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VW Polo Facelift (2021): Automatik/Preis/R Line

Das Polo Facelift im Crashtest

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: VW Polo Facelift (2021) als R Line & mit Automatik-Option
  2. VW Polo Facelift (2021) im Crashtest
  3. Fazit

Äußerlich und technisch aufgefrischt steht das VW Polo Facelift seit September 2021 beim Händler. Topmodell ist der Style, flankiert von der nun eigenständigen R Line. Je nach Leistungsstufe sind die Motoren auch mit Automatik erhältlich. Das ist der Preis!

Das VW Polo Facelift (2021) ist zu einem Preis von 19.345 Euro (Stand: Februar 2022) erhältlich. Die Modellpflege brachte neue Stoßfänger, modifizierte Scheinwerfer sowie in die Heckklappe ragende Rückleuchten. Serienmäßig erscheint der überarbeitete Polo vorne wie hinten in LED-Technik. Optional stehen die IQ Light getauften Matrix-Scheinwerfer in der Preisliste. Sie geben sich an den LED-Streifen im Kühlergrill zu erkennen. Nicht nur äußerlich möchte sich der 4053 Millimeter lange, 1751 Millimeter breite und 1446 Millimeter hohe Polo (Maße) mit einem Kofferraumvolumen von 250 bis dem größeren Bruder annähern. Von Golf Nummer acht kennen wir auch den Modularen Infotainment-Baukasten MIB3, wenngleich das Basismodell mit Infotainmentsystemen der zweiten MIB-Generation ausgestattet ist. Die aufpreispflichtigen Geräte verfügen über Online-Anbindung, kabellose Handy-Anbindung sowie größere Touchscreens (9,2 oder 8,0 statt 6,5 Zoll). Analoge Anzeigen im Innenraum sind passé, serienmäßig blickt man beim VW Polo Facelift (2021) auf das digitale Cockpit. Das lässt sich optional von 8,0 auf 10,25 Zoll Bildschirmdiagonale hochrüsten. Fun Fact: Der in den Displays animierte Polo erhält keine Modellpflege. Außerdem standardmäßig an Bord ist ein Multifunktionslenkrad, das auf die unvorteilhaften Touchslider der größeren VW-Modelle verzichtet – ganz im Gegensatz zur optionalen Climatronic. Nur die einfache Klimaanlage setzt auf Schalter. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Preis: VW Polo Facelift (2021) als R Line & mit Automatik-Option

Technisch groß gibt sich der VW Polo Facelift (2021) bei den Assistenz- und Sicherheitssystemen: Serienmäßig hat der Kleinwagen unter anderem die Umfeldbeobachtung "Front Assist" samt City-Notbremsfunktion, den Spurhalteassistenten "Lane Assist" sowie den Center Airbag an Bord. In der Zubehörliste steht etwa der sogenannte "Travel Assist", der den Polo teilautomatisiert bis 210 km/h führt, bremst und beschleunigt. Ebenfalls verfügbar ist ein Einparkassistent. Mit dem Facelift verändern sich auch die Ausstattungslinien: Statt zuvor Trendline, Comfortline und Highline heißen sie nun Polo, Life und Style oder R Line, zeigen sich teilweise aufgewertet und in der Optionsvielfalt gestrafft. Die beliebte R Line ist außerdem kein Ausstattungspaket mehr, sondern eine eigenständige Ausstattungslinie auf Augenhöhe mit dem Topmodell Style. Unter den acht wählbaren Lackierungen befinden sich die vier neuen Farben Ascot Grey, Rauchgrau, Kings Red und Vibrant Violet. Bei den Farben Rot, Weiß, Silber und Blau kann sich die Kundschaft für ein schwarz abgesetztes Dach entscheiden. Der seit August 2020 nicht mehr erhältliche 1,6-Liter-Turbodiesel entfällt ebenso wie der 150 PS starke 1.5 TSI. Die Antriebe bestehen durchweg aus 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzinern (80, 95, 110 PS), wobei die 95-PS-Variante optional und die 110-PS-Version serienmäßig auf das Siebengang-DSG (Automatik) setzt. Auch die 90 PS starke Erdgasvariante bleibt im Programm, von Hybrid- oder Elektro-Varianten hingegen keine Spur.

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VW Polo Facelift (2021) im Crashtest

Der Euro NCAP hat das VW Polo Facelift (2021) gegen die Wand gefahren – und kommt auf das Ergebnis fünf von fünf Sternen. Positiv hebt die Prüforganisation den Erwachseneninsassenschutz hervor (94 Prozent). Auch beim Schutz von Kindern ist der Polo mit einem Ergebnis von 80 Prozent der möglichen Punkte erfolgreich. Beim Fußgängerschutz (schlechtere Ergebnisse im Bereich der Windschutzscheibe) und bei den Assistenzsystemen kommt der Kleinwagen aus Wolfsburg lediglich auf durchschnittlich gute Werte von jeweils 70 Prozent.

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Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Während die Front das gewohnte VW-Design zeigt, ist das Heck mit nun in die Heckklappe ragenden Rückleuchten überraschend deutlich verändert worden. Bei aller sichtbaren und fühlbaren Materialqualität ist und bleibt der Polo aber kein Schnäppchen und bekommt mit dem brandneuen Skoda Fabia aus den eigenen Reihen scharfe Konkurrenz.

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