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Kesser-Kühlbox im Test: Unser Fazit

Effiziente Kühler im Praxistest

Joshua Kodzo Redakteur
Lena Trautermann
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Kompressor-Kühlboxen-Test
Kompressor-Kühlboxen-Test Foto: Alexander Koch
Inhalt
  1. Die Kesser-Kühlbox im Test
  2. Worauf sollte man beim Kauf einer Kompressor-Kühlbox achten?
  3. Welche Alternativen empfehlen wir?
  4. Tipps zur Nutzung der 12-V-Kühlbox

Ob auf der langen Autofahrt, im selbst ausgebauten Camper oder bei einem Grillfest: Im Sommer sorgen Kühlboxen dafür, dass Getränke kühl und Lebensmittel frisch bleiben. Wir haben die Kühlbox von Kesser in unserem Test eingehend geprüft!

Kühlboxen dienen der Aufbewahrung und Kühlung von Lebensmitteln und Getränken – gerade bei sommerlichen Temperaturen fernab von üblichen Kühlschränken quasi unverzichtbar. Auch beim Camping sind die handlichen wie kompakten Kühlboxen äußerst beliebt. Ein viel gesuchtes und gern gekauftes Modell: das von Kesser. In unserem Test haben wir die Kesser-Kühlbox genau unter die Lupe genommen.
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Die Kesser-Kühlbox im Test

Die Kühlbox von Kesser soll im Test möglichst schnell eine signifikante Differenz zur Außentemperatur schaffen, um Getränke und Lebensmittel fix zu kühlen. 17,1 °C Temperaturdifferenz im Vergleich zur Außentemperatur von 26 °C zum Testzeitpunkt (Juni 2023) waren möglich, da schaffen andere Boxen mehr. Erreicht hat sie diese Temperatur aber immerhin nach nur 120 min. Kritikpunkte: das umständliche Kabelfach und der instabile Stand bei geöffnetem Deckel. Dafür profitiert die Box von ihrem geringen Gewicht. Im kompletten Produkttest haben wir fünf weitere Modelle geprüft und miteinander verglichen.

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Vorteile
  • Kühlt schnell runter

  • Geringes Gewicht

Nachteile
  • Umständliches Kabelfach

  • Relativ laut

 

Worauf sollte man beim Kauf einer Kompressor-Kühlbox achten?

Vor allem natürlich auf die Kühlleistung, die sicherstellen soll, dass die Kühlbox auch bei hohen Außentemperaturen effizient arbeitet. Daneben müssen der Energieverbrauch und die Stromversorgung (12V, 24V, 230V) den persönlichen Bedürfnissen entsprechen und die Größe sowie das Fassungsvermögen zum geplanten Verwendungszweck passen. Auch eine robuste Bauweise und eine gute Isolierung sind wichtig für eine zuverlässige Nutzung. Weitere wichtige Aspekte für den Kauf sind die Geräuschentwicklung und zusätzliche Funktionen wie ein integriertes Display oder ein Temperaturregler.

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Welche Alternativen empfehlen wir?

Neben der Kesser-Kühlbox gibt es einige interessante Alternativen, die wir ebenfalls empfehlen können:

Vevor-Kühlbox mit Kompressor

Der Mini-Autokühlschrank von Vevor ist preislich zwar etwas höher angesiedelt, soll dafür aber auch eine schnelle und effiziente Kühlung durch einen verbesserten Kompressor bieten. Die Kühlbox soll in 15 min von 25 auf 0 °C und in einer Stunde auf -20 °C herunterkühlen. Die Kühlbox hat einen Energieverbrauch von 0,6 kWh pro 24 h und soll weniger als 45 dB laut sein. Dabei können die zwei Zonen zwischen -20 und 10 °C eingestellt werden. Insgesamt hat die Box eine Kapazität von 35 l und misst 65,2 x 36 x 42 cm. Ein 3,5 m langer Zigarettenanzünder- und Haushaltsstecker ist im Lieferumfang enthalten.

Fohere-Kompressor-Kühlbox

Von der Marke Fohere kommt eine Kompressor-Kühlbox, die in einem Temperaturbereich von 20 bis -20 °C kühlen kann. Die 0 °C-Marke soll in nur 20 min erreicht werden sollen. Die Kühlbox verfügt über ein Fassungsvermögen von 15 l und einen Innenraum mit den Maßen 34,5 x 25,2 x 18 cm. Mit einer Lautstärke von 41 dB verspricht der Hersteller eine geräuscharme Bedienung.

 

Tipps zur Nutzung der 12-V-Kühlbox

Idealerweise sind Getränke und Snacks bereits zuvor im Kühlschrank heruntergekühlt, sodass die Box weniger leisten muss. Die Kühlbox kann bereits zuvor an der Haushalts-Steckdose angeschlossen und auf Temperatur gebracht werden. In der Regel braucht sie etwa zwei Stunden, um die maximale Kühlung zu erreichen. Zusätzliche Kühlpacks oder -akkus verstärken die Kühlung und helfen ebenfalls, den Inhalt möglichst lange frischzuhalten. Wichtig: Die Kühlbox im Auto möglichst nur bei laufendem Motor betreiben. Wer sie zu lange bei ausgeschaltetem Motor laufen lässt, riskiert eine leere Starterbatterie.

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