close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:

VW ID. Rugged (2023): Erste Informationen

VW plant einen robusten ID.-Ableger

Stefan Miete Chefredakteur Print

Der Wolfsburger Autobauer plant mit dem VW ID. Rugged (2023) ein uriges Elektro-SUV. Wir haben die ersten Informationen zum elektrischen Allradler gesammelt!

Weil auch bei den Elektrischen nichts ohne SUV geht, kommt mit dem VW ID. Rugged 2023 ein zünftiger Offroader auf den Markt. Der englische Name ist dabei Programm. Nicht "Rug", also Teppich ist gemeint, sondern eher das Gegenteil. Der englische Begriff Rugged bedeutet so viel wie rau, robust oder auch schroff. Und genau das soll der kantige Offroader sein. Der ID. fürs Grobe, der auch dreckige Gummistiefel nicht übelnimmt und per Wasserschlauch gereinigt werden kann – innen, wohlgemerkt. Das generell fünftürige E-Modell ist technisch an den ID.4 angelehnt und zeigt klare Kante. Die Fronthaube liegt wie ein Plateau im Blickfeld des Fahrers, der sie durch die SUV-typisch hohe Sitzposition und die steil stehende Windschutzscheibe bestens im Blick hat. Da unter der Haube kein Verbrennungsmotor samt Getriebe sitzt, bleibt Platz für zusätzlichen Stauraum und Nebenaggregate wie die Klimaanlage. Überhaupt stehen hohe Variabilität und realer Nutzwert beim ID. Rugged im Vordergrund. Durch die Bauweise mit im Wagenboden verborgenen Batterien und zwei sehr kompakten, achsnah montierten E-Motoren ergibt sich eine sehr gute Raumausnutzung. Der rund 4,50 Meter lange VW ID. Rugged (2023) wird deutlich mehr Ladevolumen bieten als der gleich lange Tiguan (maximal 1655 Liter). Mehr zum Thema: Der VW ID.3 im Fahrbericht

Elektroauto VW ID.4 (2020)
VW ID.4/ID.5 (2020) Infotainment und Antrieb neu

Leslie fährt den VW e-Up (Video):

 
 

Erste Informationen zum VW ID. Rugged (2023)

Die zwei Motoren machen deutlich: Der robuste VW ID. Rugged (2023) ist immer ein Allradler. Die beiden Aggregate leisten bis zu 170 PS und werden aus Batterien unterschiedlicher Größe gespeist. Beim zugrundeliegenden modularen E-Antriebs-Baukasten von VW (MEB) hat der Kunde die Wahl zwischen Batteriegrößen von 45, 58 und 77 kWh. Später soll noch eine 111-kWh-Variante angeboten werden. Reichweiten von 500 Kilometer dürften also kein Problem sein. Auch an Gespannfahrer ist gedacht. Konstruktionsbedingt können die neuen Elektro-VW mit ihrem an den Batterietrog angeschlossenen Hilfsrahmen und ihrer leicht hecklastigen Gewichtsverteilung zwar keine ganz so schweren Anhänger ziehen wie ein Tiguan oder Touareg. Rund 1300 bis 1500 Kilogramm sind aber möglich. Der VW ID. Rugged (2023) ist dabei nicht nur für Europa gedacht, auch die USA sind sein Zielgebiet. Mit vier angetriebenen Rädern und flüsterleisen E-Maschinen dürfte der Racker ein ganz neues Outdoor-Erlebnis bieten.

Fahrbericht VW ID. Buggy (2019)
Neuer VW ID. Buggy (2019): Erste Testfahrt Mit dem ID. Buggy kehrt der ewige Sommer zurück

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.