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Kfz-Versicherung (2023): Vergleich/Wechsel/Kosten

So die günstigste Kfz-Versicherung finden

Markus Bach Chefredakteur Crossmedia
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Inhalt
  1. Vergleich: Beste Tarife der Kfz-Versicherung (2023)
  2. Teilkasko- oder Vollkasko-Versicherung?
  3. Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Pendelnde
  4. Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Familien
  5. Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Fahrneulinge
  6. Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Senior:innen
  7. Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Elektroauto-Fahrende
  8. Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Sparsame
  9. Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Rundum-Versicherte
  10. Fazit

Steigende Preise für Reparaturen verteuern auch die Beiträge der Autoversicherungen. Mit einem Wechsel lassen sich jedoch bis zu 2127 Euro im Jahr sparen. Welche Leistungen dabei nicht fehlen sollten, nennen wir hier!

Die Preis-Explosion in den Werkstätten trifft Autofahrende doppelt: Zum einem muss man bei den Inspektionen und der Reparatur von Defekten mehr zahlen. Zum anderen steigen auch die Preise für die Autoversicherungen. Denn auch die Assekuranzen müssen für Reparaturen tiefer in die Tasche greifen: So haben sich die Ersatzteilpreise seit 2013 um mehr als 70 Prozent erhöht. Kofferraumklappen wurden in diesem Zeitraum sogar um 93 und Rückleuchten um 97 Prozent teurer. Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex stieg in den letzten zehn Jahren "nur" um knapp 28 Prozent. Auch die Stundensätze in den Werkstätten haben sich deutlich erhöht. Kein Wunder, dass die Kosten für einen durchschnittlichen Schaden, den die Auto-Haftpflichtversicherer gezahlt haben, seit 2013 von 2400 auf 3700 Euro gestiegen sind. Die Folge: Viele Versicherungen erhöhen ihre Preise. Doch Autofahrende sind dem Ganzen nicht hilflos ausgeliefert. Bei einem Wechsel lassen sich leicht mehrere hundert Euro sparen. Und Online-Vergleichsportale erleichtern die Transparenz des mit weit über 300 Tarifen sehr unübersichtlichen Markts. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Die Typklassen der Kfz-Versicherung erklärt (Video):

 
 

Vergleich: Beste Tarife der Kfz-Versicherung (2023)

Doch wann ist die beste Zeit, um Kfz-Versicherungen zu vergleichen, die besten Tarife zu finden und zu wechseln?

Zu jedem Tarif die sieben wichtigsten Leistungen

Bei einer Autoversicherung kommt es nicht nur auf den Preis, sondern ganz entscheidend auf die Leistungen an. Denn wie viel Hilfe man nach einem Unfall bekommt, hängt vom jeweiligen Tarif ab. Daher haben wir zusammen mit dem Vergleichsportal Check24 für sieben typische Personen mit Auto nicht nur die zehn günstigsten Versicherungen ermittelt. Zu jedem Tarif zeigen wir auch die sieben wichtigsten Leistungen – insgesamt 490 Merkmale. Und um die Suche nach der besten Police noch einfacher zu gestalten, haben wir in der Redaktion für jede Musterperson einen Preis-Leistungs-Siegertarif gekürt. Bevor wir die einzelnen Leistungen im Detail erklären, müssen wir allerdings erst die Frage beantworten, wer überhaupt wechseln darf. Autoversicherungen gelten in der Regel ein Jahr und verlängern sich dann automatisch. Wer wechseln möchte, muss daher mindestens einen Monat vor Vertragsende schriftlich kündigen. Da die meisten Versicherungen zum 31. Dezember enden, ist der 30. November der wichtige Stichtag. Doch Vorsicht: Einige Anbieter setzen auf flexible Vertragslaufzeiten. Man sollte also besser noch einmal in den Versicherungsunterlagen nachsehen.

Beiträge in der Kaskoversicherung reduzieren

Wer einen Neu- oder Gebrauchtwagen kauft, kann seinen Anbieter dagegen gleich mit dem neuen Auto wechseln. Wird der Beitrag teurer, gibt es ein Sonderkündigungsrecht. Dabei reicht es, wenn nur eine Prämie – etwa die Haftpflicht – erhöht wurde. Mit dem Eingang der aktuellen Rechnung beginnt dann eine einmonatige Kündigungsfrist. Zuvor sollte jedoch immer die Suche nach einem neuen Tarif stehen. Gleich zu Beginn stellt sich die Frage nach einer Werkstattbindung. Damit lassen sich die Beiträge in der Kaskoversicherung deutlich reduzieren – um bis zu 20 Prozent. Und das bei gleichen Leistungen. Doch bei Verträgen mit Werkstattanbindung bestimmt die Versicherung, in welchem Betrieb das Auto repariert wird. Wenn man das Fahrzeug dann nicht in eine Partnerwerkstatt des Anbieters bringt, muss man entweder einen Teil der Reparaturkosten übernehmen oder wird nachträglich in einen teureren Tarif umgestuft.

Auch über einen Rabattschutz lohnt das Nachdenken: Er verhindert nach einem Kaskoschaden die Rückstufung der persönlichen Schadenfreiheitsklasse. Mit dieser belohnen die Versicherungen ihre unfallfreie Kundschaft: Für jedes Jahr ohne gemeldeten Schaden gibt es eine höhere Klasse, der Beitrag sinkt. Muss die Versicherung nach einem Unfall aber zahlen, wird man zurückgestuft – die Prämie steigt wieder. Mit einem Rabattschutz bleibt die Schadensfreiheitsklasse unverändert. Kleiner Hacken: Der Schutz dient auch als Kundenbindungsinstrument. Bei einem Wechsel teilt nämlich die alte Versicherung der neuen die reguläre, schlechtere Schadenfreiheitsklasse mit.

Eine Mallorca-Police ist dagegen für Urlauber:innen interessant, die oft mit dem Mietwagen unterwegs sind. Denn bei Unfällen im Ausland gelten die Mindestdeckungssummen des jeweiligen Landes – und die liegen meist viel niedriger als in Deutschland. Den Rest müssen Autofahrer:innen im Ernstfall aus der eigenen Tasche zahlen. Es sei denn, der eigene Versicherungstarif hat eine Mallorca-Police. Sie übernimmt die Differenz zwischen ausländischem und heimischem Haftpflicht-Schutz.

Kfz-Versicherung zu teuer: Tarifcheck nutzen, vergleichen und wechseln

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Essen im Auto kann leicht tausende Euro kosten

Doch auch in Deutschland können Autofahrende nach einem Unfall auf einem Teil der Kosten sitzen bleiben – trotz Kaskoversicherung. Zum Beispiel, wenn man am Steuer etwas gegessen hat – das kann als Grobe Fahrlässigkeit ausgelegt werden. Dann muss man sich je nach Schwere der Schuld anteilig an dem Schaden beteiligen. Nicht selten landen solche Fälle vor Gericht. Daher sollte man darauf achten, dass die Versicherung auf den Einwand der Groben Fahrlässigkeit verzichtet.

Für Ärger kann auch die mitversicherte Sonderausstattung sorgen: Zwar ersetzen viele Anbieter beschädigtes oder gestohlenes Zubehör. Als Sonderausstattung gelten für die Versicherungen aber nur Teile, die fest mit dem Auto verbunden sind, etwa nachgerüstete Audio-Anlagen. Mobile Navis oder Dashcams gehören nicht dazu. Auch für Tuning-Teile können spezielle Bedingungen gelten. Besitzer:innen von Neuwagen sollten zudem auf eine möglichst lange Neupreis-Entschädigung achten. Bei einem Totalschaden oder Diebstahl ersetzt die Versicherung nämlich nur den aktuellen Marktwert des Autos – und der liegt bereits nach wenigen Monaten deutlich unter dem Kaufpreis. Enthält die Police jedoch eine Neupreis-Entschädigung, kommt die Versicherung für den kompletten Preis auf.

Sollte das Auto oft von Mardern heimgesucht werden, hilft auch hier die Assekuranz. Allerdings ersetzen viele Versicherer nur die direkten Schäden durch die kleinen Raubtiere – etwa einen durchgebissenen Schlauch. Viel schlimmer sind jedoch die Folgen der Biss-Attacken: Im Extremfall kann es zu einem teuren Motorschaden kommen. Daher empfiehlt sich eine Versicherung, die auch die Folgekosten eines Marderangriffs übernimmt.

 

Teilkasko- oder Vollkasko-Versicherung?

Eine Kaskoversicherung schützt das eigene Auto, während die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflicht für alle Schäden aufkommt, die man mit dem Fahrzeug anderen zufügt. So übernimmt die Teilkasko die Reparaturkosten bei Brand- und Unwetterschäden sowie bei Unfällen mit Haarwild. Wird das Auto gestohlen, springt sie ebenfalls ein. Auch Glasbruchschäden sind durch die Teilkasko abgedeckt. Erfreulich: Oft wird die Reparatur eines Steinschlags komplett von der Police übernommen – ohne Selbstbeteiligung. Wer einen Rundumschutz für das eigene Auto sucht, muss sich für eine Vollkaskoversicherung entscheiden. Sie schließt die Teilkasko mit ein, erweitert diese aber in vielen Bereichen: So versichert sie das Auto nicht nur gegen Diebstahl, sondern auch gegen Vandalismus – gerade für Stoffdach-Cabrios zu empfehlen. Zudem übernimmt die Vollkasko Parkschäden. Besonders wichtig: Im Gegensatz zur Teilkaskoversicherung schließt sie selbst verschuldete Unfälle mit ein, die durch falsches Verhalten oder Fehleinschätzungen entstanden sind.

 

Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Pendelnde

Szenario: 35-jähriger Hausbesitzer aus Ludwigsfelde, Single, keine Kinder, fährt seinen VW Golf 1.0 eTSI 20.000 km im Jahr, Carport-Parker, 10 Jahre unfallfrei, 500 Euro Vollkasko-Selbstbeteiligung.

Die besten Anbieter: Der Pendler fährt am günstigsten mit der DEVK. Als Preis-Leistungs-Sieger bietet FRIDAY für 49 Euro im Jahr mehr eine lange Neupreis-Entschädigung, eine Mallorca-Police sowie einen Marderschutz inklusive Folgeschäden.

Versicherungstarife für Pendelnde im Vergleich: PDF

>> Hier die beste Kfz-Versicherung für Pendler finden und selbst vergleichen

 

Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Familien

Szenario: 40-jähriger Hausbesitzer aus Nürnberg, verheiratet, zwei Kinder, fährt seinen Skoda Octavia Combi 2.0 TDI 15.000 km im Jahr, Carport-Parker, 15 Jahre unfallfrei, 300 Euro Vollkasko-Selbstbeteiligung.

Die besten Anbieter: Hier freut sich die Haushaltskasse am meisten über FRIDAY. Der Tarif enthält zudem einen umfangreichen Marderschutz, eine lange Neupreis-Entschädigung und versichert Sonderausstattung bis zu einem Wert von 15.000 Euro.

Versicherungstarife für Familien im Vergleich: PDF

>> Hier die beste Kfz-Versicherung für Familien finden und selbst vergleichen

 

Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Fahrneulinge

Szenario: 20-jähriger Mieter aus Heilbronn, Single, keine Kinder, fährt seinen gebrauchten Ford Fiesta 1.0 EcoBoost 12.000 km im Jahr, Straßenparker, 2 Jahre unfallfrei, 300 Euro Teilkasko-Selbstbeteiligung.

Die besten Anbieter: Anfänger sind bei vielen Versicherungen unbeliebt und müssen daher hohe Prämien zahlen. Dafür lassen sich vierstellige Summen sparen, vor allem bei AXA easy. CosmosDirekt schnürt dagegen das beste Preis-Leistungs-Paket.

Versicherungstarife für Neulinge im Vergleich: PDF

>> Hier die beste Kfz-Versicherung für Neulinge finden und selbst vergleichen

 

Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Senior:innen

Szenario: 65-jähriger Hausbesitzer aus Oldenburg, verheiratet, keine Kinder, fährt seinen Mercedes B 180 7000 km im Jahr, Garagenparker, 35 Jahre unfallfrei, 500 Euro Vollkasko-Selbstbeteiligung.

Die besten Anbieter: Der Senior wird von vielen leistungsstarken Versicherungen umworben. Am günstigsten sind ADCURI und Barmenia. Die WGV punktet mit noch besserem Marderschutz und einer Neupreis-Entschädigung ohne Einschränkungen.

Versicherungstarife für Senioren im Vergleich: PDF

>> Hier die beste Kfz-Versicherung für Senioren finden und selbst vergleichen

 

Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Elektroauto-Fahrende

Szenario: 50-jähriger Hausbesitzer aus Frankfurt am Main, verheiratet, ein Kind, fährt sein Tesla Model Y 10.000 km im Jahr, Garagenparker, 25 Jahre unfallfrei, 300 Euro Vollkasko-Selbstbeteiligung.

Die besten Anbieter: Bei den Tarifen für den Stromer gibt es große Preisunterschiede: Die DEVK liefert mit großem Abstand das günstigste Angebot. HanseMerkur offeriert zusätzlich eine Mallorca-Police und eine üppige Neupreis-Entschädigung.

Versicherungstarife für Elektroauto-Fahrende im Vergleich: PDF

>> Hier die beste Kfz-Versicherung für Elektroauto-Fahrende finden und selbst vergleichen

 

Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Sparsame

Szenario: 45-jähriger Mieter aus Chemnitz, Single, keine Kinder, fährt seinen Dacia Sandero TCe 90 10.000 km im Jahr, Straßenparker, 20 Jahre unfallfrei, 500 Euro Teilkasko-Selbstbeteiligung.

Die besten Anbieter: Ein Traum für Pfennigfuchser: Online-Versicherer FRIDAY schützt den Kleinwagen für unter 200 Euro im Jahr. Für 53 Euro Aufpreis versichert die HDI mehr Sonderausstattung sowie folgenreichere Marderbiss-Attacken.

Versicherungstarife für Schnäppchenfans im Vergleich: PDF

>> Hier die beste Kfz-Versicherung mit Schnäppchen-Tarif finden und selbst vergleichen

 

Kfz-Versicherung (2023): Die besten Tarife für Rundum-Versicherte

Szenario: 55-jähriger Hausbesitzer aus München, fährt seinen Audi A6 50 TFSI e quattro 25.000 km im Jahr, Garagenparker, 30 Jahre unfallfrei, 500 Euro Vollkasko-Selbstbeteiligung.

Die besten Anbieter: Doppelsiege für ADCURI und Barmenia: Bei einer vierstelligen Ersparnis bieten sie zugleich einen umfangreichen Schutz. Lediglich bei den Marderbiss-Folgeschäden und der Neupreis-Entschädigung gibt es bei anderen noch mehr.

Versicherungstarife für Rundum-Versicherte im Vergleich: PDF

>> Hier die beste Kfz-Versicherung für Rundum-Versicherte finden und selbst vergleichen

 
Markus Bach Markus Bach
Unser Fazit

Die gestiegenen Preise in der Autoversicherung muss man nicht einfach hinnehmen. Wer vergleicht und wechselt, kann viel sparen. Doch die Suche nach einer preiswerten Versicherung darf nicht zu Lasten der Leistungen gehen. Sonst zahlt man nach einem Schaden wieder drauf. Wir empfehlen also, unseren Leistungsvergleich zu nutzen. Wer einen Wechsel scheut, kann auch einfach zum Hörer greifen: Oft reicht ein Anruf beim Anbieter, um den alten Tarif mit dem einen oder anderen Rabatt zu senken.

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