close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Tests zum Subaru Forester

Neuer Subaru Forester (2025): Erste Testfahrt On- & Offroad

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Hinweise zu den Affiliate-Links
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Inhalt
  1. Erste Testfahrt im neuen Subaru Forester (2025): Weniger Vibration, mehr Geräuschdämmung
  2. Forester nimmt Sicherheit ins Visier
  3. SUV wächst im Gelände über sich hinaus
  4. Zwei Kilometer rein elektrische Reichweite
  5. Technische Daten des neuen Subaru Forester (2025)
  6. Fazit

Komfort auf Reisen und im Gelände schreibt sich der neue Subaru Forester (2025) auf die Fahne. Auf der ersten Testfahrt stellt er sein Können unter Beweis.

Es gibt SUV, es gibt Geländewagen und es gibt den neuen Subaru Forester (2025). Auf den ersten Blick passt er zwar in das SUV-Segment wie jeder andere hochbeinige Familienkreuzer. Und auch der Blick ins Lastenheft der Neuauflage erweckt keine Zweifel daran, denn hier steht gleich hinter Sicherheit Komfort ganz oben. Doch seine Welt besteht nicht aus Schülertaxifahrten oder Statusheischerei. Der Forester ist hier, um zu arbeiten. Und das hat sich auch mit Generation Nummer sechs nicht geändert, wie die erste Testfahrt verdeutlicht.
Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Subaru Soltera (2022) im Video:

 
 

Erste Testfahrt im neuen Subaru Forester (2025): Weniger Vibration, mehr Geräuschdämmung

In Summe bedeutet das, dass der neue Forester als Traditions-Allradler seinen alten Tugenden treu bleibt, sich in bestimmten Bereichen allerdings merklich weiterentwickelt hat. Subaru hatte es sich zur Aufgabe gemacht, alle störenden Einflüsse auf die Passagiere auf ein Minimum zu reduzieren. Das Ergebnis lässt sich sehen, beziehungsweise hören. Oder eben auch nicht: Im Vergleich zum Vorgänger ist die neue Dämmung selbst bei Fahrten über Kopfsteinpflaster so wirksam, auffällig ruhig im Innenraum bleibt. In Verbindung mit der noch schluckfreudigeren Dämpfung und versteiften Komponenten gegen Vibrationsentwicklung, gleitet der Forester souverän über schlechte Straßen, Pflastersteine und Fugen. Das Plus bei Komfort ist also geglückt.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

 

Forester nimmt Sicherheit ins Visier

Um die eingangs erwähnte Sicherheit zu verbessern, hat Subaru seine Sicherheitsassistenten nicht nur optimiert, sondern aufgestockt. Neben dem Notfall-Anhaltesystem, das das Fahrzeug selbstständig zum Stehen bringt, wenn die Person am Steuer nicht auf Warnungen reagiert, ist auch die Verkehrszeichenerkennung neu an Bord. Sie schafft es jedoch bei der ersten Testfahrt nicht immer, die geltende Geschwindigkeit durchgehend richtig anzuzeigen. Das ist aber auch das einzige Manko am verbesserten und erweiterten Kamera- und Radarsystem. Mit der optionalen 360-Grad-Ansicht lässt sich dazu nicht nur besser Einparken, sondern – und hier kommen wir zum Forester als Arbeitsgerät – auch besser durchs Gelände zirkeln.

Die Konkurrenten:

 

SUV wächst im Gelände über sich hinaus

Wir verlassen also den Asphalt, um uns durch tiefen, feuchten Sand, über Steilhänge und Buckelpisten zu kämpfen. Wobei "kämpfen" hier nicht das richtige Wort ist. Denn mit der Einstellung "Schnee/Schotter" und 220 mm Bodenfreiheit wühlt sich der neue Subaru Forester (2025) durch jeden Untergrund und vermittelt auch in extremer Schräglage oder mit verschränkten Achsen zu keiner Zeit, an sein Limit gekommen zu sein. Da staunt selbst der Offroad-Instruktor, der immer wieder betont, dass es sich hier immerhin "nur" um ein SUV und keinen Geländewagen handelt. Dank des Kamerasystems rundum lassen sich auch enge Passagen zwischen Felsen und Baumstümpfen ohne Schrammen bewältigen und mittels Bergabfahrkontrolle und X-Mode fährt der Forester Steilhänge mit automatisch geregelter Geschwindigkeit. Und auch wenn der Forester nun 30 mm länger und 15 mm breiter ist als sein Vorgänger, hat Subaru darauf geachtet, die Böschungswinkel geländetauglich zu belassen.

 

Zwei Kilometer rein elektrische Reichweite

Dank des mildhybridisierten Antriebs schafft der neue Subaru Forester (2025) bis zu zwei Kilometer rein elektrisch zurückzulegen. Der kleine 12,3 kW (16,7 PS) starke E-Motor unterstützt den 2.0-l-Vierzylinder-Boxer, der 136 PS (100 kW) mobilisiert, automatisch und wird von einem 4,8-Ah-Akku gespeist. Die Kraftübertragung an alle vier Räder übernimmt immer das stufenlose Lineartronic-Automatikgetriebe. Ab 40.490 Euro ist das Ausnahme-SUV bereits bestellbar. Der offizielle Deutschland-Launch findet im März 2025 statt.

 

Technische Daten des neuen Subaru Forester (2025)

AUTO ZEITUNG 05/2025Subaru Forester
Technische Daten
Motor4-Zylinder-Boxermotor, 4-Ventiler,Direkteinspritzer, Mildhybrid, Starter-Generator; 1995 cm³
AntriebStufenlose Automatik; Allrad
Leistung100 kW/136 PS
Max. Drehmoment182 Nm
Karosserie
Außenmaße (L/B/H)4670/1830/1730 mm
Leergewicht/Zuladung1639-1739/371-417 kg
Kofferraumvolumen508-731 l
Fahrleistungen
Beschleunigung (0-100 km/h)12,2 s
Höchstgeschwindigkeit188 km/h
Verbrauch auf 100 km8.1 l S
Kaufinformationen
Grundpreis40.490 €
MarktstartMärz 2025
Alle Daten Werksangaben

 
Victoria Zippmann Victoria Zippmann
Unser Fazit

Dass viele Menschen im Jagd- und Forstbereich seit Jahrzehnten auf den Forester setzen, kommt nicht von ungefähr. Hier zählt Verlässlichkeit und Funktion. Subaru geht mit der neuen Generation nun den nächsten Schritt und macht ihn zum modernen, komfortablen Allrounder. Der Verbrauch von rund acht Litern ist allerdings nicht mehr ganz zeitgemäß.

Tags:
Copyright 2025 autozeitung.de. All rights reserved.