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Alle Infos zum Mercedes E-Klasse

Mercedes-AMG E 53 (2024): Das ist der Preis!

Der E 53 mit sattem Elektro-Schub – und Preis

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter
Inhalt
  1. Preis: Mercedes-AMG E 53 (2024) ab 109.242 Euro
  2. Antrieb: V6 plus E-Motor statt V8
  3. Ex- & Interieur: Sichtlich verschärft
  4. Kombi: Mercedes-AMG E 53 T-Modell (2024)
  5. Fahreindruck: Performant und auf Wunsch sparsam

Affalterbach setzt in der neuen Generation des Mercedes-AMG E 53 (2024) auf Volt statt auf V8. Wir nennen alle wichtigen Fakten zur PS-Leistung und zum T-Modell (Kombi). Die Preise starten bei 109.242 Euro!

 

Preis: Mercedes-AMG E 53 (2024) ab 109.242 Euro

Jetzt muss die eilige Elite im Geschäftsverkehr ganz, ganz stark sein. Denn mit dem Mercedes-AMG E 53 (2024) setzt man in Stuttgart ausgerechnet beim Inbegriff des Business-Bombers auf Abrüstung. Wenn die E-Klasse im Sommer 2024 als Limousine und Kombi wieder ihr Sportabzeichen aus Affalterbach erhält, muss sie deshalb ohne den liebgewonnenen V8-Motor auskommen, sich mit sechs Zylindern bescheiden und dem Kürzel E 53 vorliebnehmen. Allerdings gibt es dafür ein elektrisches Trostpflaster, denn AMG rüstet den drei Liter großen Reihensechser zum Plug-in-Hybriden auf. Mit der Leistung des E 63 der Vorgänger-Generation klettern auch die Preise merklich nach oben. Der Teilzeitstromer pendelt sich mit 109.242 Euro für die Limousine und 111.741 Euro für das T-Modell geradewegs zwischen den 90.000 Euro des vorigen E 53 und den knapp 130.000 Euro des alten E 63 ein (Stand: April 2024).
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Leslie & Cars zeigt den Mercedes-AMG E 53 (2024) im Video:

 
 

Antrieb: V6 plus E-Motor statt V8

Auf dem Papier ändert sich beim Mercedes-AMG E 53 (2024) in den entscheidenden Quartettwerten erst einmal nichts. Denn mit dem 449 PS (330 kW) starken Sechszylinder und der 120 kW (163 PS) starken E-Maschine stehen 585 PS (430 kW) im Datenblatt. Beim Race Start zerrt der E 53 mit den gleichen 612 PS (450 kW) an allen vier Rädern wie der alte E 63. Dabei mobilisiert er dann bis zu 750 Nm, mit denen die 100 km/h in bestenfalls 3,8 s erreicht und bei Vollgas 280 Sachen drin sind.

Dafür kann man sein Gewissen mit im besten Fall etwas mehr als 100 elektrischen Kilometern beruhigen und Kritik mit einem Verweis auf den Verbrauch entkräften: Zumindest laut Normverbrauch soll sich der E 53 mit 0,81 l und 18 g/km CO2 auf 100 km begnügen. Hinzu kommt, dass Mercedes – so viel Eile muss schon sein – den E 53 auch fürs Gleichstromladen ertüchtigt hat: Immerhin 60 kW sind am Schnellader möglich, sodass der knapp 30 kWh große Akku nach 20 min zu 80 Prozent voll ist. Ob später tatsächlich noch ein Mercedes-AMG E 63 der Baureihe die absolute Krone aufsetzt, ist derzeit (leider) spekulativ.

Die Konkurrenten:

 

Ex- & Interieur: Sichtlich verschärft

Mercedes-AMG E 53 (2024)
Foto: Mercedes

Der Antrieb des Mercedes-AMG E 53 (2024) ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist der Auftritt – und da hat AMG den Business-Dress der Benz-Baureihe ordentlich gestrafft: Die Haube ist kräftiger, die Front aggressiver, auf dem Heckdeckel prangt ein markanter Mini-Spoiler. Kräftige Kotflügel spannen sich über die prall gefüllten Radhäuser wie ein Maßanzug über die muskulösen Schultern eines Bodybuilders und natürlich sieht es auch innen anders aus. Tief ausgeschnittene Sitze, Kohlefaser und Leder mit AMG-Wappen, ein neues Lenkrad und aggressivere Animationen auf den großen Bildschirmen zaubern ein bisschen Gym-Geruch ins Vorstandsbüro.

 

Kombi: Mercedes-AMG E 53 T-Modell (2024)

Mercedes-AMG E 53 (2024)
Foto: Mercedes

Für praktisch veranlagte Eilige stellt Mercedes-AMG dem E 53 (2024) direkt zur Präsentation das T-Modell zur Seite. Die große Heckklappe mit 460 bis 1675 l Stauraum dahinter kosten den Kombi eine Zehntelsekunde im Standardsprint und mit dem AMG Driver's Package (2261 Euro; Stand: April 2024) fünf km/h Höchstgeschwindigkeit im Vergleich zur Limousine.

 

Fahreindruck: Performant und auf Wunsch sparsam

Die zwei Herzen der Sportlimousine reagieren harmonisch, flott und kraftvoll auf Gasbefehle und der Verbrenner nimmt sich mit seinem Benzindurst zurück – rund neun Liter auf 100 km sind leicht realisierbar. Der Permanentmagnet-Synchronmotor (PMSM) sitzt in der Neunstufen-Wandlerautomatik. Hier hat man in Affalterbach nochmals an der Software geschraubt. Kaum spürbare Schaltvorgänge sind unter anderem das Ergebnis von Schaltzeitanpassung und Zwischengasfunktion.
Von Leslie Schraut

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