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Citroën E-Mehari: Preis und Marktstart Preis für E-Mehari steht fest

Im Sommer 2016 bringen die Franzosen das Elektroauto Citroën E-Mehari auf den Markt.  Der Strandbuggy soll an die Erfolge des Originals von 1968 anknüpfen und ist ab einem Preis von 27.000 Euro zu haben.

Beim Anblick des neuen Citroën E-Mehari, der im Sommer 2016 zu einem Preis von 27.000 Euro auf den Markt kommt, holen die Beach-Boys doch glatt noch mal die Schlaghosen aus dem Schrank, die Damen werfen sich in weite, weiße Blumenkleider und die Kinder blasen freudig ihre Piz-Buin-Bälle auf: Am Strand feiern die frühen Siebziger fröhliche Urstände – und die Autohersteller machen munter mit. Denn wie VW mit dem Beetle Dune an die Ära der Beach-Buggys erinnert, so lässt Citroën nun den Mehari wieder aufleben. Zeitgemäß kommt der den 3,81 Meter lange Viersitzer als reienes Elektro-Auto, dessen Unterbau der französischen Nischenherstellers Bolloré liefert.

Mehr zum Thema: Erste Fahrt mit dem Citroën E-Mehari

Preis für den Citroën E-Mehari: 27.000 Euro

Allerdings sind mit dem Antrieb keine ganz so großen Sprünge drin. Die Leistung der E-Maschine liegt dauerhaft bei 48 und kurzfristig bei 68 PS, mehr als 110 km/h sind dem neuen Citroën E-Mehari (2016) daher nicht abzuringen. Dafür haben die Lithium-Metall-Polymer-Akkus, für die Citroën eine monatliche Mietgebühr von 87 Euro erheben will, eine Kapazität von 30 kWh. Zwar muss man damit bis zu 13 Stunden an die Steckdose, kann aber im besten Fall auch 200 Kilometer durch die Stadt oder 100 Kilometer über Land surren. Selbst wenn man am Strand nicht nachladen kann, sollte das den meisten Urlaubern für einen Ausflug zum Meer reichen.

Außerdem sind es genau wie bei dem von 1968 bis 1987 immerhin fast 150.000 Mal gebauten Original nicht die Fahrleistungen, die einem Laune machen. Schließlich mussten dem Ableger der Ente damals auch knapp 30 PS und maximal 115 Sachen reichen. Für Spaß sorgt allein der rustikale Charme des kleinen Kunststoffbombers, seine luftige Karosserie mit den Steckscheiben an der Seite und den beiden Targa-Platten als Dach, die ohnehin die meiste Zeit daheim in der Garage bleiben werden und sein kunterbuntes Farbkonzept. In Saint Tropez und sonstwo an der Cote d’Azur, so streuen es die Verantwortlichen in Paris, sind die Hoteliers jedenfalls schon ganz verrückt nach dem Gute-Laune-Citroën, die Enkel der Hippies können es kaum erwarten, bis sie mit Beetle Dune und E-Mehari gemeinsam zur Beach Party cruisen können und mit ein bisschen Glück oder ein paar findigen Importeuren sollte das auch auf Sylt oder in St. Peter Ording klappen. Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein drittes Auto, damit die Strandflöhe aus den Siebzigern wieder komplett sind: Wie wär’s BMW, wann baut Mini endlich einen neuen Moke?

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