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BMW M3 GT (E36)
Dieser BMW M3 GT (E36) will gefahren werden. Der GT war als Basismodell für den Rennsport gedacht, gerademal 356 Stück wurden gebaut.
BMW M3 GT (E36)
Zur Gewichtsersparnis erhielt der GT Türen aus Aluminium. Schwellerleisten, Räder und Spiegel wurden unverändert vom M3 übernommen – die GT-spezifischen Eigenheiten setzen sich unter dem Blech fort.
Audi RS2 Avant
Mit dem Avant RS2 wagte Audi den Schritt in das Segment der Hochleistungs-Kombis – der brave Familientransporter mutierte zum starken Sportler.
Audi RS2 Avant
Den Porsche-Fahrenden tröstete es nur wenig, dass der RS2 in Zusammenarbeit mit seiner Marke entstanden, also eine Art entfernter Verwandter der Zuffenhausener Sportwagenschmiede war. Basis war der 80 Avant.
Corvette C4 ZR-1
Sportliches gab es schon damals jedoch auch abseits von Europa. Das absolute Topmodell der Chevrolet Corvette C4 war die 1990 aufgelegte ZR-1, die anfangs 375 PS, ab 1993 sogar 405 PS an die Hinterreifen schickte.
Corvette C4 ZR-1
Ihr Motor war ein neu entwickelter V8, der im Gegensatz zu dem Zweiventiler der Basis-Corvette über Vierventiltechnik verfügte. Äußerlich unterschied sich die ZR-1 von der zivileren Variante durch ein gerundetes Heck, das allerdings im Zuge der Modellpflege (1991) auch bei der Standardversion angewendet wurde.
Opel Lotus Omega
Eine echte Familienkutsche für die Rennstrecke stellte die Topversion des Opel Omega dar. Dieser Rüsselsheimer wurde entgegen seiner schwächeren Brüder im englischen Lotus-Werk produziert (damals eine Tochter von General Motors).
Opel Lotus Omega
Gerade mal 907 Exemplare wurden von dem 377 PS starken "Sonderling" produziert.
Lamborghini Diablo
1990 feierte ein neuer Supersportler seine Weltpremiere, als Lamborghini seine Seele an den Teufel verkaufte. Vertragsinhalt: Lambo kriegt den schnellsten Wagen der Welt und nennt ihn im Gegenzug "Diablo"!
Lamborghini Diablo
In Wahrheit handelte es sich um den Nachfolger des legendären Countach, wofür taditionell ein Stier den Namen lieferte. Am 11. Juli 1869 starb der als unbesiegbar geltende Torrero El Chicorro in der Arena. Der Stier "Diablo" hatte ihn zermalmt...
Porsche 911 (993)
Es ist (gefühlt) noch gar nicht so lange her, da standen Supersportler wie der McLaren F1 oder Porsche 911 vom Typ 993 als Neuwagen in den Showrooms.
Porsche 911 (993)
Sie atmen selbst heute noch die unterkühlte, trockene Luft der 90er-Jahre und sind so weit weg von ihren heutigen Nachfolgern wie ein Standard-Käfer vom Golf 8.
McLaren F1
1,5 Millionen Mark kostete der McLaren 1994, und die Kurse für ein gebrauchtes Exemplar sind seither kaum gefallen.
McLaren F1
In Euro ist heute ein siebenstelliger Betrag in ähnlicher Höhe fällig, wenn eines der nur 107 gebauten Fahrzeuge den Besitz wechseln soll.
Ford Escort RS Cosworth
Das Topmodell des Ford Escort war zweifelsohne der RS Cosworth. Fans nennen ihn noch heute "Cossy". 220 PS und Allradtechnik machten den Kompakten zur absoluten Waffe.
Ford Escort RS Cosworth
Der Cossy wurde auch als Rallyefahrzeug konzipiert und wird dort auch erfolgreich eingesetzt.
VW Corrado G60
Ebenfalls in den 90er-Jahren sollte der VW Corrado G60 ursprünglich der dritte Scirocco werden, geriet aber viel zu teuer. So wurde der Wagen von Volkswagen nicht als Golf-Coupé, sondern als hochwertiger Sportler positioniert.
VW Corrado G60
Die enorme Kraft von 160 PS schöpft der G60 aus einem G-Lader, der als problematisch gilt. Dies erwies sich als Trugschluss, wurde der G60 ruhig warmgefahren und blieb von Tuning-Gedöns verschont, gibt es an der Haltbarkeit nichts zu meckern.
Dodge Viper GTS Coupé
1992 betrat ein völlig neuartiger Sportwagen aus Nordamerika die Bildfläche, eine Neuinterpretation klassischer US-Muscle-Cars mit breiten Muskeln und flacher Silhouette.
Dodge Viper GTS Coupé
Die potentesten Ausführungen von Generation eins hießen Viper GTS und kamen auch in diversen Rennserien zum Einsatz. Optisch hat die seit 2012 erhältliche dritte Generation noch sehr viel mit ihrem Vorgänger aus den 90ern gemein.
Die 1990er-Jahre hielten aus automobiler Sicht eine Vielfalt von sportlichen Krachern bereit. Hier haben wir eine Top-10 der sportlichsten Autos zusammengestellt. Mit dabei: Audi RS2, Lotus Omega, Corvette C4 und Ford Escort RS Cosworth.
Diesmal wagen wir wieder einen Ausflug in längst vergangene automobile Dekaden. Die 70er waren die Zeit von Autos mit extremer Rallye-Optik, in den 80ern machte die Mehrzahl der fahrbaren Untersätze mit kantigem Design auf sich aufmerksam. In den 90er-Jahren begann sich dieses Design jedoch in runde, wohlgeformte Kurven umzuwandeln. Hier wollen wir Ihnen unsere Top-10 der sportlichsten Autos der 90er-Jahre vorstellen, die sich in diesem Jahrzehnt ins automobile Gedächtnis gebrannt haben. 1990 feierte ein neuer Supersportler seine Weltpremiere, als Lamborghini seine Seele an den Teufel verkaufte. Vertragsinhalt: Lambo kriegt den schnellsten Wagen der Welt und nennt ihn im Gegenzug "Diablo"! In Wahrheit handelte es sich um den Nachfolger des legendären Countach, wofür traditionell ein Stier den Namen lieferte. Am 11. Juli 1869 starb der als unbesiegbar geltende Torrero El Chicorro in der Arena. Der Stier "Diablo" hatte ihn zermalmt. Sportliches gab es schon damals jedoch auch abseits von Europa. Das absolute Topmodell der Chevrolet Corvette C4 war die 1990 aufgelegte ZR-1, die anfangs 375 PS, ab 1993 sogar 405 PS an die Hinterreifen schickte. Ihr Motor war ein neu entwickelter V8, der im Gegensatz zu dem Zweiventiler der Basis-Corvette über Vierventiltechnik verfügte. Äußerlich unterschied sich die ZR-1 von der zivileren Variante durch ein gerundetes Heck, das allerdings im Zuge der Modellpflege (1991) auch bei der Standardversion angewendet wurde. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon Top-10
Es ist (gefühlt) erst gestern, da standen Supersportler wie der McLaren F1 oder Porsche 911 vom Typ 993 als Neuwagen in den Showrooms. Sie atmen heute noch die unterkühlte, trockene Luft der 1990er-Jahre und sind so weit weg von ihren Nachfolgern (P1, 991) wie ein Standard-Käfer vom Golf VII. 1,5 Millionen Mark kostete der McLaren 1994, und die Kurse für ein gebrauchtes Exemplar sind seither kaum gefallen. In Euro ist heute ein siebenstelliger Betrag in ähnlicher Höhe fällig, wenn eines der nur 107 gebauten Fahrzeuge den Besitzer wechseln soll. Ebenfalls in den 90er-Jahren sollte der VW Corrado G60 ursprünglich der dritte Scirocco werden, geriet aber viel zu teuer. So wurde der Wagen von Volkswagen nicht als Golf-Coupé, sondern als hochwertiger Sportler positioniert. Die enorme Kraft von 160 PS schöpft der G60 aus einem G-Lader, der anfangs als problematisch galt. Dies erwies sich als Trugschluss, wurde der G60 ruhig warmgefahren und blieb von Tuning-Gedöns verschont, gibt es an der Haltbarkeit nichts zu meckern. Außerdem: Mit dem Avant RS2 wagte Audi den Schritt in das Segment der Hochleistungs-Kombis – der brave Familientransporter mutierte zum starken Sportler und das mit Genen der Zuffenhausener Sportwagenschmiede Porsche. In der Bildergalerie stellen wir die sportlichsten Autos der 90er-Jahre vor!