TT RS/Camaro/718 Cayman GTS/GR Supra: Vergleichstest So schlägt sich der Supra im Vergleichstest
- Audi TT RS, Chevrolet Camaro, Porsche 718 Cayman und Toyota GR Supra im Vergleichstest
- Fahrdynamik: Porsche 718 Cayman vor Audi TT RS
- Fahrkomfort: Toyota GR Supra bietet Langstreckenkomfort
- Karosserie: Der meiste Platz im Toyota GR Supra
- Umwelt/Kosten: Chevrolet Camaro V8 gewinnt Kosten-Kapitel
- Messwerte & Technische Daten Audi TT RS, Chevrolet Camaro, Porsche 718 Cayman GTS & Toyota GR Supra
- Fazit
In diesem Vergleichstest tritt der neue Toyota GR Supra gegen den Chevrolet Camaro V8, den Audi TT RS und den Porsche 718 Cayman GTS an.
Gesamtbewertung (max. Punkte) | Audi TT RS 2.5 TFSI quattro | Chevrolet Camaro V8 |
---|---|---|
Karosserie (1000) | 356 | 337 |
Fahrkomfort (1000) | 315 | 325 |
Motor/Getriebe (1000) | 708 | 659 |
Fahrdynamik (1000) | 886 | 779 |
Eigenschaftswertung (4000) | 2265 | 2100 |
Kosten/Umwelt (1000) | 394 | 408 |
Gesamtwertung (5000) | 2659 | 2508 |
Platzierung | 2 | 4 |
Gesamtbewertung (max. Punkte) | Porsche 718 Cayman GTS | Toyota GR Supra 3.0 |
Karosserie (1000) | 361 | 356 |
Fahrkomfort (1000) | 316 | 330 |
Motor/Getriebe (1000) | 722 | 656 |
Fahrdynamik (1000) | 888 | 834 |
Eigenschaftswertung (4000) | 2287 | 2176 |
Kosten/Umwelt (1000) | 379 | 405 |
Gesamtwertung (5000) | 2666 | 2581 |
Platzierung | 1 | 3 |
Für die eigentlich eher zurückhaltende und vernünftige Art der Japaner ist der neue Toyota GR Supra – hier im Vergleichstest gegen Chevrolet Camaro V8, Audi TT RS und Porsche 718 Cayman GTS – schon außergewöhnlich. Denn Toyota bekennt sich mit der Neuauflage der Sportwagen-Ikone nicht nur zu einer reinen Fahr- und Spaßmaschine, sondern setzt auch eine klare Antithese zum aktuellen Trend der Automobilindustrie hin zu elektrifizierten, autonomen Vernunftfahrzeugen. Und tatsächlich scheint dieses mutige Bekenntnis hervorragend zu funktionieren. Der für 2019 geplante Jahresabsatz war jedenfalls schon lange vor der Markteinführung erreicht. Und die ungeschminkte Begeisterung, auf die man mit dem in Basisfarbe "Lightning Yellow" lackierten Toyota Supra überall auf der Straße trifft, zeigt, wie prägend das Image des 2002 eingestellten Vorgängers noch bis heute nachwirkt. Am Steuer des ebenfalls neuen BMW Z4 wurden nur vereinzelt Handyfotos von uns geknipst – im neuen Toyota Supra dagegen waren es hunderte. Dabei handelt es sich technisch eigentlich ums gleiche Auto: Als Gemeinschaftsprojekt von Toyota und BMW läuft der Japaner jetzt zusammen mit dem Z4 in Graz vom Magna-Band. Zurück zum Dynamik-Versprechen: Das wollten wir in diesem Vergleichstest gegen den Chevrolet Camaro mit giftigem Corvette-V8, gegen den Mittelmotor-Porsche 718 Cayman im zugespitzten GTS-Gewand und gegen den gerade überarbeiteten Allrad-Bolzen Audi TT RS.
Der Toyota GR Supra im Fahrbericht (Video):
Audi TT RS, Chevrolet Camaro, Porsche 718 Cayman und Toyota GR Supra im Vergleichstest
Extrem kurzhubiger Vierzylinder-Boxer hinter den Sitzen, vorn quer eingebauter Fünfzylinder-Turbo, großvolumiger V8-Sauger auf oder aufgeladener Reihensechser von BMW hinter der Vorderachse – in diesem Quartett kommen Motor-Enthusiasten voll auf ihre Kosten. Und tatsächlich prägen die unterschiedlichen Antriebsformen den jeweiligen Charakter der vier Sportwagen. Am stärksten macht der Chevrolet Camaro V8 in diesem Vergleichstest auf sich aufmerksam. Sein 6,2 Liter großer V8 faucht, bellt, blubbert und scheppert einschüchternd die altbekannte Ami-Hymne, als wolle er täglich den vierten Juli feiern. Mit 453 PS und 617 Newtonmeter liegt der Chevrolet Camaro hier klar vorn, kann sich wegen seines Gewichts beim Sprint aber trotzdem nicht von der Konkurrenz absetzen. Bis Tempo 100 wird er jedenfalls von den anderen überholt – allen voran der bollernde Fünfzylinder-Audi TT RS. Der reißt dank Launch-Control und Allradantrieb die Marke schon nach vier Sekunden, dicht gefolgt vom Porsche 718 Cayman GTS, der jedoch bei höheren Tempi mächtig aufholt und bis 200 km/h an allen vorbeizieht. An das merkwürdige Klangbild des Turbo-Boxers muss man sich allerdings erst gewöhnen. Am vertrautesten wird Boxer-Fans der Klang im Stand und bei ruhiger Fahrt vorkommen. Unter Last komponieren Motormechanik und Turbolader aber einen etwas künstlichen, aufdringlichen Sound. Dagegen inszeniert sich der Toyota GR Supra akustisch in alter Sechszylinder-Manier: butterweich, kernig und ganz am Ende des Drehzahlbandes mit dem herrlich charismatischen Sägesound. Weil der Audi-Testwagen die optionale Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 280 km/h besitzt (1500 Euro), muss der Toyota Supra als Einziger bei 250 km/h die Segel streichen. Dann wird er elektronisch eingefangen und verliert deshalb in der Sportwagenwertung einige Punkte. Bei Kraftentfaltung, Laufkultur und Getriebeabstimmung liegt der Japaner mit den bayerischen Antriebsgenen aber weit vorn.
Fahrdynamik: Porsche 718 Cayman vor Audi TT RS
So unterschiedlich sich die vier Athleten auch präsentieren, so einig sind sie sich auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings. Jeder von ihnen entpuppt sich als waschechter Zeitenjäger. Als Erster des Vergleichstests rollt der Chevrolet Camaro V8 an den Start. Hat man sich an die etwas nervöse Mittellage der Lenkung gewöhnt, fährt man mit ihm auf Anhieb sehr schnelle Runden. Die gute Abstimmung der Regelsysteme und das hohe Traktionsniveau schaffen ein sehr sicheres Fahrgefühl. Nur die etwas träge Umsetzung der Schaltbefehle im manuellen Getriebemodus trüben die ansonsten ambitionierte Vorstellung. Drifteinlagen bei abgeschaltetem ESP erfordern wegen des hohen Gripniveaus aber mehr Skills als erwartet. Dagegen lässt sich der Toyota GR Supra mit seinem aktiven Hinterachs-Sperrdifferenzial und der ausgeglichenen Gewichtsverteilung spielerisch zum Übersteuern überreden. Für schnelle Rundenzeiten ist daher Disziplin gefragt. Auch wenn der Druck auf die Sport-Taste den Charakter nicht ganz so zuspitzt wie bei Porsche oder Audi, gibt der Japaner stets eine feine Rückmeldung und die richtigen Schaltbefehle. Im Vergleich zum leichtfüßigen Toyota GR Supra fühlt sich der Audi TT RS fast etwas behäbig an. Traktion und Vortrieb sind zwar über jeden Zweifel erhaben, doch der Allradler braucht am Kurvenausgang eine weite Linie, um die immense Kraft auf die Strecke zu bringen. Auch wenn die Audi-Bremse am wenigsten Feingefühl beweist, bei den Messungen liefert sie Topwerte. Nah dran: die perfekt dosierbare Karbon-Keramik-Variante im Porsche. Der Porsche 718 Cayman GTS begeistert obendrein mit seiner extrem präzisen und homogenen Lenkung. Dem Geist eines echten Rennautos kommt der GTS hier am nächsten. Das Antriebskonzept würde mühelos auch deutlich mehr Leistung sicher auf die Strecke bringen. Die Fahrdynamik-Wertung holt sich damit der Zuffenhausener – wenn auch nur knapp.
Fahrkomfort: Toyota GR Supra bietet Langstreckenkomfort
Umso beachtlicher, wie es der Porsche 718 Cayman GTS trotz Tieferlegung um zwei Zentimeter schafft, nie schroff oder hölzern zu federn. Das sanfte Überfahren von Kanten oder Bahnschienen gehört erfahrungsgemäß nicht unbedingt zu den Stärken von sportlichen Autos. Zwar gerät auch der Cayman-Aufbau auf schlechter Fahrbahn heftig in Bewegung, doch das PASM-Fahrwerk (Porsche Active Suspension Management) verliert nie die Beherrschung. Der Audi TT RS reagiert ebenfalls nicht mit übertriebener Härte. Aber hier und da fordert die 20-Zoll-Bereifung mit den sehr flachen Gummis (255/30 R 20) ihren Tribut. Die Vertikal-Anregungen auf welliger Fahrbahn sind im Audi TT RS am deutlichsten zu spüren. Dagegen bringt den Chevrolet Camaro V8 so schnell nichts aus der Ruhe. Mit den schaukelig weichen US-Cars von früher hat dieser Chevy aber nichts mehr gemeinsam. Selbst wenn sich das gutmütige Fahrwerk zusammen mit den weich gepolsterten Recaro-Sesseln gut zum entspannten Cruisen eignet, die Gesamtabstimmung ist unmissverständlich straff ausgelegt. Abzug gibt es beim Sitzkomfort für die ausladenden Kopfstützen, die stets tief in den Schulterbereich hineinragen und auf längeren Strecke etwas stören. Solche Probleme hat man im Toyota GR Supra nicht, denn die Kopfstützen sind in die gut konturierten Rückenlehnen integriert. Auch der Federungskomfort kann sich sehen lassen. Auf langen Autobahnstrecken gehört er hier zu den Besten des Vergleichstest, was übrigens auch für den Geräuschkomfort gilt. Nur das Abrollen der breiten Mischbereifung ist auf bestimmten Belägen deutlich spür- und hörbar. Dennoch ist Toyota mit dieser Abstimmung ein alltagstauglicher Kompromiss aus Sportlichkeit und Restkomfort gelungen. Bestwertung in diesem Kapitel für den Toyota GR Supra. An der kratzt höchstens der Chevrolet Camaro V8, weil er in Sachen Connectivity ähnlich voll ausgestattet ist und den vorderen Passagieren serienmäßig sogar noch eine Sitzheizung und -lüftung bietet.
Karosserie: Der meiste Platz im Toyota GR Supra
Rein von der Größe her müsste die Sache klar sein, da der Chevrolet Camaro V8 mit einer Außenlänge von 4,78 Metern klar aus diesem Vergleichstest-Quartett herausragt. Damit ist er fast 60 Zentimeter länger als der Audi TT RS. Riesig kommt einem der Ami aber keinesfalls vor, im Gegenteil: Innen bietet er die geringste Kopffreiheit und wegen der extrem schmalen Glasflächen die schlechteste Übersicht. Immerhin kann man bei ihm das meiste Gewicht zuladen und mit den zwei Notsitzen im Heck noch etwas anfangen. Die Pendants im Audi TT RS sind dagegen nur Zierrat. Dafür lassen sich dort die Lehnen umklappen und verwandeln das knackige TT RS-Heck so in ein brauchbares, gut 700 Liter großes Ladeabteil. Eine ähnliche Fläche bietet auch der neue Toyota GR Supra – allerdings nicht ganz so eben, denn Domstrebe und Tieftöner der Soundanlage beanspruchen ihren Platz hinter den beiden Sitzen. Dennoch stimmen Platzverhältnisse und Übersicht im neuen Japaner. Großgewachsene könnten sich höchstens an den tief heruntergezogenen seitlichen Dachholmen stören. Dafür schafft das "Double Bubble"-Dach mit den zwei Ausbuchtungen viel Luft über dem Haaransatz. Wie gut man in einem extrem flachen Auto auch als Zweimeter-Mann sitzen kann, demonstriert der Porsche eindrucksvoll. Eng kommt es einem hier nicht vor, auch wenn man nur 23 Zentimeter über dem Asphalt hockt. Das Gepäck kommt hier übrigens gleich in zwei Kofferräumen unter – einem vorn und einem hinter dem mittig platzierten Motor. Zurück zum Supra: Bei der Bedienung greift Toyota größtenteils auf BMW-Lösungen zurück: Schalter, Lenkradtasten, iDrive-Controller und Mitteldisplay stammen beispielsweise von den Bayern. Nur die Gestaltung des Tachodisplays ließen sich die Toyota-Ingenieure nicht nehmen. Was zunächst nach Zwitter-Wesen klingt, funktioniert im Alltag tadellos. Schließlich gehört die Bedienlogik von BMW zu den Besten überhaupt. Und so lassen sich auch die vielen serienmäßigen Assistenten im Toyota GR Supra leicht über einen Tastendruck verwalten. Das ist beim Porsche 718 Cayman GTS nicht ganz so leicht. Hier quetschen sich viele Knöpfe auf engstem Raum rund um den Wählhebel des Doppelkupplungsgetriebes. Und die fehlenden Lenkradtasten (GT Sportlenkrad) machen's nicht besser. Die Verarbeitung kann sich dafür sehen lassen: Materialien und Einpassung erfüllen kritischste Ansprüche, auch die Karosserie wirkt so fest wie aus einem Guss. Dabei ist der GTS mit 1448 Kilogramm der Leichteste in diesem Testfeld. Ähnlich makellos und edel ist der Audi TT RS gefertigt. Beide Autos sind allerdings auch mit vielen Luxus-Optionen ausgestattet. Der Gesamteindruck des Supra fällt dagegen trotz Basisausstattung erfreulich solide aus, die Verarbeitung des Camaro wirkt hier und da eher etwas liederlich.
Umwelt/Kosten: Chevrolet Camaro V8 gewinnt Kosten-Kapitel
Dafür stellt der Chevrolet Camaro V8 für rund 50.000 Euro ein Schnäppchen dar, zumal die Ausstattung üppig ist. Weil die Konkurrenten deutlich mehr kosten, darf sich der Chevy über die beste Kostenbilanz freuen. Angesichts der gebotenen Vorstellung kann sich aber auch das Toyota-GR-Supra-Angebot sehen lassen. Bei 62.900 Euro bleiben nur wenige Optionen. Bei den deutschen Rivalen á la Audi TT RS sieht das anders aus. Deren Preisliste endet erst im sechsstelligen Bereich. Dass der Porsche 718 Cayman GTS die Kostenrechnung verliert, überrascht nicht. Der von uns getestete Cayman GTS kostet mit allen Extras sogar rund 110.000 Euro.
Messwerte & Technische Daten Audi TT RS, Chevrolet Camaro, Porsche 718 Cayman GTS & Toyota GR Supra
AUTO ZEITUNG 16/2019 | Audi TT RS 2.5 TFSI quattro | Chevrolet Camaro V8 |
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Technik | ||
Zylinder/Ventile pro Zylin. | R5/4; Turbo | V8/2 |
Hubraum | 2480 cm³ | 6162 cm³ |
Leistung | 294 kW/400 PS | 333 kW/453 PS |
Max. Gesamtdrehmoment | 480 Nm | 617 Nm |
Getriebe/Antrieb | 7-Gang-Doppelkupplung/Allrad; Sperrdiff. (Mitte) | 8-Stufen-Automatik/Hinterrad; Sperrdiff. (h.) |
Messwerte | ||
Leergewicht (Werk/Test) | 1450/1481 kg | 1584/1697 kg |
Beschleunigung (Test) | ||
0 - 100 km/h | 4,0 s | 4,8 s |
0 - 150 km/h | 7,6 s | 8,6 s |
Höchstgeschwindigkeit (Werk) | 250 (280 opt.) km/h | 290 km/h |
Bremsweg aus 100 km/h kalt/warm (Test) | 32,4/32,1 m | 35,5/34,3 m |
Verbrauch (Test/WLTP) | 9,9/8,7 l SP/100 km | 12,5/10,9 l SP/100 km |
CO2-Ausstoß (Test/WLTP) | 236/208 g/km | 298/260 g/km |
Preise | ||
Grundpreis | 67.700 Euro | 50.100 Euro |
Testwagenpreis | 70.300 Euro | 54.500 Euro |
Porsche 718 Cayman GTS | Toyota GR Supra 3.0 | |
Technik | ||
Zylinder/Ventile pro Zylin. | B4/4; Turbo | R6/4; Turbo |
Hubraum | 2497 cm³ | 2998 cm³ |
Leistung | 269 kW/365 PS | 250 kW/340 PS |
Max. Gesamtdrehmoment | 430 Nm | 500 Nm |
Getriebe/Antrieb | 7-Gang-Doppelkupplung/Hinterrad; Sperrdiff. (h.) | 8-Stufen-Automatik/Hinterrad; Sperrdiff. (h.) |
Messwerte | ||
Leergewicht (Werk/Test) | 1405/1448 kg | 1495/1502 kg |
Beschleunigung (Test) | ||
0 - 100 km/h | 4,1 s | 4,4 s |
0 - 150 km/h | 7,5 s | 8,5 s |
Höchstgeschwindigkeit (Werk) | 290 km/h | 250 km/h |
Bremsweg aus 100 km/h kalt/warm (Test) | 32,9/32,4 m | 33,7/32,5 m |
Verbrauch (Test/WLTP) | 10,4/8,8 l SP/100 km | 10,7/7,9 l SP/100 km |
CO2-Ausstoß (Test/WLTP) | 248/209 g/km | 255/188 g/km |
Preise | ||
Grundpreis | 76.137 Euro | 62.900 Euro |
Testwagenpreis | 90.025 Euro | 62.900 Euro |
Der neue Toyota GR Supra ist eine echte Bereicherung für die Sportwagenwelt. Nicht nur weil er gut aussieht und perfekt proportioniert ist, sondern weil er einen alltagstauglichen Kompromiss aus ausgeprägter Sportlichkeit, extrem viel Fahrspaß und gutem Komfort bietet. Für einen Sieg im Vergleichstest gegen die deutschen Performance-Rivalen reicht es aber nicht – Rang drei. Der Audi TT RS ist schneller, besser verarbeitet und sicherer im Grenzbereich – er muss sich als Zweiter nur dem Porsche 718 Cayman GTS geschlagen geben. Die Zuffenhausener Fahrmaschine ist zwar teuer, liefert aber ein unwiderstehlich dynamisches Gesamtbild ab. Der Chevrolet Camaro V8 wird fahrdynamisch oft unterschätzt, bleibt den anderen aber dicht auf den Fersen. Er ist hier der Sieger der Herzen.