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Dashcam Nextbase Piqo im Test: Unser Fazit

Damit überzeugt die Nextbase Piqo-Dashcam im Test

Aaron Hussain Redakteur des britischen Schwestermagazins CAR
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Die Dashcam Nextbase Piqo im Test.
Die Nextbase Piqo im Praxistest: kompakt, günstig und funktional. Foto: Aaron Hussain / CAR
Inhalt
  1. Unauffälliges Design und Funktionalität: Die Nextbase Piqo Dashcam im Test
  2. Das muss man zur Nextbase Piqo Dashcam wissen
  3. Alternativen zur Nextbase Piqo
  4. So haben wir getestet
  5. Fazit

Die Nextbase Piqo verspricht eine überzeugende Kombination aus einfacher Bedienung, moderner Technik und kompaktem Design. Doch wie schlägt sie sich im Alltag? Wir haben die Kamera im Test genauer unter die Lupe genommen.

Die Nextbase Piqo-Dashcam wurde speziell für eine jüngere Zielgruppe im Alter von 17 bis 45 Jahren entwickelt und bietet zwei Bildauflösungen: 1K und 2K. Der Einstiegspreis liegt bei knapp 150 Euro für das 2K-Modell, das wir getestet haben, und 120 Euro für die 1K-Kamera. Dank Rabatten bei verschiedenen Online-Händlern sind die Kameras aber oft auch günstiger zu haben. Interessanter Fakt: Eine Studie von Nextbase ergab, dass 61 Prozent der Befragten eine Dashcam ohne Bildschirm bevorzugen. Entsprechend verzichtet auch die Nextbase Piqo Dashcam auf ein entsprechendes Display. Wie gut das funktioniert, verrät unser Test!

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Vorteile
  • Kompaktes, modernes Design

  • Einfache Bedienung

  • Erschwinglicher Preis

Nachteile
  • Schwierige Installation

  • Keine Rückkamera-Option


 

Unauffälliges Design und Funktionalität: Die Nextbase Piqo Dashcam im Test

Die Nextbase Piqo beeindruckt im Test mit ihrer kompakten Bauweise. Selbst mit der Clickmount-Halterung ist sie so klein, dass sie problemlos in eine Handfläche passt. Die Maße entsprechen etwa denen eines klassischen Schweizer Taschenmessers. Im Fahrzeug platziert sich die Dashcam unauffällig neben dem Innenspiegel. Da muss man schon sehr genau hinschauen, um überhaupt zu bemerken, dass sie da ist. Das moderne Design orientiert sich am hochwertigen IQ-Modell (siehe unten), wirkt jedoch frischer und zeitgemäßer. Die Materialqualität überzeugt ebenfalls.

Videoqualität: Stärken und Schwächen

Das getestete 2K-Modell bietet eine Auflösung von 1440p und ein Sichtfeld von 145° – eine Verbesserung gegenüber der 1K-Version. Die Videoqualität reicht jedoch nicht an 4K-Dashcams heran. Bei der Überprüfung von Kennzeichen war es schwierig, diese über größere Entfernungen hinaus zu lesen, da die Details in Unschärfen verschwammen. In unserem Test gelang uns das nur bis zu einer Entfernung von maximal einer Wagenlänge. Dennoch ist die Aufnahmequalität ausreichend, um Verkehrsgeschehnisse klar festzuhalten, was für Polizei- oder Versicherungszwecke entscheidend ist.

Nextbase Piqo im Test
Foto: Aaron Hussain/CAR

Herausforderungen beim Set-up: So lief die Installation

Die Installation der Nextbase Piqo-App gestaltete sich im Test schwierig. Mehrere Versuche im Fahrzeug scheiterten, bis die Einrichtung schließlich über einen Laptop gelang. Der Prozess war unintuitiv und hätte deutlich einfacher ausfallen können. Nach der erfolgreichen Installation überzeugt die App jedoch mit einer modernen und benutzerfreundlichen Oberfläche. Funktionen wie das Teilen von Videomaterial arbeiten reibungslos und ohne spürbare Verzögerungen, was den Ersteindruck zumindest teilweise ausgleicht.

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Das muss man zur Nextbase Piqo Dashcam wissen

Trotz ihrer Einfachheit bietet die Nextbase Piqo eine beeindruckende Auswahl an Funktionen. Der Witness Mode Lite benachrichtigt im Falle eines Unfalls einen Notfallkontakt und sendet automatisch Videomaterial. Der Guardian Mode Lite erlaubt die Festlegung von Geschwindigkeits- und Geofencing-Grenzen, was sich bei der Fahrzeugnutzung durch Dritte als nützlich erweisen kann. Ergänzt werden diese Funktionen durch Notfall-SOS, das mit einem Nextbase Protect-Abonnement aktiviert werden kann.

 

Alternativen zur Nextbase Piqo

Als Alternativen zur getesteten Nextbase Piqo eignen sich beispielsweise die Redtiger-Dashcam, die Nextbase 222XR oder die Vantrue N5 Dashcam.

 

So haben wir getestet

Die Nextbase Piqo haben wir in verschiedenen Umgebungen ausprobiert und das Filmmaterial im Anschluss überprüft. Wir luden zudem die App herunter und richteten sie ein, um zu beurteilen, wie einfach es ist, die aufgenommenen Aufnahmen zu teilen und zu speichern. Auch Aspekte wie der Funktionsumfang flossen in die Bewertung mit ein.

 
Aaron Hussain Aaron Hussain
Unser Fazit

Die Nextbase Piqo ist keine perfekte Dashcam, doch für ihren Preis und die gebotenen Funktionen ist sie eine gute Wahl. Während hochentwickelte Modelle mehr technische Möglichkeiten bieten, punktet die Piqo durch ihre – zumindest nach der Einrichtung – unkomplizierte Handhabung und erschwingliche Preisklasse. Wer eine einfache und effektive Dashcam sucht, ist hier also gut bedient. Verbesserungen wie eine optionale Rückkamera könnten das Produkt weiter aufwerten.

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