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Geht auch ganz einfach:

Skoda Roadster: Zukunft Kommt der Skoda Roadster?

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Mehr Emotionen stehen im Lastenheft der Marken-Entwickler, der erste Skoda Roadster könnte sie liefern. Wir sagen, auf welcher Basis der offene Zweisitzer gebaut werden könnte.

Noch ist es ein Gedankenexperiment ohne finalen Beschluss, aber beim Gedanken an einen Skoda Roadster wird es nicht nur ausgesprochenen Cabrio-Liebhabern warm ums Herz. Bisher haben die Tschechen vor allem mit praktischen Qualitäten und hohem Alltagsnutzen geglänzt, aber für die nächsten Jahre ist eine Image-Politur mit einem emotionalen Spaßmacher zu gewohnt fairen Preisen durchaus denkbar. Mit dem Skoda Roadster könnten sich die Ingenieure und Designer aus Mlada Boleslav für ihre bisherigen Erfolge belohnen und der Marke zu neuen Höhenflügen verhelfen. Sollten sich Octavia & Co. weiterhin so gut verkaufen und auch die kommenden SUV-Modelle wie der Kodiak einschlagen, ist ein Einstieg auf dem hart umkämpften US-Markt der nächste logische Schritt. Und um die Marke dort schwungvoll einführen zu können, könnte ein preiswerter Skoda Roadster genau die richtige Ergänzung zur bisherigen Modellpalette sein. Im Visier haben die Tschechen keinen geringeren als den ewigen Bestseller Mazda MX-5, der seine Fans seit Jahrzehnten mit viel Fahrspaß für wenig Geld begeistert.

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Skoda Roadster könnte auf MQB A0-Architektur aufbauen

Als technische Basis für den Skoda Roadster drängt sich eine Variante des Modularen Querbaukastens auf, der sogenannte "MQB A0". Diese Version ist ausschließlich für Modelle mit Frontantrieb geeignet und soll auch von der nächsten Polo-Generation genutzt werden. Im Fall des offenen Tschechen würden die Techniker einen Roadster mit knackigen Proportionen, knappem Stoffverdeck und zwei Sitzen auf diese Basis stellen, Motoren mit drei und vier Zylindern könnten für Vortrieb sorgen. Mit einer unterhaltsamen Fahrwerksabstimmung und gleichermaßen kraftvollen wie effizienten Triebwerken soll sichergestellt werden, dass der zu erwartende Preis von knapp über 20.000 Euro nicht zum wichtigsten Argument für den Skoda Roadster wird. Dass der offene Zweisitzer seine Fürsprecher hat, steht außer Frage: Der neue Skoda-Chef Bernhard Maier sagte bereits vor ein paar Wochen im Gespräch mit AUTO ZEITUNG, dass an der Emotionalisierung der Marke kein Weg vorbeiführe, um neue Käuferschichten anzusprechen. Wie gut ein überzeugend gemachter Roadster diesen Job erledigen kann, könnten wir mit etwas Glück noch vor Ende des Jahrzehnts erfahren.

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