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Alle Tests zum Cadillac XT4

Neuer Cadillac XT4 (2018): Erste Testfahrt Mit kleinem SUV zum großen Erfolg?

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Der neue Cadillac XT4 (2018) soll ab 2020 in Europa den ersehnten Erfolg bringen und die mageren Absatzzahlen in die Höhe treiben. Die erste Testfahrt klärt, welches Potential das kompakte SUV hat.

Der neue Cadillac XT4 (2018) ist der Auftakt einer SUV-Offensive, die ihre größten Hoffnungen ausgerechnet in das bislang kleinste Modell setzt: im Boomsegment der kompakten Premium-SUV. Daheim und in China, wo Cadillac mittlerweile die meisten Autos verkauft, beginnt die Aufholjagd Ende 2018. Bei uns, wo das neue SUV die Marke nach nicht einmal 1000 EU-Zulassungen im Jahr 2017 endlich sichtbar machen soll, lässt die Markteinführung noch auf sich warten. 2020 soll es zum Preis ab etwa 35.000 Euro los gehen. Auf den ersten Blick hat der Neuling gute Chancen: Mit 4,60 Metern Länge setzen sich die Amerikaner in die Lücke zwischen Mercedes GLA und GLC, Audi Q3 und Q5 oder BMW X1 und X3. In der zweiten Reihe gibt es deshalb kaum ein SUV in diesem Segment, das mehr Beinfreiheit und zudem eine ordentliche Aussicht bietet. Und auch das Design des neuen Cadillac XT4 (2018) passt, schließlich hebt es sich aber mit markanten LED-Leuchten vorn und hinten, einem stolzen Gesicht und einer schnittigen Flanke erfreulich von der Masse ab.

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Cadillac XT4 (2018) im Video:

 
 

Erste Testfahrt im neuen Cadillac XT4 (2018)

Im Interieur des neuen Cadillac XT4 (2018) aber blickt der Fahrer in ein Cockpit, das bis zur Markteinführung in Europa veraltet sein dürfte. Analoge Instrumente sind nicht mehr der Stand der Zeit, der Touchscreen des Infotainments ist zu klein und während andere Marken den Dreh-Drücksteller wieder ausmustern, führt Cadillac ihn gerade erst ein. Dabei hat der XT4 sonst alles, was es zum Achtungserfolg bräuchte: Es gibt die wichtigsten Assistenzsysteme, in der Scheibe flimmert ein Head-up-Display und die Sitze sind klimatisiert. Wie ernst es Cadillac mit dem neuen Format ist, zeigt auch der Blick unter die Motorhaube. Denn dort, wo es sonst immer acht oder wenigstens sechs Zylinder gab, arbeitet ein Vierzylinder von zwei Litern Hubraum, der obendrein auch noch mit Zylinder-Abschaltung ausgerüstet ist. Das soll bis zu 15 Prozent Sprit sparen und den Verbrauch auf unter acht Liter drücken, stellen die Amerikaner in Aussicht. Auf dem Papier leistet der neue Cadillac XT4 (2018) zwar knapp 240 PS und 350 Newtonmeter, doch auf dem Weg durch die neunstufige Automatik und den zuschaltbaren Allradantrieb bleibt davon einiges auf der Strecke. Gut möglich, dass mit der hinsichtlich Schadstoffausstoß fälligen Überarbeitung für Europa auch die Elastizität wie Klangkulisse optimiert werden.

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Neuer XT4 (2018) auch mit Diesel

Doch damit nicht genug: Die Amerikaner planen für den neuen Cadillac XT4 (2018) und Europa auch einen Selbstzünder, der aus ebenfalls zwei Litern Hubraum knapp 200 PS schöpfen soll. So hat der kleine Geländewagen tatsächlich das Zeug dazu, zum meistverkauften Cadillac in Europa zu werden und die Absatzzahlen mehr als zu verdoppeln. Da der neue Cadillac XT4 (2018) aber nur den Auftakt markiert, kündigt Europa-Chef Felix Weller für die nächsten drei Jahren alle sechs Monate ein neues Modell an. Dann auch wieder Cadillac-typisch groß!

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