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Kofferraumschutz: Hundematte/Vergleich

Die besten Kofferraumschutz-Matten für den Hund im Check

Dominik Mothes Redakteur
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Kofferraumschutz
Bequem und sauber: Ein Kofferraumschutz hält nicht nur den Innenraum frei von Kratzern und Dreck, sondern bietet auch mehr Komfort für den Hund. Foto: iStock/humonia
Inhalt
  1. Kofferraumschutz: Die besten Produkte im Vergleich
  2. Welche Eigenschaften muss ein Kofferraumschutz haben?
  3. Für welche Hunde eignet sich ein Kofferraumschutz?
  4. Wie sichert man einen Hund im Kofferraum?

Wer häufiger große Hunde im Auto mit sich führt, spart mit einem wasserabweisenden und leicht zu pflegenden Kofferraumschutz Zeit beim Reinigen und verhindert Kratzer auf Plastikverkleidungen. Die besten Schondecken und Hundematten für den Kofferraum im Vergleich.

Ein großer Hund im Auto passt meist nicht auf die Rückbank. Und das soll er oft auch nicht, vor allem wenn der Vierbeiner davor ausgiebig in Pfützen gesprungen ist, sich auf dem Waldboden gewälzt hat oder im Regen ordentlich nass geworden ist. Der Kofferraum ist dann der ideale Ort für den besten Freund des Menschen – zumindest bei Kombi, SUV und Vans. Doch Hundehalter:innen möchten ihren Vierbeiner nicht unbedingt ohne Kofferraumschutz für mehr Komfort und ohne Angst vor Schmutz und Kratzern in den Laderaum des gepflegten Pkw lassen.

Eine Schutzmatte für den Stauraum sorgt dafür, dass sowohl Hunde als auch schmutzige oder spitze Gegenstände den Kofferraum-Boden weder verunreinigen noch die Kunststoffverkleidungen verkratzen. Viele Produkte lassen sich zusätzlich noch über die Ladekante der Stoßstange klappen, damit beim Einladen von Gerätschaften und Haustieren keine Kratzer im Lack entstehen. Einen solchen Rundumschutz bietet die Kofferraummatte von WhizProducts und ist dabei noch nicht einmal teuer.


Vergleich Hundebox für den Rücksitz
Hundebox für den Rücksitz Safety first

 

Kofferraumschutz: Die besten Produkte im Vergleich

In Onlineshops und im Fachhandel, wie etwa bei Fressnapf, das Futterhaus oder Kölle Zoo, finden sich viele Kofferraumschutz-Matten zu unterschiedlichsten Preisen – von etwa 20 bis in niedrige dreistellige Bereiche. Wie viel eine Auto-Schondecke für den Kofferraum kostet, hängt etwa vom Material, der Größe und Zubehör, etwa integriertes Hundegeschirr, ab. Diese Produkte sind empfehlenswert:

Alfheim Universal-Kofferraumschutz

Dieser Kofferraumschutz von Alfheim soll laut Hersteller perfekt für Mittelklasse- und Kompaktwagen sein. Die Maße: 185 Zentimeter in der Länge (inklusive Ladekanten-Schutz), 105 Zentimeter in der Breite (ohne Seitenwand-Schutz). Die Befestigung geht schnell, denn Seitenwände und Rückenlehnenschutz werden per Klettstreifen an die Kofferraumverkleidung gehangen. Zwei Haltebänder für die Kopfstützen sind ebenfalls dabei. Ein weiterer Vorteil des Alfheim-Produkts: Dank der im Schutz integrierten Tasche lassen sich auch Kleinigkeiten wie Hundespielzeug einfach transportieren.

Heldenwerk Kofferraumschutz Hund

Auch Hersteller Heldenwerk verspricht, mit seinem Kofferraumschutz eine Universallösung für alle Fahrzeugtypen anzubieten. Die Befestigung ist ebenso simpel wie schnell: Klettverschlüsse (samt aufklebbaren Gegenstücken für Kunststoff-Verkleidungen), Saugnäpfe und Klickverschlüsse für die Kopfstützen sorgen für guten Halt. Der Bezug besteht aus besonders pflegeleichtem 600D Oxford-Gewebe.

Rudelkönig Kofferraumschutz mit Ladekantenschutz

Der Universal-Kofferraumschutz von Rudelkönig soll für alle gängigen Autos mit Steilheck (ab Kompaktklasse) geeignet sein. Auch hier wählt der Hersteller das strapazierfähige 600D Oxford-Material für den Bezug – der Stoff ist besonders leicht sauber zu halten und schnelltrocknend. Montage: Einfach über Klettverschlüsse und Schnallen für die Kopfstützen in der richtigen Position arretieren. Mit integrierter Tasche für Spielzeug und Zubehör für den Hund.

WhizProducts Basic Kofferraumschutz

Wie der Name bereits verrät, handelt es sich beim Basic-Kofferraumschutz von WhizProducts um ein Basis-Produkt – und auch eines der preiswertesten im Vergleich. Denn die Matte kann im Prinzip dasselbe wie die teureren Kontrahenten: den Kofferraum frei von Schmutz und Kratzern halten. Auch hier sollte der Einbau ins Auto schnell und unkompliziert gelingen. Denn neben Klettverschlüssen sind ebenfalls Schnallen mit Klickverschluss vorhanden. Mit integrierter Tasche für Kleinkram.

Doggyboo Premium XL Kofferraumschutz

Auch die Premium XL-Kofferraummatte von Doggyboo ist eher im oberen Preissegment angesiedelt, bietet dafür auch einige Features. Mit einer Länge von 192 Zentimetern (Kopfstützenbefestigung bis Ladekantenschutz) eignet sich dieser Schutz besonders für Autos mit langem Laderaum, wie Mittel- bis Oberklasse-Kombis, SUV oder größere Vans. Auch hier besteht die Oberfläche aus hochwertigem Oxford-Tuch, gefüttert ist die Matte mit Poly-Baumwolle. Die rutschfeste PVC-Unterseite hält den Kofferraumschutz in Position. Mit dabei: drei praktische Taschen und ein abtrennbarer Boden. Aktuell sind die Schutzmatten von Doggyboo leider ausverkauft. Alternativ können wir das Modell von Lovepet empfehlen.


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Welche Eigenschaften muss ein Kofferraumschutz haben?

Damit ein Kofferraumschutz auch das macht, was er verspricht, sollte er einige Eigenschaften mit sich bringen. Folgende Punkte sollten erfüllt sein:

  • Pflegeleichte Materialien: Ein Kofferraumschutz soll den Innenraum des Autos sauber halten, idealerweise aber selbst einfach zu reinigen sein. Das erfüllen etwa Oxford-Stoff, PVC-Beschichtungen oder Kunststoffbezüge.

  • Befestigung: Viele Schutzmatten lassen sich an den Kopfstützen der Rückbank oder mit Klettverschlüssen an den Seitenwänden befestigen. Einige Hersteller liefern auch Klettverschluss-Gegenstücke für die Installation in komplett mit Kunststoff verkleideten Kofferräumen mit.

  • Anti-Rutsch-Matte: Die Unterseite der Matte sollte mit einer Anti-Rutsch-Beschichtung ausgestattet sein. So bleibt die Matte an Ort und Stelle.

  • Rundumschutz: Idealerweise ist die Kofferraum-Auskleidung groß genug, um die Rückenlehne und die Seitenwände zu schützen. Besser noch: Ein ausklappbarer Schutz für die Stoßstange, damit beim Be- und Entladen keine Kratzer entstehen – besonders wenn die Ladekante hoch ist.

  • Polsterung: Wer seinen Hund auf dem Kofferraumschutz transportieren möchte, kann beim Kauf darauf achten, dass die Matte auch schön gepolstert ist. Eine Füllung, etwa aus PP-Baumwolle erspart dann das Mitnehmen eines Hundekissens.

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Für welche Hunde eignet sich ein Kofferraumschutz?

Besonders für große Hunde eignet sich der Kofferraum zum Transport – jedoch nur bei den richtigen Fahrzeugen. Eine Stufenheck-Limousine oder ein Coupé mit geschlossenem Stauraum ist für den Haustier-Transport ungeeignet. Infrage kommen daher nur Stauräume mit Fenstern, wie etwa bei SUV, Kombis oder Vans vorhanden. Was ist mit kleinen Hunden? Hier bietet der Kofferraumschutz allein zu wenig Schutz für das Tier. Je kleiner der Hund, desto gefährlicher der offene Stauraum. Mit einer passenden Transportbox kann aber auch ein kleiner Hund im Kofferraum mitgenommen werden.


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Wie sichert man einen Hund im Kofferraum?

Hundebesitzer:innen müssen den Vierbeiner im Auto gut sichern. Nicht nur, um in Gefahrensituationen den Hund und sich selbst zu schützen, sondern auch, weil es die StVO so vorsieht. Ein Hund, der in einem Auto transportiert wird, gilt laut Gesetz als Ladung und muss entsprechend gegen das Verrutschen, Umfallen, Hin- und Herrollen und Herabfallen gesichert werden. Wird das nicht getan, kommt auf Fahrer:innen ein Bußgeld zwischen 35 und 75 Euro zu, bei Gefährdung gar ein Punkt in Flensburg. Wo darf der Vierbeiner nun aber im Auto mitfahren? Diese Orte sieht der Gesetzgeber vor:

  • Kofferraum

  • Rückbank

  • Fußraum hinter den Vordersitzen

Für alle Orte gilt: Der Vierbeiner muss mit einem Gurt oder in einer Box gesichert werden. Ein Kofferraumschutz allein genügt im Sinne des Tierschutzes nicht, ebenso verhält es sich mit einem einfachen Halsband. Besser ist ein gutes Auto-Geschirr für den Brustkorb des Hundes. So kann das Haustier bei Ausweichmanövern oder Unfällen vor Verletzungen geschützt werden. Wer eine Gitterbox bevorzugt, muss auf die Größe achten: Ist sie zu groß und der Hund unangeschnallt, erhöht sich auch hier das Verletzungsrisiko für das Tier. Schutz für Mitfahrende bietet hingegen ein Trenngitter.


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