Honda-Rückruf (Januar 2021): Brandgefahr
Beim CR-V können Brände entstehen
Rund 1,46 Millionen Autos müssen im Januar 2021 in die Werkstätten, nachdem es gleich vier Honda-Rückrufe gegeben hat. In Deutschland sind 24.975 Autos wegen Brandgefahr betroffen.
Im Januar 2021 sorgen gleich vier separate Honda-Rückrufe dafür, dass rund 1,46 Millionen Autos in die Werkstätten müssen. Eine der Rückrufaktionen mit 268.652 betroffenen Fahrzeugen ist auch für Deutschland relevant: Konkret geht es hierzulande um 24.975 Modelle des Honda CR-V, die zwischen 2002 und 2006 produziert wurden. Das Problem: Tritt Feuchtigkeit in die Elektronik der Fensterheber ein, besteht Brandgefahr. Auch in den USA müssen tausende Fahrzeuge aus diesem Grund in die Werkstatt. Bis Ende November 2020 wurden bereits 16 Brände bekannt, bei denen es zum Glück aber keine Verletzten gegeben haben soll. Der Werkstattaufenthalt, bei dem die Schalttafel komplett gewechselt wird, soll etwa eine Stunde in Anspruch nehmen. Mehr zum Thema: Das ist der Honda HR-V
Richtiges Verhalten bei einem Rückruf (Video):
Vier Honda-Rückrufe im Januar 2021
In den USA musste Honda im Januar 2021 gar 1.435.885 Fahrzeuge zurückrufen. Neben des Honda-Rückrufs wegen Brandgefahr gab es noch drei weitere, wobei in zwei der Fälle mit demselben Problem befassen: Bei den Modellen Accord (Baujahr: 2013 - 2015), Civic Hybrid (Baujahr: 2012), Fit (Baujahr: 2007 - 2014) sowie Acura ILX (Baujahr: 2013 - 2015) und ILX Hybrid (Baujahr: 2013) können Antriebswelle brechen. Außerdem müssen 737.233 Exemplare der Honda-Modelle Accord (Baujahr: 2018 - 2020), Accord Hybrid (Baujahr 2018- 2020) und Insight (Baujahr: 2019 - 2020) wegen eines Software-Fehlers in die Werkstätten.