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Alle Infos zum Hyundai Tucson

Hyundai Tucson (2020): Preis, N Line & Hybrid

Tucson sammelt alle Crashtest-Sterne

Gregor Messer
Inhalt
  1. Mild-Hybrid, Hybrid und Plug-in-Hybrid für den Hyundai Tucson (2020)
  2. Hyundai Tucson N Line seit Frühjahr 2021 erhältlich
  3. Crashtest-Ergebnis des Hyundai Tucson (2020)

Der Hyundai Tucson (2020) soll durch seinen attraktiven Preis und seine zahlreichen Antriebsvarianten – Mild-Hybrid, Hybrid, Plug-in-Hybrid sowie reine Verbrenner – das meistverkaufte SUV der Koreaner:innen bleiben. Diese und weitere Informationen zur Ausstattung des Innenraums, zum Hyundai Tucson N Line und zum Crashtest fassen wir hier zusammen.

Seit Ende 2020 steht der Hyundai Tucson zum Preis ab 26.800 Euro (Stand: November 2021) bei den 461 Hyundai-Händlern in Deutschland. Es sind weniger die Außenabmessungen (zehn Millimeter mehr in der Länge, 15 mehr in der Breite, dazu ein zehn Millimeter längerer Radstand), die ihm zu einem völlig neuen Eindruck verhelfen. Tatsächlich bedeutet die dritte Generation des Mittelklasse-SUV einen Bruch im Design der gesamten Marke. Die gestreckte Haube und die nach hinten gesetzten A-Säulen vermitteln Länge. Ein akzentuierendes Chromband, das im Außenspiegel beginnt und über die A-Säule an der Dachkante entlang bis in die C-Säule läuft, lässt den neuen Tucson optisch niedriger erscheinen. Spannend sind die sogenannten "Parametric Jewel Elements", die sich vorwiegend im Kühlergrill, aber auch im Innenraum sowie in der Heckblende und den Rückleuchten wieder­finden. Von den großen Hauptscheinwerfern getrennt, gehen die kleinen, organisch wirkenden Erhebungen nahtlos in die Tagfahrlichter über, was besonders bei ausgeschaltetem Licht auffällt – dann erscheint die Frontfläche des Hyundai Tucson (2020) als einziger, großer Kühlergrill. Mehr zum Thema: Der Hyundai Tucson im Vergleichstest

Fahrbericht Hyundai Tucson (2020)
Neuer Hyundai Tucson (2020): Erste Testfahrt Der neue Tucson im Fahr-Check

Der Hyundai Tucson (2020) im Video:

 
 

Mild-Hybrid, Hybrid und Plug-in-Hybrid für den Hyundai Tucson (2020)

Kein SUV im Kompakt-Segment bietet eine größere Auswahl an elektri­fizierten Motorversionen, einschließlich Diesel- und Benziner-Aggregaten mit 48-Volt-Mild-Hybrid wie der Hyundai Tucson (2020). Zunächst kam der Tucson mit einem 230 PS starken 1,6-Liter T-GDI-Hybrid (Benziner) auf den Markt. In dieser Version mit automatischem Sechsgang-Getriebe ist Allradantrieb optional. Es folgten drei verschiedene 48-Volt-Mild-Hybrid-Modelle: zwei 1,6 Liter T-GDI-Varianten mit 150 PS und Frontantrieb sowie 180 PS mit Front- und optionalem Allradantrieb sowie eine Diesel-Version mit 136 PS, ebenfalls optional als Allradler. Dazu gesellen sich zwei nicht elektri­fizierte Triebwerke: ein 1,6-Liter-T-GDI mit 150 PS (Allradantrieb optional) sowie ein 1,6 Liter großen Diesel mit 115 PS. Abgerundet wird das Motorenspektrum des Hyundai Tucson (2020) von einem Plug-in-Hybrid, bei dem ein 1,6-Liter-Benziner mit einem Elektromotor und einer Batterie mit einer Kapazität von 13,8 Kilowattstunden kombiniert wird. So ergibt sich eine Systemleistung von 265 PS und ein maximales Systemdrehmoment von 350 Newtonmeter, womit der Plug-in-Hybrid die stärkste Variante in der Motorenpalette bildet. Eine Sechsstufen-Automatik schickt die Kraft serienmäßig an alle vier Räder, die elektrische Reichweite soll laut Herstellerangaben bei über 50 Kilometern liegen. Optional bieten die Koreaner für den Hyundai Tucson (2020) mit Plug-in-Hybrid-Technik ein adaptives Fahrwerk an. Der Preis des Plug-in-Hybrids beläuft sich auf mindestens 42.350 Euro (Stand: November 2021).

Hyundai Tucson N-Line (2021)
Die N Line verschärft seit Frühjahr 2021 das Angebot des Hyundai Tucson. Foto: Hyundai
 

Hyundai Tucson N Line seit Frühjahr 2021 erhältlich

Die optionale, variable Dämpfung ECS erhält neben der N Line auch der normale Hyundai Tucson (2020). Sie ist neu im Segment der Kompakt-SUV von Hyundai und soll Agilität und Komfort miteinander kombinieren. Eine intelligente Logik steuert jeden Dämpfer einzeln und in Millisekunden an, sodass sich das Fahrwerk jederzeit der Fahrsituation anpasst. Bei der Hyundai Tucson N Line (2021) ist sie jedoch etwas straffer ausgelegt, um beispielsweise Wankneigungen zu minimieren. Der Drive-Mode-Selector – für Normal oder Sport – nimmt dabei zugleich Einfluss auf das deutlich verbesserte Ansprechverhalten der Lenkung. Für den sportlicher ausgelegten Tucson stehen vier Motoren von 136 bis 265 PS als Mildhybrid, Hybrid und Plug-in-Hybrid bereit. Optisch fällt er durch vergrößerte Lufteinlässe, serienmäßige 19-Zöller, schwarz lackierte Zierelemente, einen verlängerten Heckspoiler, und ein Reflektorband über dem Diffusor auf. Im Innenraum finden sich rote Ziernähte und eine schwarze Leder/Wildleder-Kombination an den Sitzen. Seit Frühjahr 2021 steht die Hyundai Tucson N Line zu einem Preis ab 38.900 Euro (Stand: November 2021) beim Händler.

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Crashtest-Ergebnis des Hyundai Tucson (2020)

Beim Euro NCAP-Crashtest erzielt der Hyundai Tucson (2020) mit fünf von fünf Sternen das Top-Ergebnis, dennoch fallen die einzelnen Unterpunkte sehr unterschiedlich aus. Während der Insassenschutz für Erwachsene und Kinder die Tester:innen überzeugt und mit 86, beziehungsweise 87 Prozent gute Ergebnisse einfährt, hapert es beim koreanischen SUV in puncto Fußgängerschutz. Hier erzielt der Tucson nur 66 Prozent, was besonders dem mangelhaften Schutz auf Hüfthöhe der Fußgänger:innen geschuldet ist. Die Assistenzsysteme kommen auf 70 Prozent. Die Tester:innen des Euro NCAP betonen, dass das optionale Fahrsicherheitssystem sicher besser abschneiden würde, der Hyundai Tucson (2020) wir allerdings mit dem Basissystem getestet.

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