und einem Subwoofer verpasst den Passagieren rote Ohren. Kein Wunder, dass Skoda-Produktionsvorstand Michael Oeljeklaus stolz auf seine Lehrlinge ist: "Unsere Auszubildenden zeigen bei diesem Projekt, was sie können." Mehr zum Thema: Skoda träumt vom Roadster

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