Der Mutterkonzern des japanischen Allradspezialisten Subaru nannte sich bis 2017 Fuji Heavy Industries, dann benannte er sich zur Subaru Corporation um. Die Geschichte der Firma begann 1917 mit einem Versuchslabor für den Flugzeugbau und belieferte bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs die japanische Luftwaffe. Danach wurde die Firma von den Siegermächten zerschlagen und in zwölf Unternehmen aufgeteilt. 1953 durften sich sechs davon zu Fuji Heavy Industries zusammenschließen – unter dem Symbol der sechs Sterne, das heute noch das Markenzeichen von Subaru ist. Das erste Auto war 1954 der P-1, der erste Erfolg war der Subaru 360 mit Zweizylinder-Zweitaktmotor. Seit 1966 setzt Subaru auf Boxermotoren, 1972 folgte der erste Wagen mit Allradantrieb – beides ist bis heute das Erfolgsrezept von Subaru. Der größte Markt für die Japaner sind mit weitem Abstand die USA. Neben Autos fertigt die Subaru Corportation auch Flugzeugteile für Airbus und Boeing, dazu kommen noch Lokomotiven. Seit 2008 hält Toyota eine Minderheitsbeteiligung an Subaru.
Subaru-Erfolg mit Boxermotor und symmetrischem Allradantrieb
In Deutschland setzt der in Friedberg bei Frankfurt ansässige Importeur vor allem auf SUV, hat aber Allrad-Kompaktwagen und Mittelklasse-Kombi im Angebot. Die japanische Marke hat sich das Thema Sicherheit groß auf die Fahne geschrieben. Spätestens 2030, so das Leitmotiv, soll in und durch einen Subaru kein Mensch mehr bei einem Unfall getötet werden.