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Geht auch ganz einfach:

VW ID. Buggy (2019): Preis & Reichweite Kein Buggy auf MEB-Basis

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Die Wolfsburger hatten die feste Absicht, den VW ID. Buggy (2019) zu einem bezahlbaren Preis und rund 250 Kilometer Reichweite in Serienfertigung zu bringen. Wie nun bekannt wird, sind die Pläne ad acta gelegt worden. Das ist der Grund!

Mit der vollelektrischen Studie VW ID. Buggy (2019) wollten die Wolfsburger beweisen, wie vielseitig die neue Plattform des Konzerns ist. Der konzeptionelle Ansatz der Studie orientiert sich dabei an den historischen Vorbildern aus dem Kalifornien der 19960er-Jahre: Während damals jedoch das Käfer-Chassis als Grundlage diente, nutzte VW für die elektrische Studie den Modularen E-Antriebsbaukasten MEB. Freistehende, 18 Zoll große Räder mit Offroad-Reifen, offene Seitenschweller und ein Aluminium-Unterfahrschutz dominieren den robusten Gesamteindruck. Auf ein festes Dach und konventionelle Türen wurde bei der Neuinterpretation verzichtet – nur eine Art Segeltuch dient bei Bedarf als Sonnen- oder leichter Wetterschutz. Daher zeichnet sich der minimalistisch konzipierte Innenraum mit digitalem Cockpit vor allem durch wasserfeste Materialien aus. Der VW ID. Buggy (2019) ist ein reiner Zweisitzer. Mehr zum Thema: Der VW ID. Buggy im Fahrbericht

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Neuer VW ID.3 (2020): Erste Testfahrt Erste Testrunde im VW ID.3

Der VW ID.3 im Fahrbericht (Video): 

 
 

Preis & Reichweite des VW ID. Buggy (2019)

Während im Heck der 1960er-Jahre-Buggys ein Vierzylinder-Boxermotor arbeitete, ist im VW ID. Buggy (2019) an dieser Stelle ein 204 PS starker Elektromotor beheimatet. Dieser wird von einem Akku mit einem Energiegehalt von 62 kWh mit Strom versorgt. Die Batterie wurde auf kurze, aber fahraktive Reichweiten von bis zu 250 Kilometern (WLTP) ausgelegt. Bei voller Beschleunigung auf befestigten Pisten soll es das Concept Car innerhalb von 7,2 Sekunden von 0 auf Tempo 100 schaffen. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 160 km/h elektronisch abgeriegelt. Auf  die Integration von Systemen für das autonome Fahren wurde verzichtet. Allerdings wäre laut VW ein zusätzlicher E-Motor in der Vorderachse denkbar, um so einen Allradantrieb zu realisieren. War es bis dato die feste Absicht, den VW ID. Buggy (2019) zu einem bezahlbaren Preis in Serienfertigung zu bringen, bestätigt VW-Markenchef Ralf Brandstätter nun gegeüber der britischen Autocar das Aus des Vorhabens: Der deutsche Partner e.Go hatte die Produktion übernehmen sollen, musste aber aufgrund der enttäuschenden Verkaufszahlen des e.Go Life Insolvenz anmelden.

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