Kia Picanto Facelift (2024): Alle Infos, Preis & Bilder
Kia nennt den neuen Picanto-Preis
- Preis: Kia Picanto Facelift (2024) ab 17.000 Euro
- Antriebe: 1,0-l-Dreizylinder & 1,2-l-Vierzylinder
- Exterieur: Markante Änderungen an Front & Heck (Maße)
- Interieur: Digitaltacho unter eckiger Hutze (Kofferraumvolumen)
- Zahlreiche Assistenzsysteme erhältlich
- Fahreindruck: Erwachsenen Fahreigenschaften
- Fazit
Das zweite Kia Picanto Facelift für die aktuelle Generation ist seit Ende 2024 bestellbar. Der Kleinwagen erhält einen extrovertierten Auftritt. Es bleibt bei den bekannten Antrieben ohne Option auf eine Automatik. Das ändert sich im Innenraum!
Preis: Kia Picanto Facelift (2024) ab 17.000 Euro
Der südkoreanische Autobauer beschert uns ein erneutes Kia Picanto Facelift. Die letzte Modellpflege der aktuellen Generation datierte auf 2020. Seit Ende April 2024 ist der dann nochmals überarbeitete Kleinwagen zum Preis ab 16.690 Euro (Stand: August 2024) bestellbar. Über dem Basismodell Edition 7 rangieren die Varianten Vision, Spirit sowie die beliebte GT-line, die natürlich entsprechend teurer ausfällt (ab 21.190 Euro). Markentypisch gehört eine Garantie von über sieben Jahre oder 150.000 km zum Standardumfang. Der Marktstart erfolgt im Juli 2024.
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Der Kia Picanto (2024) im Fahrbericht (Video):
Antriebe: 1,0-l-Dreizylinder & 1,2-l-Vierzylinder
Trotz des Kia Picanto Facelifts (2024) bleibt es bei den bestehenden Motorvarianten, einem Drei- und einem Vierzylinder-Benziner. Der 1.0 MPI leistet 63 PS (46 kW) und der 1.2 MPI 79 PS (58 kW). Zur Wahl stehen ein Fünfgang-Schaltgetriebe oder ein automatisiertes Schaltgetriebe mit ebenfalls fünf Gängen. Eine klassische Automatik ist nicht erhältlich.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Markante Änderungen an Front & Heck (Maße)
Das erneute Kia Picanto Facelift (2024) fällt äußerst selbstbewusst aus: Die markante Front wird von schmalen Scheinwerfern (LED optional) dominiert, die sich sowohl nach unten in die Schürze als auch in die Mitte in Richtung Kühlergrill ziehen. Der Haupt-Lufteinlass in der Stoßstange wird noch prägnanter, weil größer. Am Heck reichen die Rückleuchten nur noch am oberen Ende in die Heckklappe und werden dort durch eine zusätzliche Lichtleiste miteinander verbunden. Die Reflektoren im Stoßfänger fallen vertikal statt horizontal aus. Die Radhäuser füllen standardmäßig 14-Zoll-Räder, optional sind auch 15- oder 16-Zoll-Leichtmetallfelgen erhältlich. Die GT Line verfügt hier über ein eigenes, exklusives Raddesign. Die Maße dürften sich kaum verändert haben, wobei Kia bislang nur die Länge von 3605 mm bestätigt. Bislang maß der Picanto 1595 mm in der Breite und 1485 mm in der Höhe.
Interieur: Digitaltacho unter eckiger Hutze (Kofferraumvolumen)
Im Innenraum des Kia Picanto Facelift (2024) sind keine wesentlichen Änderungen auszumachen. Details wie die nun eckige statt runde Instrumenteneinfassung machen den Charme der Modellpflege aus. Dort findet sich nun auch ein Digital- anstelle eines analogen Tachos (4,2 Zoll) wieder. Flankiert wird das Digitalcockpit von einem 8,0-Zoll-Touchscreen. Das Infotainmentsystem ist per Bluetooth mit zwei Smartphones koppelbar. Obendrein bietet es AppleCarPlay und Android Auto. Das Kofferraumvolumen beträgt wie gehabt 255 bis 1010 l.
Zahlreiche Assistenzsysteme erhältlich
Um eines der sichersten Autos seiner Klasse zu stellen – ja, so vollmundig ist die Pressemitteilung, bietet das Kia Picanto Facelift (2024) eine Vielzahl an Assistenzsystemen, darunter ein Frontkollisionswarner mit Auto-, Radfahrer- und Fußgängererkennung und Notbremsfunktion, ein Totwinkelwarner, ein Spurhalteassistent und ein Rückfahrassistent.
Fahreindruck: Erwachsenen Fahreigenschaften
Der überarbeitete Picanto ist weit mehr als nur ein klassisches Anfängerfahrzeug. Seine erwachsenen Fahreigenschaften und die üppige Ausstattung machen den Floh für alle Großstädter interessant, die ein kleines Auto fahren möchten, ohne dabei große Kompromisse in Sachen Komfort oder Konnektivität einzugehen.
Von Martin Urbanke
Die Optik des Kia Picanto Facelifts (2024) ist natürlich Geschmackssache, gibt der eher biederen Kleinwagenklasse aber sichtlich Pepp. Dass es ein erneutes Facelift wird? Dürfte der preissensiblen Kundschaft geschuldet sein. Eine Modellpflege ist und bleibt eben noch immer günstiger als eine völlige Neuentwicklung.