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Top-10: Die günstigsten Elektroautos auf dem Markt
Elektromobilität wird immer erschwinglicher
Nur langweilige Kleinwagen? Ganz und gar nicht – so bunt sind die Top-10 der günstigsten Elektroautos!
Platz 10: Das erste Mini-Modell, das es nur elektrisch gibt, hat es gleich in die Top-10 geschafft: der Mini Aceman E. Die 135 kW (184 PS) maximale Leistung kennen wir bereits von anderen Modellen. Reichweite: 301 bis 309 km. Preis: ab 30.650 Euro.
Platz 9: Der Opel Corsa Electric ist in unserem Ranking Letztplatzierter der Stellantis-Offensive der günstigen E-Mobilität. Für einen Preis ab 29.990 Euro soll er mit 100 kW (136 PS) bis zu 355 km weit fahren.
Platz 8: Der Fiat 500 wird seit 2020 in neuer Generation ausschließlich elektrisch angetrieben. In der günstigsten Ausstattung startet er bei 29.490 Euro. Auf der Habenseite stehen 70 kW (95 PS) und eine Reichweite von 190 km.
Platz 7: Mit 4,39 m Außenlänge stößt der Opel Frontera Electric nicht nur in die Kompaktklasse vor, sondern ist auch der längste Vertreter des Rankings. Trotzdem startet er mit 83 kW (113 PS) bereits bei 28.990 Euro und soll bis zu 305 km weit surren.
Platz 6: Mini ist eigentlich nicht unbedingt für Kampfpreise bekannt und doch haben es zwei Modelle in die Top-10 geschafft: nach dem Aceman E auch der elektrisierte Klassiker Mini Cooper E. Interessierte bekommen hier gegen 28.150 Euro ebenfalls 135 kW (184 PS) und sollen bis zu 300 km weit stromern können.
Platz 5: Mit einer neuen 90-kW-Einstiegsmotorisierung (122 PS) rückt der Renault 5 E-Tech Electric vor auf Platz fünf. Für 27.900 Euro Einstiegspreis soll man bis zu 312 km weit kommen.
Platz 4: Mit demselben 83 kW-Antrieb (113 PS) wie der Konzernbruder Opel Frontera mausert sich der Neuling Fiat Grande Panda Elektro auf Platz vier. Preis: ab 24.990 Euro. Reichweite: bis zu 320 km.
Platz 3: Sticht aus den sonst rein europäisch dominierten Top-10 heraus: der Hyundai Inster. Auf dem Heimatmarkt Südkorea als Casper EV vermarktet, gibt es den Inster in Deutschland ab 23.900 Euro. Mit 71 kW (97 PS) unterm Hintern stromert man im kleinen Hyundai laut Hersteller bis zu 327 km weit.
Platz 2: Als Stellantis-Marke für die preissensible Kundschaft liegt es nahe, dass der Citroën mit dem ë-C3 das günstigste E-Auto des Konzerns stellt. Für 23.300 Euro bringt es der 83 kW (113 PS) starke Elektriker auf eine Reichweite von 322 km. Übrigens: Auch den SUV-Ableger ë-C3 Aircross gibt es mit 26.490 Euro zum Kampfpreis.
Platz 1: Mit dem viertürigen Mini-SUV Dacia Spring macht der rumänische Hersteller seinen Anspruch, die günstigsten Modelle der jeweiligen Klasse anzubieten, auch weiterhin geltend. In Zahlen ausgedrückt: 16.900 Euro Grundpreis, bis zu 225 km Reichweite und 33 kW (44 PS) Spitzenleistung.
Als Ergänzung: Die Modellpaletten einiger Hersteller umfassen Leichtfahrzeuge wie den Fiat Topolino (links), seinen technischen Stellantis-Bruder Citroën Ami (rechts oben) oder den Elaris Dyo, die stellenweise günstiger sind als die im Ranking gelisteten Fahrzeuge. Solche zweisitzigen City-Konzepte haben wir in unserem Ranking der Fairness halber nicht berücksichtigt.
Bei abgeschaffter Förderprämie und allgemeiner Verteuerung stellt sich die Frage: Welche Stromer sind noch bezahlbar? Unser Ranking zeigt die Top-10 der günstigsten Elektroautos auf dem deutschen Markt!
Die Top-10 der günstigsten Elektroautos
In der Bildergalerie stellen wir die Top-10 der günstigsten Elektroautos vor und nennen dabei auch Motorleistung sowie die Herstellerangabe zur Reichweite. Maßgeblich sind der deutsche Einstiegspreis im Februar 2025 sowie Einstiegsmotorisierung und -batterie. Hier sind die Top-10 der günstigsten Elektroautos in der Übersicht:
Dacia Spring (ab 16.900 Euro)
Citroën ë-C3 (ab 23.300 Euro)
Hyundai Inster (ab 23.900 Euro)
Fiat Grande Panda Elektro (ab 24.990 Euro)
Renault 5 E-Tech Electric (ab 27.900 Euro)
Mini Cooper E (ab 28.150 Euro)
Opel Frontera Electric (ab 28.990 Euro)
Fiat 500 Elektro (ab 29.490 Euro)
Opel Corsa Electric (ab 29.990 Euro)
Mini Aceman E (ab 30.650 Euro)
Der Dacia Spring (2024) im Video:
Highlights & Verschwinden der Chinesen
Dass Stromer nicht immer teuer sein müssen, beweisen die von der AUTO ZEITUNG zusammengestellten Top-10 der günstigsten Elektroautos in Deutschland: Mangelt es vielen E-Autos im Vergleich zu Verbrennern immer noch an Reichweite, fällt das bei Kleinwagen und Citycars weniger ins Gewicht. Im Stadtgewusel legt niemand wirklich viele Kilometer zurück. Mit 355 km ist der Opel Corsa Electric der Reichweitenkönig in diesem Ranking, gehört allerdings auch zu den teureren Modellen. Leistungstechnisch sticht das Duo Mini Aceman E und Mini Cooper E heraus, das mit jeweils 135 kW (184 PS) voranschiebt.
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Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:
Interessant: Entgegen der in vielen Stammtischen verbreiteten Meinung sind die chinesischen Elektroautos auf dem deutschen Markt (noch) nicht unschlagbar günstig, zumindest nicht bei den Einstiegsautos. Mit dem jüngsten Ranking-Update im Februar 2025 wurden chinesische Modelle wie BYD Dolphin und GWM Ora 03 von Newcomern wie Opel Frontera oder Hyundai Inster verdrängt. Der Inster vertritt gar als allerletzter Asiate im Ranking die nicht-europäischen Hersteller.
