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Pannenstatistik 2024: Ursachen/Tops & Flops

Das sind die zuverlässigsten und unzuverlässigsten Autos

Adele Moser Leitende SEO-Redakteurin
Inhalt
  1. ADAC-Pannenstatistik 2024: Autobatterien wieder Pannenursache Nummer 1
  2. Die häufigsten Pannenursachen
  3. E-Autos oder Verbrenner: Wo sind Pannen am häufigsten?
  4. ADAC-Pannenstatistik 2024: Tops und Flops
  5. Welche Fahrzeuge wurden berücksichtigt?

In der Pannenstatistik 2024 wertet der ADAC die häufigsten Ursachen für das Ausrücken der Pannenhelfer:innen aus und gibt einen Einblick, welche Modelle am häufigsten betroffen waren.

 

ADAC-Pannenstatistik 2024: Autobatterien wieder Pannenursache Nummer 1

Der ADAC hat seine Pannenstatistik 2024 veröffentlicht und die zeigt: Die häufigste Pannenursache bleibt nach wie vor die Starterbatterie. Fast die Hälfte der Einsätze (44,1 %) war darauf zurückzuführen. Auf Platz zwei der häufigsten Pannenursachen stehen Defekte am Motor oder Fehler im Motormanagement mit einem Anteil von 22,8 Prozent. An dritter Stelle folgen mit deutlichem Abstand Pannen an Anlasser, Lichtmaschine, Bordnetz und Beleuchtung (10,5 %). Auf Platz vier und fünf rangierten die Reifen (8,8 %) und die Schließsysteme (7,1 Prozent).

Insgesamt mussten die Pannenhelfer:innen über 3,5 Mio. Mal ausrücken – das sind 117.570 Pannen mehr als 2022. Das Durchschnittsalter der havarierten Fahrzeuge stieg 2023 um 0,2 auf 12,9 Jahre. Die größte Pannenwahrscheinlichkeit haben laut der Statistik Fahrzeuge im Alter zwischen 18 und 23 Jahren. Welche Modelle in Sachen Pannenhäufigkeit besonders positiv oder negativ auffielen, zeigen wir in der Bildergalerie. 
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So klappt die Starthilfe (Video):

 
 

Die häufigsten Pannenursachen

  • Starterbatterie (44,1 %)

  • Motor/Motormanagement (22,8 %)

  • Generator, Anlasser, Bordnetz, Beleuchtung (10,5 %)

  • Reifen (8,8 %)

  • Schlüssel, Schlösser, Wegfahrsperre (7,1 %)

  • Andere Ursachen (6,7 %)

 

E-Autos oder Verbrenner: Wo sind Pannen am häufigsten?

Das zweite Mal hat der ADAC auch Elektroautos in der Pannenstatistik aufgeführt. Dabei zeigt sich: Autos mit Verbrennungsmotor sind pannenanfälliger als Elektroautos. Dabei liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Autopanne in beiden Fällen nur im niedrigen Bereich. Bei Verbrennern beträgt sie 6,4, bei Elektroautos 2,8 Pannen pro 1000 Fahrzeuge. Damit schneiden Elektrofahrzeuge mit Erstzulassung 2021 mit rund 3,6 Pannen weniger pro 1000 Fahrzeuge besser ab als Verbrenner. Diese Daten bestätigen die zunehmende Zuverlässigkeit von Elektrofahrzeugen, auch wenn es für eine abschließende Bewertung ihrer generellen Pannensicherheit laut ADAC noch zu früh ist.

Der genauere Blick auf die 2021 neuzugelassenen Fahrzeuge zeigt, dass auch hier die Batterie Schwachstelle Nummer eins ist - bei Verbrennern und bei Elektroautos (darum haben E-Autos Starterbatterien). Mit einer Pannenkennziffer von 2,4 Pannen pro 1000 zugelassenen Fahrzeugen liegen die klassisch angetriebenen Autos aber deutlich vor den elektrischen (1,2). Auch bei der für diesen Jahrgang zweithäufigsten Pannenursache - defekten Reifen - ist ein deutlicher Unterschied zwischen herkömmlichen Antrieben (1,4) und Elektrofahrzeugen (0,9) auszumachen. Dies dürfte zu einem großen Teil auf die geringere Fahrleistung der Elektrofahrzeuge zurückzuführen sein.

 

ADAC-Pannenstatistik 2024: Tops und Flops

Spitzenreiter unter den dreijährigen Fahrzeugen in der aktuellen Statistik des ADAC sind der BMW i3 (0,4), der Mini (0,4) sowie der BMW X1 (0,7). Auf den letzten Plätzen landeten die 2021 erstzugelassenen Modelle Toyota Yaris (27,8), Ford Kuga (25,4) und der Toyota C-HR (22,0).

 

Welche Fahrzeuge wurden berücksichtigt?

Für die Pannenstatistik werden die ADAC Straßenwachteinsätze ausgewertet. Berücksichtigt wurden für die aktuelle Statistik alle Pannen, die sich im Laufe des Jahres 2023 an Fahrzeugen im Alter von drei bis zehn Jahren (Erstzulassung 2014 bis 2021) ereigneten. Insgesamt wurden 156 Modelle von rund 20 Automarken untersucht. Voraussetzung ist, dass die Baureihen innerhalb von zwei Jahren mindestens 7000 Zulassungen aufweisen. Ist diese Bedingung erfüllt, werden alle Fahrzeugjahrgänge mit mindestens 5000 Zulassungen ausgewertet. Neu hinzugekommen sind 2023 unter anderem die Elektromodelle VW ID.4 und Skoda Enyaq.

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