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Skoda Superb RS: So scharf würde er aussehen!

272-PS-Superb mit scharfem Auftritt

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Ein 272 PS (200 kW) starker Plug-in-Hybrid-Antrieb im Skoda Superb RS – das verspricht mächtig Durchzug bei vertretbarem Verbrauch. Wir klären die Serienchancen des Mittelklasse-Sportlers, den X-Tomi Design am virtuellen Reißbrett gezeichnet hat!

Der Skoda Superb RS? Kein Thema – dabei wäre ein grundlegendes Interesse an einer sportlichen Mittelklasse aus Tschechien sicher nicht abzustreiten. Genügend Argumente hätte ein Power-Superb auf seiner Seite: So böte der 272 PS (200 kW) starke Plug-in-Hybrid-Antrieb vom brandneuen Passat B9, dem Schwestermodell von VW, die ideale technische Basis für dieses Unterfangen. Zwar nicht mit einem Allradantrieb, aber einem blitzschnell schaltenden Sechsgang-DSG ausgerüstet, sollten für den Standardsprint auf Tempo 100 kaum mehr als sieben Sekunden auf der Stoppuhr stehen. Und in der Spitze dürften 230 km/h recht problemlos zu erreichen sein. Damit wäre dem RS-Logo alle Ehre gemacht – ohne die Effizienz-Tugenden der Marke Skoda infrage zu stellen. Bei ruhiger Gangart ließen sich nämlich auch Realverbräuche um die sieben Liter auf 100 km realisieren.

Leslie & Cars zeigt den Skoda Superb (2024) im Video:

 
 

So scharf wäre der Skoda Superb RS

Darüber hinaus könnte der Skoda Superb RS jene Menschen ansprechen, denen die bisherigen Leistungsstufen zu schwach auf der Brust waren. Denn während es an den Alltagsqualitäten nun wirklich keine Zweifel gibt und er mit großzügigem Platzangebot zu noch immer recht fairen Preisen zu überzeugen weiß, wurde die Superb-Baureihe bislang nur selten mit Sportlichkeit und Fahrdynamik in Verbindung gebracht. Erfahrungsgemäß läge aber auch bei diesem RS-Modell der Schwerpunkt mehr auf Souveränität denn auf bedingungsloser Performance. Wir kommen also zum Schluss: Optisch wie technisch wäre der Superb RS problemlos zu realisieren, es ist daher viel mehr eine strategische Frage. Na, Skoda – habt ihr den Mut?

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Machen wir uns nichts vor: Auch in der neuesten Superb-Generation scheint ein RS-Modell nicht realistisch. Zu spitz, zu teuer, zu nah am technischen Bruder Passat? Gründe gibt es sicherlich viele. Schade finden dürfen wir es ja aber trotzdem, oder?

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