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Alle Tests zum Suzuki Vitara

Typisch, Suzuki: Unser Testfahrt-Fazit zum neuen e Vitara (2025)!

Stefan Miete Chefredakteur Print

Im Herbst 2025 ist es so weit. Kleinwagen- und Allradspezialist Suzuki bringt sein erstes Elektroauto auf den Markt. Die erste Testfahrt mit dem neuen Suzuki e Vitara (2025) war im besten Sinne unspektakulär. 

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Inhalt
  1. Suzuki e Vitara (2025): Drei Antriebsvarianten stehen zur Wahl
  2. Gutmütig, klare Bedienung: Testfahrt im Vorserienmodell
  3. Trotz E-Pakete im Boden ist der e Vitara ist relativ leicht
  4. Technische Daten
  5. Fazit

Manche Dinge dauern etwas länger. Als BMW im Jahr 1983 seinen ersten Diesel vorstellte, hatte Erzkonkurrent Mercedes einen Millionenvorsprung. Und bevor VW 2007 mit dem Tiguan ins SUV-Geschäft einstieg, war das aufstrebende Marktsegment fest in der Hand japanischer Anbieter. Suzuki etwa war schon Anfang der 70er mit dem Jimny bestens im Geschäft. Dessen großer Bruder, der Vitara kam 1988 auf die Straße. Mit der neuesten Generation ändert sich Grundsätzliches, denn der Suzuki Vitara wird elektrisch (hier alles zum Suzuki e Vitara nachlesen). 
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Der Suzuki Swift (2024) im Video:

 
 

Suzuki e Vitara (2025): Drei Antriebsvarianten stehen zur Wahl

Basierend auf einer von Suzuki selbst entwickelten Elektro-Plattform nimmt der neue, im indischen Werk Gujarat montierte e Vitara ab Oktober 2025 zunächst Europa ins Visier. Danach sollen Japan, Indien und weitere Märkte folgen. Drei unterschiedliche Varianten sind geplant: zwei mit Frontantrieb und 106 kW (144 PS) beziehungsweise 128 kW (174 PS) sowie ein 135 kW (183 PS) kräftiger Allradler. Letzterem helfen gleich zwei E-Maschinen vom Fleck. Vorn sind dabei 128 kW (175 PS) am Werk, hinten unterstützt ein 48 kW (65 PS) leistender Motor. Da beide Maschinen niemals zeitgleich ihre maximale Leistung abgeben ist die Systemleistung des Suzuki e Vitara (2025) geringer als es die Addition beider Werte vermuten lässt.

Die Konkurrenten:

 

Gutmütig, klare Bedienung: Testfahrt im Vorserienmodell

Beim zur ersten Testfahrt bereitgestellten Exemplar des Suzuki e Vitara (2025) gilt noch der Vorserien-Schutz, was bedeutet, dass Auffälligkeiten wie leichte Windgeräusche im Bereich der B-Säulen und die noch nicht optimal abgestimmte und etwas zu schwergängige Lenkung zum Serienanlauf eliminiert werden. Erfreulich: Wer auf dem ausreichend gepolsterten Fahrersitz Platz nimmt, wird nicht mit einer öden Touchscreen-Landschaft samt deren innewohnender Bedienrätsel allein gelassen, sondern findet eine erfreulich hohe Anzahl von Tasten und Schaltern vor, welche die Handhabung erleichtern. Diese Klarheit hat System. Suzuki wendet sich nicht an Digital-Freaks, sondern an eine eher konservative Kundschaft, die einfach nur in Ruhe Auto fahren möchte.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

  

Für positive Unruhe sorgt der Antrieb. Der ausgewählte 128 kW (175 PS) starke Allradler spurtet – typisch E-Auto – zügig los. Die versprochene Zeit von 7,4 s für den Sprint auf 100 km/h erscheint realistisch. Genaueres wird der erste Test klären. Bei 150 km/h regelt die Antriebssteuerung ab. Die erste Testfahrt auf der abgesperrten Prüfstrecke bestätigt den vermuteten Charakter. Der neue Suzuki e Vitara (2025) verhält sich gutmütig. Die Federung kommt während der ersten Testfahrt mit buckeligem Untergrund gut zurecht. Wer gern etwas zackiger unterwegs ist, provoziert beim Suzuki e Vitara (2025) spürbare Karosseriebewegungen.

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Trotz E-Pakete im Boden ist der e Vitara ist relativ leicht

Auch wenn der neue Suzuki e Vitara (2025) mit seinen 4,27 m Länge eine kompakte Erscheinung ist, steckt ein schweres Batteriepaket im Unterboden, womit er unbeladen rund 1,86 t auf die Waage bringt – in etwa so viel, wie eine aktuelle Mercedes E-Klasse. Ein Teil der Masse geht aufs Konto der vom BYD-Konzern bezogenen Batteriezellen. Diese werden relativ platzsparend ohne Module direkt ins Batteriegehäuse integriert (Cell-to-Pack). Mit dem Energiegehalt der größeren zweiten Batteriegrößen (49 kWh und 61 kWh) soll eine Reichweite von bis zu 428 km drin sein. Preise nennen die traditionell spitz rechnende japanische Marke noch nicht. Rund 35.000 Euro für das Basismodell sind realistisch (Stand: April 2025).

 

Technische Daten

AUTO ZEITUNG 10/2024Suzuki e Vitara Allrad
Technische Daten
Motor2 Permanentmagnet-Synchronmaschinen (vorne: 128 kW/175 PS; hinten: 48 kW/65 PS)
AntriebKonstantübersetzung; Allrad
Systemleistung176 kW/240 PS
Max. Drehmomentk. A.
Kapazität/Spannung61,0 kWh (netto)/400 V
Karosserie
Außenmaße (L/B/H)4275/1800 (1800)*/1635 mm
Leergewicht/Zuladung1860/500 kg
Kofferraumvolumenk. A.
Fahrleistungen
Beschleunigung (0-100 km/h)7,4 s
Höchstgeschwindigkeit150 km/h
Verbrauch auf 100 km16,5 kWh
Reichweite410 km
Kaufinformationen
Grundpreisk. A. €
MarktstartOktober 2025
Alle Daten Werksangaben; *Breite mit Außenspiegel

 
Stefan Miete Stefan Miete
Unser Fazit

Der e Vitara ist typisch für die Marke Suzuki: Klare Bedienung trifft auf ausreichenden Platz für vier und unspektakuläre Fahreigenschaften. Die Grundausstattung ist umfänglich zum (absehbar) fairen Preis. 

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