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ID. Era, ID. Aura & ID. Evo: So will VW in China aufholen

Max Grigo Redakteur

VW stellt auf der Auto Shanghai 2025 gleich drei neue Studien vor: die beiden SUV ID. Era und ID. Evo und die Limousine ID. Aura. Die Serienmodelle werden es zwar voraussichtlich nicht nach Europa schaffen, sind für uns dennoch ein interessanter Blick in die Zukunft des VW-Designs!

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Die Studien VW ID. Era, ID. Aura & ID. Evo auf der Auto Shanghai 2025

Die Auto Shanghai wird hierzulande vielleicht eher als Randnotiz wahrgenommen, ist in der globalisierten Gegenwart aber ein wichtiger Schauplatz für Autohersteller aus aller Welt. So auch für den VW-Konzern, der nicht zuletzt aufgrund starker lokaler Konkurrenz auf dem chinesischen Markt schwächelt. 2024 sind die Verkäufe aller Konzernmarken im Vergleich zum Vorjahr um fast zehn Prozent zurückgegangen. Ein Lösungsansatz aus Wolfsburg: eine auf China zugeschnittene Modelloffensive der Kernmarke in Zusammenarbeit mit Konzernen aus Fernost. Allein bis 2027 sollen in China 30 neue VW-Modelle starten. Für drei davon präsentierte VW auf der Auto Shanghai im April 2025 die zugehörigen Studien: den ID. Era, den ID. Aura und den ID. Evo.
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Der VW Tayron (2025) im Fahrbericht (Video):

 

VW ID. Era mit Range Extender und 1000 km Reichweite

Der VW ID. Era entstand aus einen Joint Venture mit dem SAIC-Konzern, zu dem unter anderem die Marken MG und Maxus gehören. VW bezeichnet die Studie als Fullsize-SUV mit drei Sitzreihen und als Ausblick auf das erste Modell der Marke mit Range Extender. Der Verbrennungsmotor, der konzeptbedingt zum Aufladen der Batterie statt zum Antrieb der Räder verwendet wird, soll die 300 km elektrische Reichweite um rund 700 km verlängern. So ergebe sich eine Gesamtreichweite von mehr als 1000 km. Optisch tritt der ID. Era recht kastig auf und fällt mit extrem schmalen Leuchtleisten and Front und Heck ins Auge.

Kompaktlimousine VW ID. Aura

Als Limousine konzpiert ist der VW ID. Aura. Das Elektroauto entstammt einer gemeinsamen Firma von VW und FAW und steht auf der eigens für China entwickelten Compact Main Platform (CMP). Die Studie soll über hochautomatisierte Fahrfunktionen verfügen und einen KI-basierten humanoiden Assistenten an Bord haben, möglicherweise vergleichbar mit dem sprechenden Nio-Assistenten Nomi. Kurioserweise möchte VW laut eigener Aussage Kundschaft aus dem A-Segment (Kleinstwagen) gewinnen, auch wenn der ID. Aura eher wie ein Kompakter wirkt. Das Fließheck wird von einer durchgehenden Leuchtleiste samt illuminiertem Markenlogo abgeschlossen, während eine flach anmutende Front sowie eine breite Schulterlinie über den hinteren Radhäusern den dynamischen Look abrunden.

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VW ID. Evo für Lifestyle-orientierte Zielgruppe

Die Studie ID. Evo entwickelte das Joint Venture von VW und JAC, um eine junge und Lifestyle-orientierte Zielgruppe anzusprechen. Auch hier spricht VW von einem Fullsize-SUV, in diesem Fall allerdings vollelektrisch angetrieben und auf einer 800-V-Plattform basierend. Besonders sollen das Auto die ausgeprägten Digital-Funktionen und kleinschrittigen Over-the-air-Updates machen. Der ID. Evo macht einen bulligen Eindruck und fällt mit einer Front auf, die im Sharknose-Stil spitz zuläuft. Bei den sehr schmalen und breiten Rückleuchten lässt sich eine Ähnlichkeit zum BMW iX kaum leugnen.

 
Max Grigo Max Grigo
Unser Fazit

Mitteleuropäische VW-Fans könnten jetzt mit den Achseln zucken: "Was gehen uns die drei Studien ID. Era, ID. Aura und ID. Evo an?" Doch schaut man sich gerade die ersten zwei Konzeptautos an, sind durchaus Parallelen zum VW ID.2 all zu entdecken. Ein Wink also, wohin die Designreise auch bei künftigen Volkswagen-Modellen diesseits des chinesischen Marktes gehen könnte? Dessen Absatzmarkt wiederum hat in den letzten Jahrzehnten enorm an Bedeutung gewonnen, weshalb der angeschlagene Riese VW gut tut an einer Modelloffensive für Fernost.

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