1. Klicke neben der Adresszeile rechts auf das Ad-Blocker-Symbol.
2. Wähle die Option "Deaktivieren auf: www.autozeitung.de".
VW ID. Buzz von Alpincamper: E-Wohnmobil
So wird der ID. Buzz zum Mobilheim
Alpincamper hat sich als erster an den Wohnmobilumbau des VW ID. Buzz herangetraut. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Da der VW ID. Buzz kaum größer ist als ein noch aktueller VW Sharan, darf es nicht verwundern, dass der Ausbau lediglich Platz für zwei Personen bietet.
Links lädt ein Sofa zum Verweilen ein. Darunter sind Verstaumöglichkeiten und ein Kühlschrank versteckt. Ausgezogen zu einem Doppelbett, bietet es eine Fläche von 1,20 x 1,95 Metern.
Von der Heckklappe aus gesehen rechter Hand ist eine übersichtliche Küchenzeile mit kleinem Spülbecken, zwei Wasserkanistern à 12 Liter und 900-Watt-Induktionskochfeld installiert.
"Klein, aber fein", so lässt sich der VW ID. Buzz als kleines Elektro-Wohnmobil von Alpincamper beschreiben. Wir stellen den Prototyp vor!
Elektro-Wohnmobile sind noch eine rare Spezies – die Auswahl an ausbaufähigen, elektrischen Transportern noch gering, ihr Anschaffungspreis teuer, die Reichweite in der Regel klein. Und doch traut sich Alpinecamper als einer der ersten, wenn nicht sogar als erster überhaupt an einen Wohnmobilumbau des VW ID. Buzz Cargo heran. Aktuell ist dieser ausschließlich mit einem 77-kWh-Akku für 424 Kilometer Reichweite nach WLTP und einem 150 kW (204 PS) starken Heckmotor erhältlich. Geladen wird mit bis zu 170 kW. Unter Idealbedingungen soll die Batterie innerhalb von 30 Minuten von fünf auf 80 Prozent geladen werden. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Leslie & Cars fährt den VW ID. Buzz (2022) im Video:
Alpincamper baut VW ID. Buzz zum Wohnmobil um
Da der VW ID. Buzz kaum größer ist als ein noch aktueller VW Sharan, darf es nicht verwundern, dass der Ausbau lediglich Platz für zwei Personen bietet. Ein Hubdach von Reimo erweitert immerhin die Stehhöhe auf rund 1,85 Meter und lässt überdies Frischluft und Licht herein. Von der Heckklappe aus gesehen rechter Hand ist eine übersichtliche Küchenzeile mit kleinem Spülbecken, zwei Wasserkanistern à 12 Liter und 900-Watt-Induktionskochfeld installiert. Links lädt ein Sofa zum Verweilen ein. Darunter sind Verstaumöglichkeiten und ein Kühlschrank versteckt. Ausgezogen zu einem Doppelbett, bietet es eine Fläche von 1,20 x 1,95 Metern.
Eine optionale 500-Watt-Elektroheizung ergänzt die Standheizung des VW ID. Buzz Cargo. Gespeist wird der Wohnmobilumbau aus einer 100-Ah-Lithium-Bordbatterie, die wiederum von einem Solarpanel auf dem Dach gefüttert wird. Gegen Aufpreis liefert Alpincamper eine 200-Ah-Batterie und ein zweites Solarpanel. Aktuell handelt es sich beim E-Wohnmobil auf Buzz-Basis noch um einen Prototyp. Eine Serienfertigung ist geplant, die Gesamtkosten sollen sich dann Medienberichten zufolge auf knapp über 80.000 Euro belaufen.
Der Retro-Charme des Wohnmobilumbaus passt perfekt zum Flair, den der VW ID. Buzz als Reminiszenz an den Ur-Bulli vermitteln will. Und wer schon die Fahrt mit dem Wohnmobil als Teil der Reise ansieht, könnte mit dem rein elektrischen Antrieb tatsächlich glücklich werden. Für alle anderen ist das Projekt von Alpincamper die perfekte Grundlage für eine kontroverse Diskussion über Sinn und Unsinn von E-Wohnmobilen.
