ADAC Smart Connect: Ferndiagnose (OBD)
ADAC sucht Freiwillige für digitale Fehleranalyse per App
Das eigene Auto digital checken und präventiv helfen lassen sowie bei Pannen oder Problemen schneller Hilfe erhalten – diese Möglichkeiten bietet ADAC Smart Connect. Für eine Testphase sucht der Automobilclub nun Freiwillige, die kostenfrei mitmachen.
Die ADAC-Pannenhilfe will sich moderner aufstellen und testet dafür eine digitale Fehleranalyse per Diagnosestecker für den On-Board-Diagnose-Anschluss (OBD) sowie ADAC Smart Connect-App. Die OBD nutzt der ADAC bei der Pannenhilfe seit geraumer Zeit per Laptop. Dank drahtloser Datenübertragung kann mit dem OBD-Stecker aber auch eine Diagnose aus der Ferne erfolgen. Das macht sich der Automobilclub nun zunutze, um Autos präventiv zu prüfen und somit frühzeitig festzustellen, ob und welche Ersatzteile nötig sind. Auch Vorsorge-Checks – etwa vor einer Urlaubsfahrt – sind damit möglich. So informiert ADAC Smart Connect über den Zustand der Batterie und anderer wichtiger Teile, den Ölstand, die Ursachen einer leuchtenden Motorkontrollleuchte und macht Fehlercodes einsehbar sowie verständlich. Darüber hinaus speichert die App auch den Parkplatz des eigenen Autos und prüft mit dem Alarmmodus, ob es bewegt wird – etwa durch Abschleppen oder Diebstahl. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
So oft sollte der Ölstand geprüft werden (Video):
ADAC Smart Connect für digitale Ferndiagnose (OBD)
Derzeit wird ADAC Smart Connect in Testphase erprobt, wofür der Automobilclub Freiwillige sucht. Die Voraussetzung für die kostenfreie Teilnahme sind eine ADAC-Mitgliedschaft und die Registrierung bei "Mein ADAC". Ob das eigene Auto für die digitale Fehleranalyse freigeschaltet ist, lässt sich auf der ADAC-Homepage einsehen. Nach der erfolgreichen Anmeldung versendet der ADAC den Diagnosestecker per Post nach Hause. Proband:innen müssen nun die ADAC Smart Connect-App herunterladen und diese mit dem OBD-Stecker verknüpfen. Die Testphase dauert voraussichtlich bis August 2023.