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Die komfortabelsten Autos: Top-12 Audi, Ford & VW sind die Bequemsten

Caspar Winkelmann
Inhalt
  1. Die Top-12 der komfortabelsten Autos: Kleinwagen
  2. City-SUV: Q2 überzeugt beim Fahrkomfort
  3. Kompakt-Klasse: Golf bringt Erfolg und Komfort auf die Straße
  4. Kompakt-SUV: VW Tiguan ist der komfortabelste
  5. Mittelklasse: Modeo, Superb und A4 unter den Top 3
  6. Mittelklasse-SUV: Audi Q5 fährt in die Top 12
  7. Oberklasse: BMW 5er hat die Oberhand im Ranking
  8. Oberklasse-SUV: Bentayga am komfortabelsten
  9. Luxusklasse: A8 ist das Maß aller Dinge
  10. Vans: Ford hat das komfortabelste Auto
  11. Sportwagen: SL am bequemsten
  12. Überblick: Das sind die Top-12 und ihre Verfolger
  13. Fazit

Top-12 der komfortabelsten Autos! Ab Kleinwagen-Klasse bis zum Oberklasse-SUV. Angenehme Sitze, wirkungsvolle Geräuschdämmung und feinfühlige Federung – der Fahrkomfort spielt beim Autokauf stets eine wichtige Rolle. 

Die Top-12 der komfortabelsten Autos startet in der Kategorie der günstigen City-Cars, die ein erstaunliches Komfortniveau bieten. Das beweist vor allem der Hyundai i10: Beim Einsteigen empfangen Fahrer und Beifahrer üppig dimensionierte Sitze mit einer angenehm straffen Polsterung – so lassen sich selbst längere Fahretappen ohne größere Ermüdungserscheinungen abspulen. Gerade bei Autobahnfahrten überzeugt zudem die wirkungsvolle Abschottung gegen Wind- und Abrollgeräusche. Mit seinem kurzen Radstand und der Koppellenkerhinterachse kann der Koreaner in puncto Federungskomfort zwar keine Wunder vollbringen, er hält aber selbst gröbere Fahrbahnschäden von den Insassen fern und meistert auch harte Kanten. Noch etwas softer abgestimmt als der Hyundai präsentiert sich der Ford Ka+, der selbst mit voller Beladung auf schlechten Landstraßen einen guten Federungskomfort bietet. Allerdings sind seine Sitze nicht ausreichend konturiert und auch die Geräuschdämmung fällt weniger wirkungsvoll aus. Gerade Windgeräusche absorbiert der VW Up besser, seine Federung pariert gröbere Fahrbahnschäden allerdings weniger souverän.

Die Audi-Modellpalette im Video:

 
 

Die Top-12 der komfortabelsten Autos: Kleinwagen

Ford und Fahrwerksabstimmung – das passt. Der neue Fiesta untermauert das Knowhow der Kölner Ingenieure auf eindrucksvolle Weise: Egal ob sensibles Anfedern oder gekonntes Wegbügeln von Kanten und groben Schlaglöcher, die Talente des Fiesta sind so vielfältig wie die keines anderen Kleinwagens. Selbst bei hohen Autobahntempi liegt der Kölner satt auf der Fahrbahn und lässt sich auch von welligem Asphalt nicht aus der Ruhe bringen. Hinzu kommen die kommoden Sitze und ein niedriges Geräuschniveau im Innenraum. Der neue VW Polo ist dem Ford zwar dicht auf den Fersen seine Federung spricht jedoch weniger sensibel auf Frostaufbrüche an. Zudem geht es bei höheren Geschwindigkeiten im Innenraum etwas lauter zu. Dafür bieten die Vordersitze des Wolfsburger Bestsellers eine besser nutzbare Oberschenkelauflage und nochmals mehr seitliche Abstützung. Hier können die Sitze des Seat Ibiza nicht ganz mithalten, zudem ist das Fahrwerk des quirligen Spaniers etwas straffer abgestimmt. Mit einem kleinen Respektabstand folgen Hyundai i20 und Kia Rio, die auf Unebenheiten nervöser ansprechen und weniger gut gedämmt sind.

 

City-SUV: Q2 überzeugt beim Fahrkomfort

Die Interessenten eines Audi Q2 sollten in der Preisliste vor allem ein Kreuz bei den 800 Euro teuren adaptiven Dämpfern setzen. Denn so ausgestattet präsentiert sich der feine Ingolstädter im Komfortmodus besonders umgänglich: Unebenheiten wie Schlaglöcher, Querfugen oder Kanaldeckel werden sensibel ohne nennenswerte Ausfederbewegungen verarbeitet. Weitere Vorzüge: die serienmäßig gute Geräuschdämmung sowie die optionalen Sportsitze. Nochmals bequemer sitzt man allerdings im VW T-Roc, der mit großzügiger Sitzfläche, hervorragender Konturierung und angenehm straffer Polsterung überzeugt. Zudem ist der Wolfsburger nochmals besser gedämmt als der Audi. Seinen Konzerngeschwistern dicht auf den Fersen ist der sensibel anfedernde Seat Arona mit seinen gleichfalls bequemen Sitzen. Den guten Komforteindruck trüben ab Tempo 130 nur die etwas vernehmlicheren Wind- und Abrollgeräusche. Das Fahrwerk des aufregend gezeichneten Hyundai Kona verfügt zwar über eine straffe Grundabstimmung, dennoch meistert der Koreaner – ebenso wie der Mazda CX-3 – Landstraßen zweiter Güte noch zufriedenstellend.

 

Kompakt-Klasse: Golf bringt Erfolg und Komfort auf die Straße

Ein entscheidender Grund für den enormen Erfolg des VW Golf ist sein Komfort: Sind die optionalen adaptiven Dämpfer an Bord, lässt der Bestseller seinen Konkurrenten kaum eine Chance. Kanten, Fugen, Wellen oder Löcher – der Golf federt so gut wie alles weg, auch mit voller Beladung. Und die großzügigen Sitze mit ihrer starken Konturierung tragen ihren Teil bei. Mit den gegen Mehrpreis erhältlichen Sportsitzen kommen Passagiere im BMW 1er ebenfalls kommod unter, zudem federt der Münchner trotz seines sportiven Charakters sehr sensibel an und bewältigt auch schlimmere Fahrbahnschäden mit Feingefühl. Bei der Abschottung gegen Windund Abrollgeräusche haben die Audi-Entwickler beim A3 dagegen bessere Arbeit geleistet – leiser ist keiner. Der Sitzkomfort stimmt ebenfalls, und das Fahrwerk ist sauber abgestimmt. Die noch brandneue Mercedes A-Klasse macht im Vergleich mit dem Vorgänger einen großen Sprung nach vorn– vor allem dank des adaptiven Fahrwerks (1178 Euro). Die Geräuschdämmung könnte jedoch noch besser sein. Wie etwa beim Skoda Octavia: Der Tscheche ist ähnlich leise wie der eng verwandte Golf, federt jedoch spürbar ruppiger.

 

Kompakt-SUV: VW Tiguan ist der komfortabelste

Der Topseller im Segment der kompakten SUV heißt VW Tiguan. Der Wolfsburger Allrounder weist bei Vergleichstests Konkurrenten vor allem in den Fahrkomfort-Disziplinen in die Schranken: Sind die 1045 Euro teuren adaptiven Dämpfer an Bord, liegt der VW auf der Autobahn auch bei hohen Tempi sehr ruhig und bietet selbst mit voller Beladung beeindruckende Reserven. Hinzu kommen die üppig dimensionierten Sitze, die so gut wie jeder Körperstatur gerecht werden, sowie ein wirkungsvolles Ausblenden von Fahrgeräuschen. Ähnlich gut gedämmt präsentiert sich der Ford Kuga, dessen Fahrwerk Dynamiksowie Komfortansprüchen gleichermaßen gerecht wird. Mehr Sportsgeist steckt im BMW X1, dennoch gefällt das sensible Ansprechverhalten seiner Feder-Dämpfer-Elemente, und die optionalen Sportsitze mit ausziehbarer Schenkelauflage sowie einstellbaren Seitenwangen sind eine echte Empfehlung für lange Fahretappen. Skoda Karoq und Seat Ateca sind technisch eng verwandt – das merkt man auch beim Fahren: Die Konzernbrüder federn selbst grobe Unebenheiten sauber weg, im Innenraum des Karoq geht es jedoch leiser zu.

 

Mittelklasse: Modeo, Superb und A4 unter den Top 3

Die komfortabelste Limousine der hart umkämpften Mittelklasse kommt aus Ingolstadt: Der Audi A4 überzeugt auch bei Geschwindigkeiten jenseits der 150 km/h mit sehr niedrigem Geräuschniveau im Innenraum. Zudem bieten die optionalen Sportsitze Langstreckenfahrern sogar nach Stunden noch reichlich Komfort. Und das Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern wird selbst beladen mit groben Fahrbahnschäden fertig. Ebenfalls fit für die lange Reise präsentiert sich der geräumige Skoda Superb, der sanft wogend schlecht geflickte Landstraßen meistert und auf dessen großzügig geschnittenen Sitzen kaum Ermüdungserscheinungen bei den Passagieren auftreten. Nicht ganz so kommod sitzt man zwar im Ford Mondeo, dafür liegt der aufpreispflichtig adaptiv gedämpfte Kölner noch ruhiger auf der Straße und pariert grobe Fahrbahnschäden mit großer Gelassenheit. Deutschlands beliebtester Dienstwagen, der VW Passat, glänzt mit seinen optionalen Ergo-Sitzen, federt beladen aber nicht immer sensibel. Die schluckfreudige Luftfederung der Mercedes C-Klasse ist ein Alleinstellungsmerkmal, auf einzelne Kanten reagiert der Benz jedoch zuweilen hölzern.

 

Mittelklasse-SUV: Audi Q5 fährt in die Top 12

Egal wie schlecht die Strecke ist – die luftgefederten und adaptiv gedämpften Audi Q5 und Mercedes GLC kann so gut wie nichts aus der Ruhe bringen. Dieser Komfortgewinn kostet für den Q5 – nur in Verbindung mit quattro- Antrieb – 1950 Euro, Mercedes verlangt gar 2261 Euro. Empfehlswert sind die optionalen Q5-Sportsitze mit variablen Kopfstützen und die Akustikverglasung. Für den BMW X3 ist zwar keine Luftfederung erhältlich, dafür gibt es jedoch adaptive Dämpfer (990 Euro) für die herkömmlichen Stahlfedern. So ausgerüstet überzeugt der Bajuware mit feinem Ansprechverhalten auf Kanten und Fugen, mit voller Beladung sind die Federungsreserven aber schneller aufgebraucht als bei Q5 und GLC. Stark: Wind- und Abrollgeräusche absorbiert der BMW noch wirkungsvoller als die deutschen Premium-Rivalen. Gerade Windgeräusche sind im Skoda Kodiaq bei höherem Tempo präsenter, Straßenschäden bügelt der Tscheche beladen wie unbeladen aber noch etwas besser aus als der teurere X3. Der Volvo XC60 kann optional mit sehr kommoden und vielfach einstellbaren Sportsitzen ausgerüstet werden – ein Must-have für Vielfahrer. Der Federung fehlt es jedoch noch an Feinschliff.

 

Oberklasse: BMW 5er hat die Oberhand im Ranking

Fahrdynamisch ist der BMW 5er in der Oberklasse traditionell der Chef im Ring. Die aktuelle Generation setzt jedoch auch beim Fahrkomfort den Maßstab. Jede Körperstatur findet auf den Komfortsitzen (2290 Euro) dank vielfältiger Einstellmöglichkeiten die perfekte Kontur sowie maximale Abstützung. Der Fünfer beherrscht zudem jenach gewählter Einstellung der adaptiven Dämpfer (1190 Euro) den Spagat zwischen entspannendem Langstreckenkomfort und sensibler Sportlichkeit. Ähnliches gilt für den BMW 6er GT, auch wenn die Abschottung gegen Fahrgeräusche weniger wirksam ausfällt. Die Mercedes Modelle E-Klasse und CLS sind jeweils mit Luftfederung erhältlich. Doch während der CLS eher über eine dynamische Grundabstimmung verfügt, setzt die klassische Oberklasse-Limousine aus Stuttgart ganz auf Komfort. Leer wie mit voller Beladung nimmt die E-Klasse selbst gröbsten Straßenschäden ihre Schrecken, einzelne Kanten werden jedoch nicht immer souverän verarbeitet. Den fahraktiven Audi A7 gibt es gegen Aufpreis auch mit Luftfederung und adaptiven Dämpfern, vor allem aber gefällt die sehr gute Geräuschdämmung.

 

Oberklasse-SUV: Bentayga am komfortabelsten

Rollende Wohlfühloase – das beschreibt den ebenso noblen wie kostspieligen Bentley Bentayga perfekt. Opulente und mit feinstem Leder bespannte Sitze sowie die tolle Geräuschisolierung treffen auf eine Luftfederung, die an Schluckfreudigkeit kaum zu überbieten ist. Allerdings ist der Bentayga mit über 200.000 Euro Grundpreis auch deutlich teurer als der Audi Q7, mit dem er sich die Technik-Plattform teilt. Und der Ingolstädter bietet kaum weniger Langstreckenkomfort und lässt seine Passagiere hunderte Kilometer ohne Ermüdungserscheinungen abspulen. Inzwischen ein alter Hase ist der Mercedes GLE. Zwar bietet er nicht das niedrige Geräuschniveau des Q7, seine aufpreispflichtige Mehrkammer-Luftfederung wird aber auch mit Landstraßen dritter Güte fertig und bietet enorme Reserven. Fahrdynamisch macht dem neuen Porsche Cayenne kaum eineretwas vor, und die Komforteigenschaften sind ebenfalls ausgeprägter als beim Vorgängermodell– großen Anteil daran hat auch hier eine Luftfederung. Zwar steht sein Nachfolger schon in den Startlöchern, dennoch liefert der auslaufende BMW X5 eine gute Komfort-Vorstellung ab. Störend: laute Windgeräusche.

 

Luxusklasse: A8 ist das Maß aller Dinge

Abgesehen von praktisch unerschwinglichen Exoten à la Rolls-Royce Phantom sind sie der Inbegriff von Fahrkomfort: die deutschen Luxuslimousinen Audi A8, BMW 7er und Mercedes S-Klasse. Das noch taufrische Flaggschiff aus Ingolstadt kann derzeit seine beiden Erzrivalen in die Schranken weisen. Beladen wie unbeladen rollt der A8 satter ab als seine Kontrahenten, zudem beruhigt sich seine Karosserie nach Anregungen sehr schnell wieder. Straßenschäden und Unebenheiten aller Art verarbeiten aber alle drei Limos mit großer Souveränität. Leicht das Nachsehen hat der Audi beim Geräuschkomfort: Er ist zwar noch etwas besser gedämmt als der ebenfalls sehr ruhige BMW, an Bord der S-Klasse ist aber selbst jenseits von Tempo 200 der Fahrtwind nur als dezentes Rauschen zu hören, und auch die Abrollgeräusche sind auf ein Minimum reduziert. Gleichauf mit dem 7er liegt der A8 bei der Sitzkomfort-Wertung: Kommode Lederpolster und zahlreiche Einstellmöglichkeiten gehen bei beiden Luxuslinern einher mit toller Seitenführung und bestens nutzbarer Schenkelauflage. Die Mercedes-Sitze sind dagegen vor allem im Schulterbereich weniger gut konturiert.

 

Vans: Ford hat das komfortabelste Auto

Sie suchen einen großen Van mit Raum für die ganze Familie und ausgeprägten Komforteigenschaften? Dann sollten Sie sich den Ford Galaxy mal genauer anschauen. Denn der große Kölner überzeugt nicht nur mit bequemen Sitzen und harmonischem Federungskomfort, er bietet auch eine vorzügliche Geräuschabsorption – vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Weniger gut gedämmt präsentiert sich der kleinere VW Touran, dafür federt der Wolfsburger dank adaptiver Dämpfer (1045 Euro) nochmals feinfühliger. Beim Sitzkomfort kann er dagegen nicht mit dem deutlich teureren Galaxy mithalten. Selbst mit voller Beladung – beim 170-PS-Diesel sind es stattliche700 Kilogramm – bewahrt der Opel Zafira auch auf welliger Bahn stets die Contenance, und dank der optionalen Ergonomiesitze geht es auch auf langen Strecken stets entspannt zu. Der inzwischen etwas in die Jahre gekommene VW Sharan bietet sogar einen noch besseren Sitzkomfort und ist besser gedämmt, auf schlechten Straßen wirkt er jedoch nervöser als der Opel. Der aufregend designte Renault Espace verwöhnt mit tollen Sitzen, federt aber recht trocken.

 

Sportwagen: SL am bequemsten

Sportwagen und Komfort – geht das zusammen? Aber ja! Bestes Beispiel ist der Mercedes SL: Er ist zwar kein reinrassiger Racer, lässt sich aber dennoch sehr sportlich bewegen und vernachlässigt dabei nie das Wohlbefinden seiner Passagiere. Die vielfach einstellbaren Sitze passen für Kurvenhatz und entspanntes Kilometerfressen gleichermaßen, auch die Geräuschdämmung überzeugt, und geschmeidig federn kann der Ikonen-Benz sowieso. Der aggressiv designte Chevrolet Camaro ist mit optionalem Sportgestühl ebenfalls langstreckentauglich, und die adaptiven Dämpfer erlauben eine ordentliche Spreizung zwischen Komfort und Dynamik. Noch etwas sensibler federt der Ford Mustang, allerdings nervt er bei höheren Tempi mit Windgeräuschen. Der krawallige BMW M2 will mit seinem straff abgestimmten Fahrwerk und dem stets präsenten Sechszylinder-Sound gar kein Komfortkönig sein, seine M-Sportsitze glänzen aber mit toller Konturierung. Trotz strammer Grundnote bewältigt der Porsche 718 Cayman auch derbe Asphaltfehler, bei längeren Fahretappen wird der dröhnige Vierzylinder-Sound aber anstrengend.

 

Überblick: Das sind die Top-12 und ihre Verfolger

 
Caspar Winkelmann Caspar Winkelmann
Unser Fazit

Autofahren ist heute so anspruchsvoll wie nie: Der Verkehrsfluss nimmt stetig zu, zahllose Baustellen sorgen gerade bei Vielfahrern für Verdruss. Und durch das ständige Erreichbarsein wachsen Termindruck und Stresslevel. Immer wichtiger werden da sicherheitsfördernde und entlastende Assistenzsysteme. Aber auch der klassische Fahrkomfort gewinnt an Bedeutung: Bequeme Sitze, komfortable Fahrwerke und ein niedriges Geräuschniveau sind essenziell für entspanntes Fahren. In unserem Ranking kann sich Audi in vier von zwölf Fahrzeugklassen an die Spitze setzen. Die SUV-Modelle Q2 und Q5 landen in ihren Segmenten auf dem ersten Platz. Der kommode A4 empfiehlt sich als guter Begleiter für Geschäftsreisende, und mit dem Flaggschiff A8 löst Audi dank zahlreicher Komfortfeatures das Markenversprechen vom "Vorsprung durch Technik" ein. Dass auch Kleinwagen inzwischen ein erstaunliches Komfortniveau erreichen, beweisen vor allem der sehr erwachsen wirkende City-Flitzer Hyundai i10 sowie der fein abgestimmte Ford Fiesta. Entspanntes Reisen ist selbst für Familien mit erhöhtem Platzbedarf kein Problem – vor allem im Ford Galaxy oder im Bestseller VW Tiguan. Wie man Komfort und Dynamik in eine nahezu perfekte Balance bringen kann, macht der BMW 5er deutlich. Und an den VW Golf kommt in der Kompaktklasse so schnell keiner ran. Der luxuriöse Komfort von Bentley Bentayga und Mercedes SL bleibt aufgrund des hohen Preisniveaus nur einer kleinen Käuferschicht vorbehalten.

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